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Pfebe, F-, Pfede, Peben

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 498f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Kürbis, Melone
°Oberbayern vereinzelt
°Pfedem Aschau 48.197888, 12.3516386
Bfeem „Kürbis … Fast ausgestorben“ Maas Nürnbg.Wb. 80 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
Pepones … pepanno Regensburg R49.013904, 12.100040, 10.Jh. StSG. III,574,41 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Citrullus haizet ain erdapfel und ist nâhent gestalt sam die pfedem Konrad vM BdN 391,6f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Pfebe „Melone“ Hässlein Nürnbg.Id. 102 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Reim:
°Pfem, Ziwebn „dabei kratzten wir diese aus dem Kuchen“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
2
übertr.
2a
kleiner Mensch
auch Maskulinum
; meist Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
dös is a Pfewal, då is a, ais wia wan eam da Hosnsåg auahengat „wenn der Ehemann bedeutend größer ist“ Rottal48.431054, 12.852333
auch Kosename für kleines Mädchen
°Pfeberl „Kosename für kleines Mädchen“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
2b
kleine, unbedeutende Sache
°Pfeberl „kleine, unbedeutende Sache“ Mallersdorf MAL48.7743081, 12.2377855
Ahd. pepano, pfedem(o) swm, mhd. beben, pfedem(e), aus mlat. peponus, gr.Herkunft; 24Kluge-Seebold 694 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). .
bvēm u.ä. (IN, ; N).— Dim. bvēbαl, -w- (IN; GRI, MAL, PA), vereinz. vēbαl (STA).— M. (MAL) nach natürlichem Geschlecht.
  • Hässlein Nürnbg.Id. 102 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,417f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. I,1022 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1048f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,1633 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,86f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,232 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 458 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Fragebögen:
  • W.20/54, 22/24
verfasst von: J.D.