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Pfeil

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 532
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Pfeil, Geschoß
Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Pfail aus Fedagreara [Schilfrohr] Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
Pfal Waldmünchen WÜM49.3775728, 12.7062127
Bfei:un:Boong „Als Pfeile dienten Binsen (Rohrschilf) mit einem Führungsstopsel aus Hollunderholz“ Christl Aichacher Wb. 148 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
Pfal Altmühl mittleres 48.8687764, 11.0739673, DMA (Frommann) 7 (1877) 392 Die deutschen Mundarten. Eine Monatsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik, hg. von G. Karl Frommann, 1854-77.
armbrust, pheil, spanbeche [Spannböcke] oder swelherlay chlaineit daz sint, di diu stat angehoͤrent 1310-1312 Stadtr.Mchn (Dirr) 286,14 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Der Pfeil hab auch nit anderst geschnallt/ als wann er ein hartes Brett angetroffen Wunderwerck (Benno) 247 Leben Und Wunderwerck Deß heiligen Bischoffs und Beichtigers Benno, München 1697.
Im Vergleich:
wia a Pfai „so schnell“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
auch pfeilartiger Stock, der in die Erde geworfen wird
Pfeilspicken – wurde im Frühjahr gespielt, wenn der Boden weich war“ Fähnrich M’rteich 257 Fähnrich, Harald: Heimat Mitterteich, ein volkskundliches Lesebuch, Weiden 1986.

Mitterteich TIR
vgl. Fähnrich M’rteich 257 Fähnrich, Harald: Heimat Mitterteich, ein volkskundliches Lesebuch, Weiden 1986.

Mitterteich TIR
.
2
Haarnadel, Haarschmuck
siwanö Pfei Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
Ahd., mhd. pfîl, aus lat. pilum ‘Wurfspieß’ Kluge-Seebold 694 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
bvai Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, bvạ̄l Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu GAP, WM).
  • Schmeller I,425 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,37f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1031 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1093 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,293 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1655- 1658 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,102-105 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,245 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 1386 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Gl.Wb. 461 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 456 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 148 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Singer Arzbg.Wb. 172 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-57C95, M-145/7
verfasst von: B.D.I.