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schöne Weißtannen, s’ Sträussal dreiss’g Pfenning und a ZwanzgerlSZ6 (1950) Nr.292,4Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
Und iaz îs ’s jà schò~ so liacht, Dáß ma jeden Pfèning siachtGiesingM48.106708750337, 11.5894551687346, HartmannVolksl.205Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
phendico dri indi zuueinzuc8./9.Jh.StSG.I,113,34f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Dâ von sullen si dem herren puezzen mit zwain und dreizzich phunt pfenningFrsg.Rechtsb.4Freisinger Rechtsbuch, bearb. von Hans-Kurt Claußen, Weimar 1941.
1328
Pfenning sollen gehen auf die rauhe Mark 705. Stuck, auf die feine aber 3760. StuckRegensburgR49.013904, 12.100040, 1669LoriMünzr.III,59[Lori, Johann Georg [v.]]: Sammlung des baierischen Münzrechts, 3 Bde, o.O. o.J.
Phraseologie
In festen Fügungen:
†Schwarzer Pfenni(n)g Schwarzpfennig, Münze aus Silber u. Kupfer das allermaniglich hie in der stat … fuͤr ye VII½ swartzer pfenning fur ein Behemischen grossen [Groschen] geben und nemen sol1432Stadtr.Ambg163Denkmäler des Amberger Stadtrechts, erster Band 1034-1450, bearb. von Johannes Laschinger, München 1994. Zoll von Salz fuͤr die Scheibe 2 schwarze Pf.FriedbergFDB48.3549199, 10.9838928, 1796HazziAufschl.II,1,273Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
†Weißer Pfenni(n)g Weißpfennig, Münze mit hohem Silbergehalt 34 weis pfennig1400Runtingerb.II,143Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
Auf Heller und Pfenni(n)g
Durch Mark u. Pfennig gehen
†Amberger / Augsburger / Ingolstädter / Landshuter / Münchner / Nürnberger / Passauer / Regensburger ( Pfenni(n)g )u.ä. in Ambg usw. geprägte Münze drizzich pfenning RegenspurgærRaitenhaslachAÖ48.128628, 12.786590, 1292Corp.Urk.II,756,27Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86. daz sy doselbs slahen mogen … Amberger pfeningAmbergAM49.445718, 11.852457, 1373Runtingerb.III,86Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44. nit mehr … dann ein Pfund Münchn. PfennigMünchenM48.139686, 11.578889, 1535ZilsHandwerk10Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
Um keinen Pfenni(n)g nicht im geringsten, gar kein Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: um koan Pfenön koa KraftHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
dea hat net um an Pfenning an AnstandStadtamhofR49.025223, 12.094861
nicht für drei / fünf Pfenni(n)g u.ä. nicht im geringsten, gar kein für daa Haushaltn schindami o … und naou kröigt ma niat für drei Pfeng Unterstützing!SchemmNeie Deas-Gsch.60Schemm, Otto: Neie Deas-Gschichtn, Hof 1981.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Um einen Pfenni(n)g aus geringfügigem Anlaß °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: der haut oan um an Pfenning ’s Mössa eiOsterhofenVOF48.701699, 13.012130
Aus Geiz od. Gedgier in Ra.:
um einen Pfenni(n)g weit laufen / gehenu.ä.°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °der geht um an Pfenning a Togroas„ist geldgierig“EndlhausenWOR47.9428042, 11.5760235
°der laufet um an Pfenning bis auf MingaPleintingVOF48.659487, 13.119986
auchsich um einen Pfenni(n)g umbringen / schlagen lassenu.ä.°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °der lia eam um an Pfenning a Lo ins Dnia beonBreitenbergWEG48.703449, 13.792904
°der lasst sich wegen an Pfenning daschlog’nWernbergNAB49.537, 12.1509189
um einen Pfenni(n)g vom Hausdach abherfallenu.ä.°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °der springt um an Pfening vom Turm owaNabburgNAB49.4509736, 12.1790102 Deà fǫid um àn Pfenen … von … Haus-dǫch ǫwàKapsWelt d.Bauern34Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
bekannt wia an abgwetzter Pfennig„überall im schlechten Ruf“LandsbergLL48.0514973, 10.8737728
Redensart(en):
für den gab i koan Pfenni mehr„er wird wohl bald sterben“PartenkirchenGAP47.492704, 11.094968
oan koan Pfenning auf sei Hemd gem„mit seinem baldigen Tod rechnen“MünchenM48.139686, 11.578889
Deà is auf-n … Pfeneng … aus wià dà Dàife auf à oàme … Sej„Das ist ein Geizkragen“KapsWelt d.Bauern34Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
auch aam Pfenning wöi da Hacht [Habicht]Krauslusti90Kraus, Wolf: A weng lusti – A weng b’sinnli. Gsaangla und G’schicht’n aas’m Stawold, 3Pressath o.J.
*1920 Boxdorf NEW, †2005 Pullenreuth KEM; Polier
°er kunnt an Pfenning kliab’nFischbachauMB47.7195927, 11.9517515, ähnlich °Oberbayern vereinzelt
°de duat an Pfenne an da Mitt vunandGarmisch-PartenkirchenGAP47.4938359, 11.103992, ähnlich °RO
°den konst koin Pfeni aus n Arsch rauszwikaVilsbiburgVIB48.448482, 12.355795
°dou näit ma ea an doutn Fuxn an Schoaß o, bevor ma den an Pfenning außanäitDeusmauerPAR49.252919, 11.622579 Da bringst leichta aus an Toutn an Schoaß raus, als von dem an Pfenning!KiemKreuther Tal140Kiem Pauli (1882 – 1960). 2. Teil: Leben im Kreuther Tal, hg. vom Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, München 1992.
Jeden Pfenni(n)g umdrehenu.ä. sparsam sein °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °der draht an Pfennig zwoamal umOhuLA48.595767, 12.236116
Den wenn i siech, nacha fehl’n mir allaweil neinaneinzg Pfenning auf ara Markl!PestenhoferDrahtverhau30Pestenhofer, Josef: Der Drahtverhau, München 101940.
°der is an Pfeng wert, wennst zwoa Drittl draafzohlstWaldsassenTIR50.0053222, 12.3041123
Bevor / bis man Pfenni(n)g sagen kannu.ä. sofort °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °bist Pfenning sagst, is’s scho gschegnNandlstadtFS48.5370361, 11.8043442 und da koͤnnte man nicht Pfenning sagen, so springt auf den goͤttlichen Pfiff schon Luzifer aus der Erden herausBucherCharfreytagsprocession114[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.
°a Pfenning is aa a GeldSulzbach-RosenbergSUL49.4992468, 11.7470259
°Wo der Pfenning gschlagn worn is, gilt er nixMünchenM48.139686, 11.578889, ähnlich Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
„Wèr áf·m Pfenning g·schlô’ng is – – (etwa: der wird nie ein Batzen)“Altmühlmittleres 48.8687764, 11.0739673, DMA (Frommann)VII,409Die deutschen Mundarten. Eine Monatsschrift für Dichtung, Forschung und Kritik, hg. von G. Karl Frommann, 1854-77.
Mancher sucht einen Pfenning und verbrennt dabey um drey Kreuzer KerzenBaier.Sprw.II,52[Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.
*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
Bessar a rascha Pfenning wiara langsama Zwoaring„besser ein kleiner als ein langsamer großer Verdienst“FürstenfeldbruckFFB48.1813797, 11.2382125
Schnaderhüpfel:
wer zu neunaneunzg Pfenning auf d’Welt kema is, der bringt’s zu koan Markl, dös sell is ganz gwißLallingDEG48.8451215, 13.1404149
Spiele:
Pfenni(n)g schmeißen / schutzen / werfen Spiel mit Kopf u. Zahl °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °PfennenschmeißnLembachGRA48.772373, 13.392782
Sachlich: °„Ein Kind sammelt von jedem Mitspieler einen Pfennig ein und schüttelt das Geld. In bestimmter Reihenfolge darf eins nach dem andern an Oansa oder s Bejdl sagen. Die Pfennige werden auf den Boden geworfen und das erste Kind hat alle mit Einser oder Bild nach oben gewonnen. Die anderen Münzen kommen wieder in die hohlen Hände, es wird von jedem wieder ein Pfennig dazugegeben. Nun ist das nächste Kind an der Reihe usw.“LembachGRA48.772373, 13.392782
Pfenni(n)g plätteln / schmeißen / schutzen / stöckeln (Pfennig-)Münzen von einem Holzblock stoßen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °Pfennigstöckla„von einem stehenden Holzscheit mit Stecken einen Pfennig herunterwerfen und gewinnen“BurggenSOG47.7754845, 10.8164397
v.a. bei mehreren Spielern geht es zusätzlich um Kopf u. Zahl (°GAP, °RO, °MAL; °PAR)
Pfenni(n)g latschen / schmeißen / schutzen / spannen (Pfennig-)Münzen gegen eine Wand werfen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °Pfening lotschn„konnte man sie nach dem Abprallen auf dem Boden mit der Handspanne messen, hatte der zweite Werfer gewonnen, andernfalls der erste“AltomünsterAIC48.388251, 11.253830
°„man vereinbart, ob Zahl oder Kopf gewinnt, und teilt bei mehreren Spielern entsprechend auf“ErgoldingLA48.5763412, 12.1714786
Pfenni(n)g fuchsen / schmeißen / schutzen (Pfennig-)Münzen an ein Ziel werfen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °as Pfenischutzn„wessen Pfennig am nächsten an die Mauer kommt, hat alle anderen Pfennige gewonnen“OberbibergWOR47.9815529, 11.5706516
daneben wird das Spiel vom ersten Gewinner über den zweiten usw. mit dem Werfen von Kopf od. Zahl weitergeführt (°FS, °M; °EG; °NEW)
Pfenni(n)g hauen / schmeißen / schutzen (Pfennig-)Münzen in ein Osterei werfen, Osterbrauch °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt: °Pfenningschutzn„mit einem Pfennig auf ein hingehaltenes Osterei werfen; bleibt dieser stecken, gehört dem Werfer das Ei, fällt er, verliert er den Pfennig“PittenhartTS47.9767313, 12.3903112
„Die großen Burschen tean Pfenning schmeißn … Mit Wucht hat der Kreuzlmacherhiasl statt dem Ei vom Unterschusterknecht dessen Hand getroffen“BauerOldinger Jahr79Bauer, Therese: Das Oldinger Jahr. Brauch und Sitte im Bauernstand, Erfurt 1944.
*1893 München, †1968 Mittenwald GAP; Schriftstellerin. Mundart von Peißenberg WM
auch °Pfennischmeißn„Pfennig über ein schräggestelltes Brett rollen lassen mit Anschlagen an eines der unten liegenden Eier“WassermungenauSC49.217744, 10.883702
Pfeneng fangá(ln)„eine Gruppe zählt aus, wobei einer der Fänger wird … der Fänger hat dabei einen abzuklatschen“AngrünerAbbach62Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
°„beim Anschlagen wird Pfenning gerufen“GöggingKEH48.823340, 11.781927, ähnlich °EG
„Pfänderspiele … I schenk dar an Pfenning“RötzWÜM49.341854, 12.5319894, SchönwerthLeseb.245Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Sachlich: vgl. SchönwerthLeseb.245f.Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.
Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Pfenni(n)g gampern [hüpfen lassen] „Mit Ruß oder Wasser … mußten die Neulinge beim Pfenniggampern … Bekanntschaft machen“LettlBrauch28Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.
*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
vgl. GerauerBauerntisch54f.Gerauer, Josef: Rund um den Bauerntisch, Passau [1955].
*1904 Mittich GRI, †1992 Karpfham GRI; Pfarrer
„Pfennigspiel … Ein Kind hatte ein Pfennigstück, das es an seinen Mitspieler weiterreichte oder nur so tat … Dabei wurde der Vers aufgesagt: Pfennig, Pfennig, du mußt wandern, von der einen Hand in’d andern. Der im Kreis Stehende mußte erraten, wer das Geldstück letztlich wirklich besaß“ChristlAichacher Wb.153Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
Sachlich
vgl. SchmellerI,428-430Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek.
†Als Gewicht
Dialektbelege
ain silberne Bairische allte münz … wigt 5 allte Bairische PfenningAbhMchn125 (2004) 108 (Inv.)Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1763ff.
1b
pfennigartiges Amulett
Dialektbelege
„als Amudedl werden allerlei heilige Pfennige, Bonifaziuspfennig und dgl. getragen“PassauPA48.567378, 13.431710
2
†Münze allg.
Dialektbelege
überschrift auf der alten römischen kaiserlichen münz … Der erst pfenningAventinIV,736,2-7 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
„Pfenning, eine Denkmünze, ein goldener Pfenning, eine goldene Denk- oder Schaumünze“WestenriederGloss.428Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
wie vnser Jägermaister vnd sein diener, vnd ander die vnsern zu In Chomen sein, vnd habend an si geuodert pfening, vnd andre vngewondliche dingAltenhohenauWS48.008401, 12.177910, 1401MBXVII,62Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
Eherstoffers Schwester ist bewilligt, Abschrifft Jres brueders aufgerichtn Testaments vnd Inuentarj, Auf Jren Pfennig Zegeben1559JberHVS96 (1994) 290Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 1899ff.
Phraseologie
In festen Fügungen:
Blutiger Pfenning„ein Straf-, Versöhnungs- und Friedegeld wegen eines begangenen Todschlags“WestenriederGloss.53Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
PfennigIngolstadtIN48.7630165, 11.4250395, MarzellPfln.III,47Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.
Ahd. pfendi(n)g, pfenning, mhd. pfenni(n)c, westgerm. Wort unklarer Herkunft; PfeiferEt.Wb.996Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
Literatur
DellingI,71Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,428-433Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.53, 424-428Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
WMU1382f.Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
Gl.Wb.461Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
AngrünerAbbach62Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
DenzWindisch-Eschenbach216Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.