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Pfiesel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 570f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Bedeutungen
1
Dörrkammer in einer Saline
Pfiesel Bernau RO47.8116312, 12.3733927
Die Pfiesel „(in den Salzsudwerken) Gemach, in welchem durch einen stark geheizten Ofen das … ausgesottene Salz … gedörrt … wird“ Schmeller I,442 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
ob das Pfannhaus verprunne, oder der Pfiesel München M48.139686, 11.578889, 1354 Lori Bergr. 15 Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
die Pfieslschreiber sollen auch ire Pfiesl … in gueter Huet und Verwahrung halten 1509 Lori Bergr. 138 Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
„Zu Frauenreit die Salzpfanne samt Zugehoͤr … die 5 Grund- und 3 baierische Pfieseln München M48.139686, 11.578889, 1795 Hazzi Aufschl. III,1055 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
2
beheizbarer Raum
Bisle phesal 9.Jh. StSG. III,10,49 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
si newurde niemer frô, er nekôme in ir phiesel Kaiserchr. 333,13950 f. Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.

Regensburg. (?), 12.Jh.
Ahd. pfiesal, mhd. pfiesel stm. ‘beheizbares Frauengemach’, aus mlat. pesalis ‘auf gemauerten Bögen ruhende Badestube’; Kluge-Seebold 692 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,442 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,57 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB VII,1696 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,156 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,243 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 461 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: A.R.R.