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Pfinne, F-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 583f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Hautunreinheit, Ausschlag im Gesicht
1a
Pustel, Pickel, meist eitrige Schwellung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
t’Haut folla Finnan Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
Lepram phinne 14.Jh. Clm 2706, fol.133v Codex latinus Monacensis, lateinische Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
übertr. Sünde
liegen in der bîhte ist gar ein argiu vinne BertholdvR I,116,27f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
1b
Mitesser
°Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
sa Gsicht is vull lata Pfinna Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
2
Trichinen
Plural 
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Pfinna „die Finnen der Schweine“ Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
Wan die schweine bfinen haben Höfler Sindelsdf.Hausmittelb. 51 Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.

Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
„cont[ra] pfynn porc[orum]“ Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 15.Jh. Clm 7755, fol.53r Codex latinus Monacensis, lateinische Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Mhd. pfinne, v-, westgerm. Wort unklarer Herkunft; 24Kluge-Seebold 294 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 242002 (bearb. von Elmar Seebold). . Od. aus lat. pinna ‘Nadel’ (vgl. Höfler Krankheitsn. 148)? Höfler, Max: Deutsches Krankheitsnamen-Buch, München 1899.

*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
bvinα u.ä. Oberbayern, Oberpfalz (dazu DEG, GRI, KÖZ, MAL; HEB), daneben v- Oberbayern, Oberpfalz (dazu DEG, GRI, LA, VIB, VOF; N, WUG).
  • Schmeller I,433, 722 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Tir.Wb. 69 Schatz, Josef: Wörterbuch der Tiroler Mundarten, 2 Bde, Innsbruck 1955f.
  • Schwäb.Wb. I,1048 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,838f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. IV,299 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB III,1665, VII,1703 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,165f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,247 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 461 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 459 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-25N17, W-21/42
verfasst von: A.R.R.