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Pflasterer, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 610f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Pflasterer, Handwerker
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Bflasdara Floß NEW49.7255408, 12.278355
Naa, i hoiß net Pflosterer, i hob Pflosterer! Lauerer I glaub, i spinn 59 Lauerer, Toni: I glaub, i spinn. Neue und alte Gschichten, Regensburg 31998.

*1959 Furth CHA; Standesbeamter, Kabarettist
„Die Brunnknechte und Pflasterer dürfen nur auf Befehl … das Pflaster in einer Straße aufbrechen“ München M48.139686, 11.578889, 1823 Vogel Moral 169 Vogel, Hans-Jochen: Von tief gesunkener Moral. Königlich bayerische Rechtsvorschriften, Rosenheim 1998.
Pflasterer strator Schönsleder Prompt. r4r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
2
von Menschen, v.a. männlichen Personen
2a
Schimpfwort für eine männliche Person
°Pflasterer „Schimpfwort für Burschen“ Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
2b
stampfend gehender Mensch
°Pflasterer „Fußgänger, der hart auftritt“ Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
2c
untersetzter Mensch
°Pflasterer „breiter, untersetzter Mensch“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
2d
Bewohner von Dießen LL, in Ortsneckerei
°Pfläschtera „Spitzname für Dießener“ Erling STA47.9671746, 11.184498
3
Rausch
°der håt an Pflåsterer „Rausch“ Kumreut WOS48.775154, 13.5131257
4
jmd. der Heilpflaster herstellt
Scarificator phlasterer Rott WS47.985008, 12.130561, Lib.ord.rer. I,257,5.1 ‘Liber ordinis rerum’ (Esse-Essencia-Glossar), 2 Bde, Tübingen 1983.

Tegernsee MB
Ahd. pflastarâri, Abl. von Pflaster.
  • WBÖ III,74 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1056 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1263 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,314 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1726 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,184 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,251 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 462 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 460 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-108/435
verfasst von: J.D.