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Pforte, Po-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 671f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Tor, Toröffnung
1a
Türe, Tor
der Petrus … hat’s Türl aufgmacht, dees nebn der großn Portn gwest ist Kobell Werke 137 (Brandner Kasper) Kobell, Franz v.: Ausgewählte Werke, hg. von Günter Goepfert, München 1972.

*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
unz [bis] sich diu porte selb ûf tet LamprechtvR 457,3489 Lamprecht von Regensburg: Sanct Francisken Leben und Tochter Syon, hg. von Karl Weinhold, Paderborn 1880.

um 1250
das si hinder sich wichen hunz auf di ungrisch port, in teutsch Prespurg Arnpeck Chron. 471,6f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
Rätsel:
Wos brummd an da Pfort und klopft niad on? – Da Furz Neuenhammer VOH49.693447, 12.3867406, Schönwerth Leseb. 283 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
1b
Eingang, Zugang
sô naigt sich danne diu fruht in der muoter leib ze tal gegen der porten in die werlt Konrad vM BdN 41,19-21 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Die Demut ist die Pforten/ Wol zu deß Himmels Saal Gesangb. 105f. Catholisch Gesangbüechlein Auff die fürnembste Fest durchs gantze Jahr, München 1613.
2
beaufsichtigter Eingang eines Klosters, einer Behörde u.ä.
der Mo an der Pfort’n Jesendorf VIB48.5278708, 12.3735314
Des is für mich an der Pfortn drunten abgeben worden Altb.Heimatp. 53 (2001) Nr.13,8 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
’N Kapazina hom’s glei pockt, Dea voa da Pfoart’n gween Schuegraf Wäldler 103 Schuegraf., Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Mer haben … ausserhalb der Bortten ein thir darein durch Bröchen … lassen 1628 Haidenbucher Geschichtb. 61 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
Ahd. pforta, po-, mhd. pforte, port(e) st./swm., aus lat. porta; Kluge-Seebold 697 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,407 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,105f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1647, 1678 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1184 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,332 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1787-1789, 2005 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,246-252 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,261, 286f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 1400f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Gl.Wb. 465 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: E.F.