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Pfründner

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 694f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Mann, der von einer Pfründe, Bed.1a lebt, v.a. Spitalbewohner
°Niederbayern vereinzelt
Pfründtner „Privatier, der sich in ein besseres Spital eingekauft hat“ Passau PA48.567378, 13.431710
Pfründna „Insasse eines Altersheimes“ Judenmann Opf.Wb. 123 Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.

*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
Probendarius … phrundenare Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. IV,89,9-11 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Nachts jedem Pfrientner ain versotne Pratwurst auf einer aufgeschnittelten Protsuppen PAN, 1608 Altb.Heimatp. 10 (1958) Nr.12,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
wo … sonderheitlich aber die 20 alten und presthaften Pfrindnere … disen Wintter … ihre Underschluff und Wohnung nemmen werden Cham CHA49.223747, 12.662091, 1742 VHO 51 (1899) 241 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
auch Bewohner eines Armenhauses
°Pfründner „Einwohner im Armenhaus“ Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917
bvreαdnα „armer alter Mann, Bewohner des Armenhauses“ nach 3Zehetner Bair.Dt. 265 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 32005.

*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
2
Austragsbauer
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
der Pfreantna lebt im Zuahäusl Tölz TÖL47.760208, 11.562798
pfrẽαtnr nach Freudenberg Böbing 45 Freudenberg, Rudolf: Die Mundart von Böbing (Landkreis Schongau/Obb.), Diss.masch. München 1959.

*1929 München
„Austrägler oder Pfrüendner Schmeller I,454 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ahd. pfruontinâri, mhd. phrüendenære, Abl. von Pfründe; WBÖ III,117 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,454 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,117 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1080 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1291-1293 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,337 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1802 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,272-274 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,266 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 1397 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Gl.Wb. 463 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: B.D.I.