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Pilzling, -s(t)ling, -sterling
Pilz, Schwamm
Pilz allg.
Verbreitung
°Niederbayern vielfach, °Oberbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°Schwammer, Puistling Rott WS47.985008, 12.130561
Büisslön Klinglbach BOG49.0239422, 12.7984132
Bals [wenn es] … Taubeer [Heidelbeeren] geit, san Pilzling a net weit HuV 15 (1937) 232 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
„Pilzlinge sind im Mai am besten“ Schandri Rgbg.Kochb. XII Schandri, Marie: Regensburger Kochbuch, Regensburg 1866.
andere gute Schwammen oder Puͤlsling Hagger Kochb. IV,1,170 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
†auch Porenpilz
Dialektbelege
Bᴉlstlin’ „der Löcher-Pilz“ Schmeller I,237 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„das Wort Buͤlstling [kommt] allen Loͤcherpilzen zu“ Schrank Flora II,593 Schrank, Franz v. Paula: Baiersche Flora, 2 Bde, München 1789.
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
Steinpilz (Boletus edulis)
Verbreitung
°Niederbayern vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach (v.a. SO), °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°Pöisterling Bergen TS47.806743, 12.589905
„nur der Steinpilz is a Puistling, dös andar san d’Schwammerl“ Straubing SR48.877718, 12.579576
der Püßlin Haunstetten EIH49.015176, 11.409524
I màg sunst koan Schwāmmal wos [als] an Pêistlan Federholzner Wb.ndb.Mda. 166 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
scherzh. od. abwertend übertr.
Kopf, in der
Phraseologie
Redensart(en):
n Pülstleng mahn „rasieren“ Herrnthann R49.051179, 12.473811
von Menschen
männliche Person allg.
Dialektbelege
bist a rechta Pilstläng „Spottname“ Donaustauf R49.0298076, 12.2076091
a so a drūm beiʃlen und beitʃt se wǫu α kå̃n „So ein großer Bursche und drückt sich vor der Arbeit, wo er nur kann“ nach Kollmer II,411 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Mensch mit aufgedunsenem Gesicht
Dialektbelege
Büsslön „Mensch mit aufgedunsenem Gesicht“ Gottsdorf WEG48.532032, 13.730913
Lautungen
bi(l)dsliŋ, bü-, -leŋ, -lin u.ä. Oberbayern, Niederbayern (dazu BUL, R, RID; EIH), buidsliŋ (DAH, WOR; MAI, SR), bei- u.ä. (GRI, LA, MAI, ROL; EIH), be(l)ds- u.ä. (SC, WUG), ferner bi(l)sliŋ, bü-, -leŋ, -len, büʃ- u.ä. Niederbayern, Oberpfalz (dazu EIH), bi(l)sdliŋ u.ä. Niederbayern, Oberpfalz (dazu IN, M), bulsliŋ (R), buisliŋ, -ʃ- u.ä. Niederbayern (dazu SOB; R), -sd- Niederbayern (dazu IN, M, TS, WS), beisliŋ, -ʃ- u.ä. Niederbayern (dazu PAF), -sd- u.ä. Niederbayern, beisdα- (TS), boiʃliŋ (VOF), -sd- (LAN, MAL, PAN, ROL), boisdα- (M, TS), be(l)slen, beʃ- u.ä. (KÖZ, PA, VIT).
Literatur
- Schmeller I,237 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,1354 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. VI,1654 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. II,372 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- Kollmer II,55 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
- Fragebögen:
- S-85M5
Komposita
verfasst von: J.D.
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