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Poppe

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Popel
Bedeutungen
1
Anrede unter Verliebten
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Poppe Mainbullau MIL49.690509, 9.187038 ↗
2
Haare am Maiskolben
Poppe Mädelhofen 49.783723, 9.768655 ↗ Roßbrunn 49.794781, 9.756201 ↗ Uettingen 49.795343, 9.727193 ↗
3
Schreckgestalt, Kinderschreck
Poppe Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗

abherpopperln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortart: Verb
Bedeutung
herunterprasseln
Oberpfalz vereinzelt
obabowerln Herabfallen der geschüttelten Äpfel Maxhütte-Haidhof BUL49.1985682, 12.0935676
verfasst von: J.D.
Hinweis:
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abpoppen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Poppe
Bedeutung
1
Klee vom Bock nehmen
oŭpobbn Gottsmannsgrün HO50.384279, 11.801382 ↗

aufpoppeln1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1672
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
(übertrieben) schön kleiden, herausputzen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°aufbobln „sich übertrieben schön machen“ Obernried CHA49.3119894, 12.6667792
2
mit übertriebener Fürsorge großziehen
°aufpoppln „verhätschelnd aufziehen“ Oberhaching M48.0261447, 11.5963153
verfasst von: J.D.

aufpoppeln2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1673f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
aufwallen, hervorquellen
1a
aufwallen
°Oberbayern vereinzelt
°„wenn Wasser aufkocht, nacha poplts auf Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
„wo es ein wenig aufbobelte, ließ er das Wasser in ein Glasl fassen“ Leoprechting Lechrain 87 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
ein prunn. der hiet siben pæchlein. die auf popelten Gesta Rom. 124 Gesta Romanorum, das ist der Roemer Tat, hg. von Adelbert Keller, Quedlinburg/Leipzig 1841.

Augsburg (?), 14.Jh.
1b
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
afbobbön hervorquellen, -sprudeln Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
2
übertr.
2a
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°schau eahm nit o, aufbowin tat a si a no Hagnberg MB47.703598, 11.933907
°tua net so aufpoppln! Riedenburg RID48.961252, 11.6855725
2b
leicht erregbar sein, sich aufregen
°aufpoppln „sich bei jeder Gelegenheit gereizt zeigen“ Gangkofen EG48.4370323, 12.5630767
2c
sich aufspielen, wichtig machen
°Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°aufbobbln Ried FDB48.291062, 11.043123
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,612 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Lexer HWb. II,1698 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-96E16, 106B11, W-39/38
verfasst von: J.D.

aufpopperln1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Verb
Bedeutung
(übertrieben) schön kleiden, herausputzen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°die hat si wieda aufpopperlt Ering PAN48.3, 13.15
verfasst von: J.D.

aufpopperln2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortform: meist reflexiv
Bedeutung
sich widersetzen, auflehnen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°brauchst gar net lang aufpopperln! Aidenbach VOF48.568243, 13.084779
verfasst von: J.D.

aufpoppern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676
Wortart: Verb
Bedeutung
aufbegehren, sich widersetzen
°er bobat af „begehrt auf“ Haselbach BUL49.3423071, 12.0306755
verfasst von: J.D.

ausherpoppeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Verb
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt
°iatzt bowed ’s Wassa scho aussa „beim Brunnengraben“ Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
  • WBÖ III,612 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.

ausherpoppern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676
Wortart: Verb
Bedeutung
heraussprudeln
°da bobert es stark aussa „aus einer Quelle“ Hofendorf ROL48.730258, 12.1475973
verfasst von: J.D.

derpopperln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortart: Verb
Bedeutung
mit Pusteln, Hautausschlag übersäen
kloa dapöpalt is den sei ganza Kearpa „durch Ungeziefer mit kleinen Punkten übersät“ Tann PAN48.3158044, 12.889797
verfasst von: J.D.

einhinpoppeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1672
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
reflexiv  
°tua di schön einipoppen „hineinkuscheln“ Bayrischzell MB47.6737001, 12.0148837
2
liebevoll ins Bett legen
°einipoppln „mit Liebe ins Bett einwickeln“ Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
verfasst von: J.D.

einhinpopperln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortart: Verb
Bedeutung
liebevoll ins Bett legen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°d’Kinda wern ins Bett einipopperlt Mainburg MAI48.640589, 11.7820705
verfasst von: J.D.

einpopperln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
einschlafen (von kleinen Kindern)
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°so, öitz dout mei Kinderl schö eibobberln Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
2
in den Schlaf wiegen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°eipoppaln Malching GRI48.313106, 13.188530
verfasst von: J.D.

Entenpopper

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: EntePoppel
Bedeutung
Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
Wasserpflanze/Pflanze am Wasser
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984
endǝbobr̥ Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 91 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
verfasst von: BS
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Erdapfelpoppelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ApfelErde
Bedeutung
1
kleine, minderwertige Kartoffel
Erfelbobela Marienweiher KU50.157133, 11.633460 ↗
Hinweis:
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Erdäpfelpoppelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Poppe
Bedeutung
1
kleine, minderwertige Kartoffel
Gemüse/Hackfrucht/Grünfutter
Erfelbobela Marienweiher KU50.157133, 11.633460 ↗

fitzepopperlen, fitzekapoppelen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutung
sich einer Sache, einer Person gegenüber gleichgültig zeigen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911
Laß di doch fizebopperlǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
fizikabobbele Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 77 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
unklar
verfasst von: BS

Garnpoppel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: wohl Maskulinum
Wortfamilie: GarnPoppel
Bedeutung
Wollknäuel
Kleidung/Textilien/Gewebe und Ähnliches (Watte)
Wörleschwang WER48.4362541, 10.598096
Garabobl Wörleschwang WER48.4362541, 10.598096, MG 2, 16 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
  • Schwäb.Wb. III 70 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

Geißpoppe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1670
Wortform: Diminutiv
Bedeutung
Ziegenkot
°Oberpfalz mehrfach, Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Goasbäbala Wildenreuth NEW49.800787, 12.076808
Goaßbäbarln sān kóin Hóslnuß Neuenhammer VOH49.693447, 12.3867406, Schönwerth Sprichw. 13 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
verfasst von: J.D.

Glotzpoppel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: wohl Maskulinum
Wortfamilie: glotzen1Poppel
Bedeutung
großes, starres, hervortretendes Auge
Gesichtssinn
Meßhofen NU48.2641912, 10.2200644, Rennertshofen ILL48.2451727, 10.2307524, Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325
glodsbebl̥ „böse, große Augen“, Rennertshofen ILL48.2451727, 10.2307524, Schrapp 120 Schrapp, Fritz: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Rennertshofen Kreis Illertissen (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
verfasst von: EF
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Haarpoppel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: HaarPoppe
Bedeutungen
1
Haarknoten
Hoerbobbl Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Hoarbobl [Umschrift unsicher], Hainbronn BT49.744916, 11.560771 ↗
2
zum Knoten aufgestecktes Haar
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Hoarpoppel Mitteldachstetten AN49.402602, 10.464607 ↗
Hinweis:
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Haarpopper

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: HaarPoppe
Bedeutung
1
zum Knoten aufgestecktes Haar
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Hå̄rbobern Bad Windsheim NEA49.503122, 10.414786 ↗ Külsheim NEA49.514648, 10.422967 ↗

Hasenpoppe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1670
Wortform: Diminutiv
Bedeutung
Hasenkot
°Oberpfalz mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°schau her düi vüln Hosnbäbberla, düi dou liegn! Kirchendemenreuth NEW49.7769088, 12.091831
verfasst von: J.D.
Hinweis:
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Hasenpoppelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HasePoppe
Bedeutung
1
Hasenkot
Feldtier und Waldtier
don leng Hosenpoperli „da liegen Spuren von Hasen“, Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗

Hasenpopper

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HasePoppel
Bedeutungen
1
Hasenkot
auch Diminutiv  
kleines Tier in der Umgebung des MenschenFeldtier und Waldtier
Ries
Hasabobber Ries, G. Schupp-Schied Schupp-Schied, Gerda: mündliche Nachfrage
Haasαbobbǝrla auch übertragen: kleine, runde schwarze Pillen, Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 28 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
2
Traubenhyazinthe (Muscari)
Diminutiv  
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Ries
„Die Mädchen brachten Sträuße von Hasabobberla... mit nach Hause“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 19 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
  • BWB II 1670 (Hasenpoppe) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS

herabpoppelen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: herabPoppel
Bedeutungen
1
(mit einem prasselnden Geräusch) herunterfallen (kleine runde Dinge, Früchte)
Obstbaum, FruchtbaumBewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Betzigau KE47.7351056, 10.3806231, Martinszell KE47.6257358, 10.2803949
rā=bobbǝlǝ „z. B. von überreifem Obst, wenn es beim Schütteln in großen Mengen vom Baume purzelt, herabplumpst, dann auch das dadurch entstehende, chrakteristische Geräusch“, Betzigau KE47.7351056, 10.3806231, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
2
tropfenweise nach unten rinnen
FlüssigkeitBewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Martinszell KE47.6257358, 10.2803949
As sind em grad d' Tränǝ ra bobbalad Martinszell KE47.6257358, 10.2803949, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
verfasst von: BS

herpoppeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Verb
Bedeutung
Kotkügelchen herfallen lassen
°do hot a Hos herbeblt „seinen Kot herfallen lassen“ Winklarn OVI49.4263741, 12.4803096
verfasst von: J.D.

herumpopperen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: herumpapp
Bedeutung
leise schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818
rombobbrǝ Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818
verfasst von: BS

herunterpoppelen

Wörterbuch:
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Wortfamilie: herunterPoppel
Bedeutung
(über die Wangen) nach unten tropfen
FlüssigkeitBewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Ziemetshausen KRU48.2935251, 10.5327353
Es nutzt mi' nix, die helle Zähr / Die poppelet nu so runter, / I glaub, i werd a Vierteljahr / Von jetzt a nimma munter Ziemetshausen KRU48.2935251, 10.5327353, Wäckerle 268 Wäckerle, Hyazinth: Hei, güeß di Gott Ländle. Mundartgedichte (Hrg. von Adolf Layer), Weißenhorn, 1995, Auflage 2
verfasst von: BS

Herz(i)poppe, Herzen-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1668f.
Wortform: Diminutiv
Bedeutungen
1
°i bin nimma dei Heazibobbi, i bin doch scho groaß Hochdorf FDB48.244361, 11.0474497
Herzipopperl „Kosename“ Schilling Paargauer Wb. 39 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

*1939 Sattelberg SOB
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Herzpobbela Meckenhausen HIP49.1718269, 11.2890778
De [Lehrerin] bschdehd bei seine (ihre) Kinda, weiss … koane Herzebobal hod! MM 12.1.1999, 3 Münchner Merkur, 1948ff.
auch geliebte Person, Liebling allg.
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Herzabobal Ursulapoppenricht AM49.496590, 11.852203
die Regierung verlaßt ihre Herzipopperl net Mchn.Stadtanz. 15 (1959) Nr.41,3 Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
  • Schilling Paargauer Wb. 39 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
verfasst von: J.D.

Herzenpoppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HerzPuppe
Bedeutung
Liebling, geliebte Person
Säugling, KleinkindAusdruck oder Geste der Zuneigung
Oberrammingen MN48.0590891, 10.5857351, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
Ei, du Herzbobbale, / sei amaul nett / 's Herz kräg koi Hoppale, / wenn i di hätt Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 49 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
he̜rtsǝbobǝlǝ „Lieblingskind“, Oberrammingen MN48.0590891, 10.5857351, Mörz 112 Mörz, Rita: Untersuchungen zur Mundart von Oberrammingen Landkreis Mindelheim (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1972
  • BWB II 1669 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS
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Herzenspoppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HerzPoppe
Bedeutung
1
Anrede unter Verliebten
Herzensbobbela [Umschrift unsicher], Großgründlach N49.530345, 11.005738 ↗ Neunhof N49.523769, 11.047310 ↗
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Herzepoppel

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Poppe
Bedeutung
1
kleiner Schlingel, Taugenichts, auch Kosename für Kind
intelligenter, gerissener MenschAusdruck oder Geste der Zuneigung
Mei Herzerpopala Göhren WUG48.950577, 11.004212 ↗
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Herzepoppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HerzPoppe
Bedeutungen
1
Liebling, bevorzugter Schüler des Lehrers
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
des is in Lehrer sei Hetzerbobbela [Kasusbesonderheit], Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
des is in Lehrer sei Hetzerbobela [Kasusbesonderheit], Bonnhof AN49.356811, 10.792282 ↗
Herzebobberla Wolframs-Eschenbach AN49.226517, 10.726082 ↗
Harzabobala Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
Herzabobbala Sachsen AN49.292990, 10.661498 ↗
Herzebobala Pappenheim WUG48.934887, 10.974538 ↗
Herzebobbela Eyb AN49.297437, 10.600475 ↗
Herzebobbele Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Herzepopala Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
Herzepoppele Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
Herzibobbala Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗
Häzäpopäla Pleinfeld WUG49.103146, 10.977057 ↗
2
Anrede unter Verliebten
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
mei Herzapopela Leutershausen AN49.299932, 10.413617 ↗
Hozabobbala Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
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Herzgepoppelter

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: HerzPopelPoppe
Bedeutung
1
Anrede unter Verliebten
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
mei Herzgepopplta Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
Herzgepoppelter Wilhelmsthal KC50.311064, 11.373617 ↗
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Herzpoppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HerzPoppe
Bedeutung
1
Anrede unter Verliebten
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
mei Haerzpopala „Herz“, Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
Herzebobbele Reichenberg 49.733144, 9.908188 ↗
Herzbobbala Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗

hineinpoppeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1672
Wortform: auch reflexiv
Bedeutung
sich ins Bett kuscheln
°Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°tua fei schea neipople Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
verfasst von: J.D.

hineinpopperln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortform: reflexiv
Bedeutung
sich ins Bett kuscheln
°Oberbayern vereinzelt
°so, tua di schö neipoppaln, daßd guat schlafa konnst Altomünster AIC48.388251, 11.253830
verfasst von: J.D.
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Hirschpoppelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HirschPoppe
Bedeutungen
1
Kopftuch
Kopfbedeckungen
ä Hirschpuppele Münnerstadt KG50.247561, 10.194410 ↗
Hiēschbubbela „das e wird bes. gesprochen, wird im Nacken zum Knoten gebunden“ [Umschrift unsicher], Großbardorf NES50.268224, 10.368695 ↗
2
leichtes Kopftuch, im Nacken gebunden
Kopfbedeckungen
s Hi?(r)schbow?le „dünnes Sommertüchlein hinten gebunden“, Salz NES50.308097, 10.211853 ↗

Hitzepoppe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortform: Diminutiv
Bedeutung
Hitzebläschen
°Oberpfalz vereinzelt
°Hitzbiwala Pelchenhofen NM49.29001, 11.5311849
verfasst von: J.D.

Kitzenpoppelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: KitzPoppel
Bedeutung
Graupel, kleines Hagelkorn
Niederschläge, Wetter
Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082, Rechtis KE47.6763529, 10.2004958
kχi̜dsǝbobǝlǝ Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082, SBS 8 K 46 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
  • Schwäb.Wb. IV 431 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Lehrerpoppel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: lehrenPoppe
Bedeutung
1
Liebling, bevorzugter Schüler des Lehrers
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Lehrerpopal Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
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Lehrerpoppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: lehrenPoppe
Bedeutung
1
Liebling, bevorzugter Schüler des Lehrers
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Lehrerpoperle Landersdorf RH49.065216, 11.246250 ↗
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Maispoppe

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: MaisPoppe
Bedeutungen
1
Maiskolben
Die Håår in die Maisbobe Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗
Dĭ Hōän en dĕ Maisbobbe Johannesberg AB50.025949, 9.134513 ↗ Reichenbach AB50.043192, 9.137803 ↗
Die Haare in dä Maispoppa Leidersbach MIL49.894386, 9.235335 ↗
De Hoar in Maispoppern [Umschrift unsicher], Linden NEA49.499761, 10.585547 ↗
Di Haͦaͦr in Maispoppä̆ Sulzthal KG50.133735, 10.034474 ↗
Di Hoarn in de Maisbobbe Großwallstadt MIL49.874680, 9.136015 ↗ Kleinwallstadt MIL49.866051, 9.179639 ↗
Di Hōr von dr Maispoppa Waldbrunn 49.465704, 9.080790 ↗
Dia Hoar in dr Maispoppe Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Die Bensel im Maispoppe Mespelbrunn AB49.917607, 9.288913 ↗
Die Hoer im Maisbobbe [Umschrift unsicher], Schaippach MSP50.079114, 9.666934 ↗
Die Horiche Maispoppe Ochsenthal KG50.114369, 9.811950 ↗
Die Maispoppe „„Die ganze Frucht: Die Maispoppe (Puppe)““, Eußenheim MSP49.985612, 9.809134 ↗
Haarn von de Maisboppe Großwelzheim AB50.048884, 9.008143 ↗
Hor in dr Maispoppe Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗
Horn der Maischpoppe Pflaumheim MIL49.910392, 9.059743 ↗
Maaspuppn „„Moashoa; Maiskolben = Maaspuppn““, Heiligenstadt BA49.864542, 11.169224 ↗
Maisbobba Acholshausen 49.645109, 9.997842 ↗ Altenschönbach KT49.823797, 10.398073 ↗
Maisbobbe Dittlofsroda KG50.151596, 9.761366 ↗ Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Grünmorsbach AB49.960328, 9.212281 ↗ Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗ Johannesberg AB50.025949, 9.134513 ↗ Kleinostheim AB50.004230, 9.065893 ↗ Reichenbach AB50.043192, 9.137803 ↗ Soden MIL49.922726, 9.205728 ↗ Waizenbach KG50.146284, 9.781921 ↗ Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗
Maisbop=bp=be „Der ganze Kolben Maisbop=bp=be“, Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗
Maisbopp? Schippach MIL49.670502, 9.315906 ↗ Wenschdorf MIL49.678894, 9.287692 ↗
Maisboppe „Maisboppe - kein eigener Ausdruck“, Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗
Maispoppe Elsenfeld MIL49.843717, 9.161323 ↗ Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗ Großwallstadt MIL49.874680, 9.136015 ↗ Hösbach AB50.033859, 9.214833 ↗ Kleinwallstadt MIL49.866051, 9.179639 ↗ Obernburg a.M. MIL49.838178, 9.132359 ↗ Wörth a.M. MIL49.795558, 9.154730 ↗
Maispuppen Straßgiech BA49.958211, 10.999258 ↗ Windischletten BA49.996382, 10.993672 ↗
Maispuppn Plankenfels BT49.886031, 11.336044 ↗
Maispôppe Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
Meispoppe Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗ Hösbach AB50.033859, 9.214833 ↗
de Hōr in de Maisbobbe Rettersheim MSP49.800323, 9.582690 ↗
di Hu? en de Maisbobbe Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗
die Haͦr an de Maisbobbe Eichenbühl MIL49.701789, 9.333380 ↗
die Haͦr vo de Maispoppe Hain i.Spessart AB50.012799, 9.323911 ↗ Laufach AB50.011946, 9.294392 ↗
die Haar in der Maispopn Gabolshausen NES50.271815, 10.505780 ↗ Untereßfeld NES50.272941, 10.525565 ↗
2
Haare am Maiskolben
De Hoar in Maispoppern [Umschrift unsicher], Linden NEA49.499761, 10.585547 ↗
Maisbobba „Maiskolben“, Acholshausen 49.645109, 9.997842 ↗ Geroda KG50.280111, 9.894469 ↗
Maispoppa Gaubüttelbrunn 49.639514, 9.876372 ↗
Maisbubn Diepersdorf LAU49.460820, 11.290109 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
Maispupn Diepersdorf LAU49.460820, 11.290109 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
3
Haare am Maiskolben ?
Maisbobba Geroda KG50.280111, 9.894469 ↗
Maisbubn Diepersdorf LAU49.460820, 11.290109 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
Maispupn Diepersdorf LAU49.460820, 11.290109 ↗ Leinburg LAU49.451285, 11.306628 ↗
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Maispoppehaare

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HaarMaisPoppe
Bedeutung
1
Haare am Maiskolben
Mais Bobbe Hoå(r) Eisenbach MIL49.832115, 9.111375 ↗ Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗
Maischbobbehoar Karbach MSP49.867234, 9.638052 ↗
Maisbobbehaͦen Eichelsbach MIL49.847873, 9.237556 ↗
Maiboppehoorn [GP hat sich eventuell verschrieben], Großblankenbach AB50.066957, 9.228183 ↗
Maisbobbehaͦrn Johannesberg AB50.025949, 9.134513 ↗ Reichenbach AB50.043192, 9.137803 ↗
Maisbobbehoar Dorfprozelten MIL49.780235, 9.382045 ↗
Maisbobbehōrn Eisenbach MIL49.832115, 9.111375 ↗ Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗
Maisboppehoän Rückersbach AB50.041680, 9.108183 ↗
Maispoppehooͣr Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗ Reuchelheim MSP49.969902, 9.930445 ↗
Maispoppehorn Daxberg AB50.046267, 9.164690 ↗
Meispopahōar Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗
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Maispoppel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: MaisPoppe
Bedeutungen
1
Maiskolben
Maispoppel mit Körner un Hoärn Glattbach AB50.006186, 9.147261 ↗
Maispoppel mit Körner Glattbach AB50.006186, 9.147261 ↗
Maisboppl Wertheim MTK49.758603, 9.512851 ↗
Maisbūbl „keine eigene Bezeichnung Maiskolben: Maisbūbl“ [Umlaut], Gnodstadt KT49.640548, 10.123496 ↗
2
Haare am Maiskolben
Maisbūbl „keine eigene Bezeichnung Maiskolben: Maisbūbl“ [Umlaut], Gnodstadt KT49.640548, 10.123496 ↗
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Maispoppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: MaisPoppe
Bedeutungen
1
Maiskolben
Dia Maispoppeli mit Engelshaͦ̄r Etwashausen KT49.741760, 10.196391 ↗
Die Hoer dinn die Maisbobbelich Frauenroth KG50.263012, 10.019523 ↗ Wollbach KG50.275110, 10.003832 ↗
Die Håaͦr voa da Maisbobbeli Gaibach KT49.889669, 10.225960 ↗
D Haar in der Maisbabeli [Kasusbesonderheit; Umlaut], Gützingen 49.620076, 9.885364 ↗
Di Haͦr aͦn de Maisbobbele Lonnerstadt ERH49.700414, 10.766628 ↗
Dia Maispoppali Escherndorf KT49.861833, 10.175213 ↗ Prosselsheim 49.862995, 10.127009 ↗ Püssensheim 49.878163, 10.122028 ↗ Untereisenheim 49.884051, 10.157952 ↗
Die Haor in dara Maisbobeli Forst SW50.038584, 10.328320 ↗
Die Haor vo den Maispoppelli [Umlaut], Simmershofen NEA49.532404, 10.125327 ↗
Die Hår im Maispopeli Untersteinbach HAS49.890287, 10.548691 ↗
Die Hoa vo die Maispopeli Sailershausen HAS50.059843, 10.452217 ↗
Die Hoä aͦm Mäispoppäla Seußling BA49.941837, 11.639320 ↗
Die Hō?r in ?m Maispoppela [Umlaut], Rödles NES50.378484, 10.162677 ↗
Die Hóar vom Maisbobbele „Die Hóar vom Maisbobbele (Maisbensele)“, Etwashausen KT49.741760, 10.196391 ↗
Die Maisbobelich Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
Die Maispoppeli Marktsteinach SW50.069388, 10.346551 ↗
Håår vom Maisbobbele Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
Houa in Maisbobala [Umlaut], Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Böhming EI48.944398, 11.366861 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗
Hoŭa in Maisbobala [Umlaut], Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Böhming EI48.944398, 11.366861 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗
Maipoberli [GP hat sich eventuell verschrieben], Kornhöfstadt NEA49.687601, 10.507493 ↗ Obersteinbach NEA49.664327, 10.550298 ↗
Maipoppeli „„bei den Kindern: Maipoppeli““ [GP hat sich eventuell verschrieben], Hainert HAS49.998330, 10.500815 ↗ Knetzgau HAS49.992743, 10.546238 ↗
Maipopäli [GP hat sich eventuell verschrieben], Dankenfeld HAS49.906620, 10.673377 ↗ Priesendorf BA49.907596, 10.711536 ↗
Mais(bobbeli) Ochsenfurt 49.664003, 10.070901 ↗ Zeubelried 49.688004, 10.085704 ↗
Maisbobaͤli Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗
Maisbobale „Frucht“ [Umlaut], Aub 49.546675, 10.041994 ↗
Maisbobbali „„} kein besonderer Ausdruck Maisbobbali (= ganzer Kolben)““, Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Unterspiesheim SW49.954387, 10.262411 ↗
Maisbobbeli Haßfurt HAS50.034381, 10.516975 ↗ Wonfurt HAS50.012566, 10.469183 ↗
Maisbobbelich Burkardroth KG50.267865, 9.993347 ↗ Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗ Merkershausen NES50.285545, 10.444296 ↗
Maisbobbelich mit Häalich [Umschrift unsicher; Umlaut], Mellrichstadt NES50.427934, 10.302957 ↗
Maisbobberli „„Haare kein eigener Ausdruck. Für den Maiskolben ist ´Maisbobberli´.““, Altenschönbach KT49.823797, 10.398073 ↗ Atzhausen KT49.788325, 10.278797 ↗ Stadtschwarzach KT49.799521, 10.229298 ↗
Maisbobeli Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Schippach MIL49.670502, 9.315906 ↗ Unterspiesheim SW49.954387, 10.262411 ↗ Wenschdorf MIL49.678894, 9.287692 ↗
Maisbobelli Sulzheim SW49.947427, 10.338719 ↗
Maisboppeli Wertheim MTK49.758603, 9.512851 ↗
Maisbóbbeli „Maisbóbbeli (?)"; "Zur Beachtung: Bei ´strittigen´ od. ähnl. Lauten wurden die Zeichen der Association Phonétique Internationale verwendet.“, Altbessingen MSP50.027817, 9.979812 ↗ Neubessingen MSP50.050474, 9.972677 ↗
Maischbobbeli Eibelstadt 49.725561, 10.001436 ↗
Maischbobela „„Für die Haare keine Bezeichnung. Für die Kolben = Maischbobela ,Maischgäul““, Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗ Vögnitz SW49.930327, 10.389789 ↗
Maischpopperli „„mit dem Kolben nu°r Maischpopperli““, Järkendorf KT49.852287, 10.329448 ↗ Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗
Maispobeli Fabrikschleichach HAS49.923082, 10.554703 ↗
Maispopeli Burgwindheim BA49.827241, 10.598173 ↗ Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗ Untersteinbach HAS49.890287, 10.548691 ↗
Maispopelich Aub NES50.248318, 10.495630 ↗
Maispoperla „„(der Maiskolben ist nur bekannt unter: Maispoperla)““, Herzogenreuth FO49.906900, 11.091144 ↗
Maispoppele Appenfelden NEA49.738256, 10.486341 ↗
Maispoppeli Dampfach HAS49.990359, 10.426708 ↗ Fürnbach HAS49.893214, 10.632859 ↗ Opferbaum 49.924572, 10.079687 ↗ Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗
Maispoppelich „Maisbensl (= -pinsel) Die Kinder nennen sie ´Maispoppelich´“, Hammelburg KG50.118563, 9.891789 ↗ Schönbach HAS50.007038, 10.663493 ↗ Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗ Westheim KG50.127752, 9.934160 ↗
Maispoppelī Bergrheinfeld SW50.000549, 10.165635 ↗
Maispopperlich Prappach HAS50.052394, 10.562240 ↗
Maispoppäli Michelau SW49.905535, 10.429871 ↗
Maispopäla Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗
Maispōppeli Heßlar MSP49.971761, 9.848478 ↗
Maispupperlă Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗
Mauspoppeli [GP hat sich eventuell verschrieben], Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗
Meisbobbeli Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗ Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗
Meisbubbälich „Meisbubbälich (einschließlich grünem Kolben)“, Kraisdorf HAS50.136798, 10.727876 ↗
Mäis-Poppela Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗
Mäispopäla „Mäispopäla (f. Kolben)“, Erlach BA49.808350, 10.953992 ↗ Hirschaid BA49.819054, 10.992433 ↗ Sassanfahrt BA49.807779, 10.980289 ↗
d` Haar am Maisbobala [Umlaut], Illesheim NEA49.475336, 10.384905 ↗ Schwebheim NEA49.485109, 10.351603 ↗ Wiebelsheim NEA49.500107, 10.370568 ↗
de Maispoppelich Ottelmannshausen NES50.333193, 10.479410 ↗
di Haͦr vo di Maispoppeli Breitbach SW49.847233, 10.428427 ↗
di Håa in Maisbobali Aschbach BA49.771409, 10.561536 ↗ Heuchelheim BA49.761339, 10.569179 ↗
di Hår fän Meisbubäla Kirchschletten BA50.013810, 10.977731 ↗
di Hår vo dr Maisbobbelie [Kasusbesonderheit; Umlaut], Hohlach NEA49.509505, 10.146759 ↗
di Hå̄r vu di Maisbobb?lich Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
di Hoor in e Maisbobberli [Umlaut], Iffigheim KT49.645980, 10.207699 ↗ Seinsheim KT49.640650, 10.221579 ↗
di Maispopeli Burghaslach NEA49.733623, 10.600532 ↗
die Hå åm Maispoppela Priegendorf BA50.003374, 10.793185 ↗ Reckendorf BA50.019850, 10.825997 ↗
die Hoer von der Maisbobili Höchberg 49.784673, 9.881350 ↗
die Hoor vom Maispopela Aschbach BA49.771409, 10.561536 ↗ Heuchelheim BA49.761339, 10.569179 ↗
die Maisbobili Höchberg 49.784673, 9.881350 ↗
die Maїspopelich Burghausen KG50.248320, 10.161427 ↗
2
Haare am Maiskolben
Maisbobbelich mit Häalich [Umschrift unsicher; Umlaut], Mellrichstadt NES50.427934, 10.302957 ↗
Maisbobbeli „Wie Schriftsprache. Kindersprache“ [Umlaut], Dietersheim NEA49.558027, 10.540180 ↗ Weihenzell AN49.355632, 10.628237 ↗
Maisbobale „Frucht“ [Umlaut], Aub 49.546675, 10.041994 ↗
Maisbopeli [Umlaut], Iffigheim KT49.645980, 10.207699 ↗ Seinsheim KT49.640650, 10.221579 ↗
Maispopele [Umlaut], Bullenheim NEA49.624806, 10.228513 ↗
3
Haare am Maiskolben ?
Maisbobbeli „Wie Schriftsprache. Kindersprache“, Dietersheim NEA49.558027, 10.540180 ↗ Weihenzell AN49.355632, 10.628237 ↗
Maisbopeli Iffigheim KT49.645980, 10.207699 ↗ Seinsheim KT49.640650, 10.221579 ↗
Maispopele Bullenheim NEA49.624806, 10.228513 ↗
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Maispoppeleinhaar

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Haar
Bedeutung
1
Haare am Maiskolben
Maisbobbelichshoor [Umschrift unsicher; Umlaut], Burgwallbach NES50.361649, 10.178027 ↗
Maisbobbeli-hou? [Umlaut], Meilenhofen EI48.802993, 11.186075 ↗ Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
Maisbobbalashoa [Umlaut]
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Maispoppeleinhaare

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HaarMaisPoppe
Bedeutung
1
Haare am Maiskolben
Maisbobbelichshoor [Umschrift unsicher; Umlaut], Burgwallbach NES50.361649, 10.178027 ↗
Maisbobbelichshoor Burgwallbach NES50.361649, 10.178027 ↗
Maisbobbeli-hou? [Umlaut], Meilenhofen EI48.802993, 11.186075 ↗ Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
Maisbobbalashoa [Umlaut]
Maisbobelehoar Oberwerrn SW50.070742, 10.156384 ↗
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Maispoppeleinshaare

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HaarMaisPoppe
Bedeutung
1
Haare am Maiskolben
di maispoppelichshoar Rodenbach MSP49.959601, 9.593810 ↗
Maisbobberles - Hår Schönbach HAS50.007038, 10.663493 ↗ Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
Maisbobbeleshāār Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗ Rödelsee KT49.728627, 10.245519 ↗
Maisbobb?l?shoăr Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗ Marienbrunn MSP49.862866, 9.575719 ↗
Maisbobbeleshaar Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
Maisbobbeleshār Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗ Rödelsee KT49.728627, 10.245519 ↗
Maisbobbeleshår Happertshausen HAS50.162457, 10.466763 ↗ Kerbfeld HAS50.139024, 10.463532 ↗
Maisbobbelichshoͣr Kleineibstadt NES50.294669, 10.372093 ↗
Maisbobbelishaͦa Ochsenfurt 49.664003, 10.070901 ↗ Zeubelried 49.688004, 10.085704 ↗
Maisbobelishaor Oberwerrn SW50.070742, 10.156384 ↗
Maischbobbelishår Geesdorf KT49.803063, 10.370045 ↗
Maispeppeleshoar Bimbach KT49.861443, 10.378599 ↗
Maispoppeleshåår Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗
Maispoppeleshoa „Besonderer Ausdruck nicht bekannt ! aber: Maispoppeleshoa“, Geroldswind HAS50.185387, 10.688036 ↗ Todtenweisach HAS50.177726, 10.695210 ↗
Maispoppêlêshå̄r Bühler MSP50.010591, 9.863865 ↗
Maispuppals - Hoa Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗
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Maispoppeles

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: MaisPoppe
Bedeutung
1
Maiskolben
Die Hoar in Maispoppeles Gambach MSP50.002038, 9.751304 ↗ Sachsenheim MSP50.022868, 9.761526 ↗ Wernfeld MSP50.024657, 9.728881 ↗
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Maispoppenhaare

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HaarMaisPoppe
Bedeutung
1
Haare am Maiskolben
Di Maisbobbehoen Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Grünmorsbach AB49.960328, 9.212281 ↗ Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
Maisbobbn - Haͦr Untertheres HAS50.018116, 10.418689 ↗
Maispoppn - Haͦr Untertheres HAS50.018116, 10.418689 ↗
maispoppahōar „Maispuppenhaare, Maispuppen = Maiskolben“, Euerhausen 49.610740, 9.948823 ↗
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Märzenpoppelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: MärzPoppe
Bedeutung
1
Blütenstände der Haselnuss
allg. Pflanzenteile (Knospe, Zweig u.a.)
Märzabopperli Großlellenfeld AN49.114683, 10.632263 ↗

Mauspoppe, Mäuse-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortform: Diminutiv
Bedeutung
Mäusekot
°Oberpfalz mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°im Mehl san Mausbäwerl drin Mintraching R48.9516342, 12.240373
Mauspépə-ln „Excremente der Maus“ Schmeller I,399f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,399f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: J.D.

Mauspoppel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Maus1Poppel
Bedeutung
Kot von Mäusen
kleines Tier in der Umgebung des MenschenFeldtier und Waldtier
Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Mausböbbala Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, MG 55, 33 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Dear auf-/uffgstelltǝ Mausboppl, dear! "Kleinwüchsiger, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 26 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
  • BWB II 1671 (Mauspoppe) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 399f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Mehlpoppe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Mehlklumpen
Mehiböbal Mehlklumpen Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
verfasst von: J.D.

nachpoppelen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: nachPoppel
Bedeutung
einer Sache folgend nach unten rollen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
es glitzt jödam Blüamle a Zährle [= Regentropfen] im Aug / ond bobbalat hell am a andara nau, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 60 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
verfasst von: BS
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Nasenpoppel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: NasePopel
Bedeutung
1
Geringfügigkeit, Nichtigkeit
Wert/Maß (wirtschaftl. Bewertung, Verlust, Schaden, Mängel, Fehler)
streit'n um an Nosnpuppl Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
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Pappelpoppelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: pappelnPoppe
Bedeutung
1
Kosename für Kleinkind, das zu sprechen anfängt
Säugling, Kleinkind
Pappelpoppele Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗
Pappelpoppele Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗

pöpp(e)licht, -o-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671f.
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
voll Körnchen, klumpig
1a
voll Körnchen, Staub
pöppelicht „voll kleiner … Körnchen, Stäubchen“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
klumpig, voller Klumpen
°s Mehl greift si bäbalad an Töging 48.2547192, 12.5864967
2
an der Haut erkrankt, verletzt, u.ä.
2a
mit Bläschen od. Ausschlag behaftet
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
dea is ganz pöppalat „voller Wimmerl“ Peiting SOG47.795462, 10.9235088
pépələd, pébələd „voll kleiner Bläschen“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2b
voller Blatternarben
a böballads Gsicht „voll kleiner Blatternarben“ Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
2c
runzelig
pöblat „runzelig“ Seestetten PA48.606982, 13.298583
3
rauh, nicht glatt (von Stoffen, Tuchen)
pöwalat „von winzig kleinen Knoten durchzogen oder sich so anfühlend, meist von Stoffen“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
A poͤperlets Tuech „Ein aufgeworfenes Tuch“ Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
4
getupft, mit Tupfen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
pöpalat „mit Tupfen übersät“ Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
5
(sehr) voll
popplet, pobelet „voll, gedrängt voll“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Popplet, popplicht Hässlein Nürnbg.Id. 105 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
6
stark, heftig
wem wird sein Herz nicht poppelt schlagen Bilanz 1782 3 Meidinger, Franz Sebastian: Bilanz zwischen Landshut und Straubingen seit der dahin verlegten Regierung und dem grossen Brande allda 1782, neu hg. und kommentiert von Anton Mößmer, Straubing 1998.

*1748 Steinweg R, †1805 Landshut; Stadtprocurator
bę̄bαlαd, -w-, bęp- u.ä. Niederbayern (dazu , M, RO, SOG), vereinz. bę̄blαd (PA), dazu bōbαlαd, -w- u.ä. (RO, TÖL), durch Schwund des Reduktionsvok. im Nebenton -lt (heute †).
  • Delling I,89 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 105 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • Schwäb.Wb. I,1294 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-25N16, 85A34
verfasst von: J.D.

Poppe1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1668f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Puppe, Spielzeug
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
°Bopp Siglfing ED48.317352, 11.896888
Mei’ Stasei, mei’ Popperl, Is grad a Stuck Holz Franz Rucksackl 71 Franz, Hermann: A Rucksackl voll. Erzählungen und Gedichte in oberbayerischer Mundart, München 1921.

*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat
auch Puppe im Kasperltheater
Oberbayern vereinzelt
Boppn Ainau PAF48.665534, 11.6264516
2
von Menschen
2a
kleines Kind, auch Kosen.
meist Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°des is a so an kloins Poppal, deafscht fei niat aufwecka Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
Fiachtn werd si des Bobberl MM 6./7.9.1997, J5 Münchner Merkur, 1948ff.
In fester Fügung:
°’s Pepperl muaß öitz heiabobbi macha schlafen (v. kleinen Kindern) Kallmünz BUL49.160556, 11.958586
2b
Lieblingskind
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt
Popperl Aichach AIC48.4589775, 11.1308417
2c
hübsches, reizendes Mädchen
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt
°a danschigs [niedliches] Bobbal håda si ohglåchd, da Fredl Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
So, Popperl, jetzt wennst no lang Mäus machst Pestenhofer Drahtverhau 44 Pestenhofer, Josef: Der Drahtverhau, München 101940.
2d
Modepuppe
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
die is a rechte Poppn „trägt sich nobel“ Geisenfeld PAF48.683755, 11.609298
3
Gemeine Kugelblume (Globularia elongata) , kindersprl.
Boppala Schwabsoien SOG47.835298, 10.829332, Dt.Gaue 42 (1950) 90 Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
4
Garnspule
a Popperl Garnspule München M48.139686, 11.578889
5
altes, abgenütztes Messer, Schneidwerkzeug
Maskulinum 
Bobbm „altes Messer; ein aufgebrachtes, zusammengewetztes Messer, Sense oder Sichel“ Rasp Bgdn.Mda. 31 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Aus lat. puppa; Kluge-Seebold 730 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ III,609 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1677 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1423f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Berthold Fürther Wb. 169 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Rasp Bgdn.Mda. 31 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-40A11
verfasst von: J.D.

Poppe2, -pfe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1669f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
v.a. kleines (rundes) Ding
Diminutiv  
1a
kleines Ding allg.
er haout ma niat a Pepperl gem „kein bißchen“ Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
Päperl Bauernfeind Nordopf. 146 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
1b
kleine Kugel, Kugelähnliches
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
enkanö [euere] Eadöpfö hant kloiwinzögö Pöbal Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
Bépə-l, Pébə-l „Kügelchen … Stäubchen, von vielen, die sich nebeneinander zeigen“ Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Peperle „flocci, flocculi“ Schönsleder Prompt. r2r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
1c
Kotkügelchen, -klumpen
1cα
Kotkügelchen
°Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Goaß laßt Bäwala falln Neusorg KEM49.934802, 11.9694077
bę̄wαl „der kleine Kot (etwa von der Ziege, den Kaninchen, aber auch vom Menschen)“ nach Denz Windisch-Eschenbach 214 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
1cβ
Kotklumpen
Bäberl Dreckkrusten an den Hinterschenkeln der Rinder Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
1d
Knospe
°Oberbayern vereinzelt
°Bebberle Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
1e
Stierhoden
Böberl Stierhoden Frauenau REG48.9896233, 13.3009875
1f
Frucht
1fα
kleine, rundliche Frucht allg.
bopal „kleine, rundliche Frucht wie Kartoffel, Apfel“ Kollmer II,69 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
1fβ
(kleine) Kartoffel, teilw. kindersprl.
°dou schau her, kröigst a Bopferl Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
„die Bowerln (kleine bis kleinste Erdäpfel) … kamen als Schweinefutter in den Dämpfer“ südliches AM, SUL, Schmausser südl.Lkr.Ambg-Sulzbach 20 (2002) 74 Schmaußer, Josef: So woar’s fröihas. Bräuche und Alltagsleben im südlichen Landkreis Amberg-Sulzbach. Amberg 2002.

*1951 Hohenkemnath AM
1g
Träne
°Oberpfalz vereinzelt
°Bobal Klardorf BUL49.269908, 12.112058
1h
Luftbläschen
Bépərlən „aus dem Grunde einer Flüßigkeit aufsteigende Bläschen“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1i
Bommel, Quaste
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Bewerl „Bommel“ Mühldorf 48.2405007, 12.5250991
2
(kleinere) Hauterkrankung, Hautverletzung
2a
Bläschen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°i håb a kloans Popferl auf da Haut Aidenbach VOF48.568243, 13.084779
Sei~ Gsicht is vollə’ Poppm, Péppə-ln „Hitzblätterchen, Finnen u. drgl.“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,399 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Poͤperln „Hitzblaͤtterchen“ Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
2b
Mitesser
Oberbayern vereinzelt
Bobbm Eisenärzt TS47.798074, 12.6396406
2c
Narbe
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Böwall „kleine Narben“ Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
3
Knötchen, knotenförmige Erhöhung
Böwal „Knötchen, knotenförmige Erhöhung, z.B. bei der Leinwand“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
4
Tupfen, Fleck
dö ganz Schtum is fol Fluing, d Went san ganz vol Böwall „mit Tupfen beschmutzt“ Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
Onomat.; WBÖ III,609 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
bopm (BGD, RO, TS, WS), -pfə (FFB).— Dim. bę̄bαl, -wαl Niederbayern, Oberpfalz (dazu MB, , RO; FDB), bępαl(α) Oberpfalz, Mittelfranken (dazu LL, M, TS, WM; ROL, ferner bībαl, -wαl (NM; HEB), bipαl (TIR) u. bōbαl, -wαl Oberpfalz, bopαl (RO; NM, OVI, ROD), -pfαl (VOF; NEW).
  • Delling I,89 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,399f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,609 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Berthold Fürther Wb. 160 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Denz Windisch-Eschenbach 115, 214 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Kollmer I,69 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • S-25N15, W-39/36
verfasst von: J.D.

-pöppel, -po-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Pragmatik: 
nur in
verfasst von: J.D.

Poppel, Pofel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Rauchwirbel
Der Poppel, Pofel, Pobel „der Rauchwirbel“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
Menge, große Anzahl
Der Poppel, Pofel, Pobel „die Menge“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: J.D.

Poppel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Bedeutungen
1
kleines rundliches Ding
auch Diminutiv  
1a
kleiner rundlicher Gegenstand, Kügelchen
Form
Schwaben vereinzelt
Was liigǝt den dau fiǝr Bepǝlǝ rom? Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 183 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
So kloi und handlich send dia Bobbla, / und ma sott des it versauma, / dia Bebbala zum Zemanobbla / zwischem Finger und em Dauma Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 39 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
Boppl Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 26 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
1b
kleine runde Frucht, wie Pflaumen, Kirschen, Trauben, Beeren (auch kindersprachlich)
allg. Pflanzenteile (Knospe, Zweig u.a.)Obstbaum, FruchtbaumStrauch, Beerenstrauch essbar
MN vereinzelt, Allgäu vereinzelt
Gib mir o a baar Bobbla Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 10 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
Maa(n)scht ǝ baar Bopǝlǝ äsǝ? Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 76 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
's send koina groaßa, süaßa Trauba, / dia en guata Tropfa gend, / halt Bebbala - so zum Verklauba, / dia im Schatta g'wachsa send Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 11 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
I hau g'moit, si g'hearat mir / dia Bobbla [kleine Kirschen] roat und schea Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 163 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
1c
Knäuel, speziell: Wollknäuel, Garnknäuel
Kleidung/Textilien/Gewebe und Ähnliches (Watte)Form
DLG, GZ, ILL, KRU, NU, Hürnheim 48.7970763, 10.4886484, Kleinsorheim 48.7890171, 10.606299, Westallgäu, MM mehrfach, MN vereinzelt
a Bobbl Woll Langenhaslach KRU48.3138222, 10.3768632, MG 2, 16 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
eine Bobl Gara Bächingen an der Brenz DLG48.546842, 10.310469, MG 2, 16 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
1d
Pompon am spitzen Ende einer Mütze
Kopfbedeckungen
Dickenreishausen MM47.9522114, 10.1688158, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325, Steinekirch A48.3705429, 10.5778734
An meinr Boblkab isch dr Bobl wägbrochǝ Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
2
starres, hervortretendes Auge
Gesichtssinn
Reutti NU48.361732, 10.07218
Böbbl „glotzende Augen“, Reutti NU48.361732, 10.07218, MG 65,24 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
3
Pflanze/Pflanzenteil
3a
Sumpfdotterblume (Caltha palustris)
Diminutiv  
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Weißenhorn NU48.3044877, 10.1601492
Boppela Weißenhorn NU48.3044877, 10.1601492, Willi 672 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
3b
Gemeine Kugelblume (Globularia elongata)
Diminutiv  
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Schwabsoien SOG47.8347873, 10.8312805
Boppala Schwabsoien SOG47.8347873, 10.8312805, Wille Botanik Wille, E.: Botanik im Kindermund, in: Deutsche Gaue 42, S. 90, Kaufbeuren, 1950
3c
Blütenbüschel des Schneeballstrauches (Viburnum opulus)
Diminutiv  
Zierpflanze oder Zimmerpflanze
Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438
Poppele Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr 85 A33 Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen
4
(rundliche) Erhebung auf sonst gleichmäßiger Oberfläche
Gesundheit und KrankheitForm
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Ear håt vom Aãremplǝ hear an moadsmäßgǝ Boppl am Hiarǝ Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 26 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
onomatopoetisch; vgl. WBÖ III,610
  • Schwäb.Wb. I 1293 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1669 (Poppe2) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 399f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Poppel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Poppe
Bedeutungen
1
Kopftuch
där Bop(e)l [Umschrift unsicher], Oberelsbach NES50.440962, 10.117906 ↗
Bubbl [Umschrift unsicher], Niederlauer NES50.293630, 10.176861 ↗ Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗ Rothhausen KG50.184784, 10.334689 ↗
2
Haarknoten
Poppel Oberdachstetten AN49.415491, 10.421242 ↗
3
zum Knoten aufgestecktes Haar
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Bobbl Trautskirchen NEA49.458618, 10.592969 ↗
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Poppelchen

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Poppe
Bedeutungen
1
Anrede unter Verliebten
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
moi Bobbelsche Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗
2
Liebling, bevorzugter Schüler des Lehrers
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
Bobbelsche Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗

Poppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Puppe
Bedeutung
Baby, kleines (gut genährtes) Kind (kindersprachlich)
Säugling, Kleinkind
Schwaben vereinzelt
Duu bischt ǝ näts Bopǝlǝ! Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 76 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
Ja, Bobbale, so komm doch du Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 227 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
bobpl̥ kleines rundliches Kind, Westallgäu, Gruber 18 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
  • Schwäb.Wb. VI 1677 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1668f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS
Hinweis:
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Poppelein

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Poppe
Bedeutungen
1
Kind, Mädchen
Frau: schön/hässlich
Es is a mords schöas Popala Himmelstadt MSP49.925386, 9.800325 ↗
A goldigs Bobbela Eltmann HAS49.972083, 10.652273 ↗ Limbach HAS49.982441, 10.631435 ↗
a herzigs Bobella Neuendettelsau AN49.298002, 10.800286 ↗
Popala Moosbach AN49.259595, 10.843819 ↗
a dsoäds Bobbäla Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
gazierts Pobbala Eckartshausen SW50.010983, 10.083812 ↗
2
kleine, minderwertige Kartoffel
Poppelå Kirchahorn BT49.834841, 11.403204 ↗
Popperla Friedmannsdorf HO50.137371, 11.763481 ↗ Hutschdorf KU50.042007, 11.418397 ↗
Poppela „„Säu-Ärpfl oder Poppela““, Plankenfels BT49.886031, 11.336044 ↗
Bobala Feulersdorf KU50.010653, 11.258696 ↗
Popala Destuben BT49.907601, 11.579882 ↗
3
Anrede unter Verliebten
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
mei Poppala Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
Popperla Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗
Bobbala Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗
Popala „Puppe“, Oberaltertheim 49.728411, 9.763140 ↗
Poppela [Umschrift unsicher], Nedensdorf LIF50.116417, 10.971597 ↗
4
Liebling, bevorzugter Schüler des Lehrers
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung
An Lehrä sei Bobbala [Kasusbesonderheit], Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
Bōbălă Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
Poppele Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗
Popala
5
Haare am Maiskolben
Bobberli „„Bensl (auch: Bobberli)““, Euerfeld KT49.822753, 10.105348 ↗
Bobbeli Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
Poppeli Prüßberg SW49.913215, 10.442899 ↗
6
Kleinkind, Baby
e Poppele kriecht Schippach MIL49.670502, 9.315906 ↗ Wenschdorf MIL49.678894, 9.287692 ↗
Bobberli Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗
Poppeli Unterleinach 50.228604, 10.407956 ↗
7
Kopftuch
Bubbele [Umschrift unsicher], Irmelshausen NES50.364409, 10.470980 ↗
Puppele Bahra NES50.382414, 10.327774 ↗ Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
8
Kopftuch, im Nacken gebunden
as Bubbälä [Bild, Zeichnung], Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗ Rothhausen KG50.184784, 10.334689 ↗
ä Būawela [Umschrift unsicher; Bild, Zeichnung], Gnodstadt KT49.640548, 10.123496 ↗ Obernbreit KT49.659022, 10.164453 ↗
Bowalo [Bild, Zeichnung], Gnodstadt KT49.640548, 10.123496 ↗ Obernbreit KT49.659022, 10.164453 ↗
9
Puppe
Kinderspiele
wie a Poppela Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗
wie a Pöppela Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗
10
Kinderkopftuch
Bubbelâ „für Kinder“ [Umschrift unsicher], Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗ Rothhausen KG50.184784, 10.334689 ↗
11
Kleinkind
Säugling, Kleinkind
des is a bassierds Bobala „ein passiertes Kind“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
12
Kopftuch, unter dem Kinn gebunden
Bubbeläͤ „Winter“, Gollmuthhausen NES50.357699, 10.424872 ↗ Höchheim NES50.363447, 10.449853 ↗
13
Maiskolben
Poppäli „„Haben keinen besonderen Namen. Den Kolben bezeichnet man als Maispensl od. Poppäli““, Neuses a.Berg KT49.826862, 10.175986 ↗ Sommerach KT49.828921, 10.204542 ↗
14
Obst, minderwertig
Bobberli Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
15
verkümmerter Apfel
Bobbela „kl. Äpfel - Bobbela !“, Seidwitz BT49.849558, 11.678838 ↗
16
verkümmertes Obst
Boberla „nein“, Heinersreuth KU50.078636, 11.504360 ↗
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Poppeleinkohl

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: KohlPoppe
Bedeutung
1
Rosenkohl
Hoast Du gar ken Po̊pperlekohl ougebaut Fröhstockheim KT49.731624, 10.230585 ↗ Rödelsee KT49.728627, 10.245519 ↗
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Poppeleinshaar

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: HaarPoppe
Bedeutung
1
Haare am Maiskolben
Pupeeleshoar Wülflingen HAS50.031439, 10.479129 ↗
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Poppeleinsschrittlein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: PoppeSchritt
Bedeutung
1
kleine Schritte, Kinderschritte
Bobbelesschriddlich mach Kleineibstadt NES50.294669, 10.372093 ↗
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Poppeleinswiege

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Poppe
Bedeutung
1
Kinderwiege
Einrichtung
Poppelaswieg Mittelsinn MSP50.191774, 9.618063 ↗

poppelen, popplen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Poppel
Bedeutungen
1
mit prasselndem Geräusch zu Boden fallen
GehörBewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Betzigau KE47.7351056, 10.3806231, Hindelang SF47.506114, 10.372303, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911
„wenn die Äpfel beim Schütteln auf den Boden fallen, dann bobbelets, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 74 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
2
langsam (um sich selbst drehend) nach unten rollen
Bewegung, Wechsel, Veränderung/Stillstand
Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Westallgäu
die Zährela bobbelen über den Backen ... des weinenden Kindes Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
mhd. popelen 'sprudeln, bullern', abgeleitet von Poppel; WBÖ III, 612
  • Schwäb.Wb. I 1295 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1677 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1672f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Pöppelet, -o-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
kleinerer Hautausschlag
dö hot a Pöpalat (Popalat) ön Gsicht Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
verfasst von: J.D.

Poppelgarn

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: PoppelGarn
Bedeutung
Baumwolle
Kleidung/Textilien/Gewebe und Ähnliches (Watte)
Kleinsorheim 48.7890171, 10.606299
pobelgare Kleinsorheim 48.7890171, 10.606299, Heerwagen 47 Heerwagen, Heinrich: Zur Volkskunde von Kleinsorheim im Ries, in: Festschrift für Gustav von Bezold, Jg. 1918 und 1919 der Mitteilungen aus dem Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, 1919
  • Schwäb.Wb. VI 1677 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS

poppelig

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Poppel
Bedeutung
mit über die Wangen laufenden Tränen
Verdauung u. diverse Ausscheidungen
Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
bobbalig Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle, Wörter 2 Wörle, Wilhelm: Gras ond Blua (mit Worterklärungen), unveröffentlichter Nachlass von Wilhelm Wörle am Weißenhorner Heimatmuseum
abgeleitet von Poppel
  • Schwäb.Wb. I 1294 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1671f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Poppelkappe

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: PoppelKappe
Bedeutung
Zipfelmütze, Mütze mit einem Pompon
Kopfbedeckungen
Schneckenhofen GZ48.4020231, 10.2254325
Ziǝ ǝ Boblkap ouf, s isch kalt dus Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
verfasst von: BS
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poppeln

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: Poppe
Bedeutungen
1
entfernen von Kartoffelkeimen
opoppln Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
2
in der Nase bohren
Mensch: Körperteile (äußere)
bobbln „in der Nase bohren“, Eppenreuth HO50.279322, 11.896476 ↗ Konradsreuth HO50.272319, 11.850767 ↗

poppeln1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1672
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
mit einer Puppe spielen
°Oberbayern vereinzelt
°bobbän Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
2
schlafen (von kleinen Kindern)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°so, iazt tuast schö poppön Reut PAN48.310752, 12.942397
Auch in fester Fügung:
heia poppeln °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°heiapoppen Anzing EBE48.151391, 11.853443
  • WBÖ III,611f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1677 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1423 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: J.D.

poppeln2, -ö-, pof-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1672f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
in wallender, wirbelnder od. strömender Bewegung sein
1a
wallen, Blasen werfen (von kochender od. gärender Flüssigkeit)
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
jazt fangt ’s Wossa ’s Bobön o Ascholding WOR47.8890821, 11.4974297
1b
sich in Wirbeln bewegen
„der Lech … brauset über einer Untiefen in einem bobelnden Strudl auf“ Leoprechting Lechrain 106 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
1c
hervorquellen, hervorströmen
pobeln EBE, Obb.Heimatbl. 6 (1928) Nr.10[,4] Oberbayerische Heimatblätter (Beil. z. Ebersberger Anzeiger), [1924]-39.
„Der Rauch poppelt aus dem Ofen, aus dem Kamin“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
ein Geräusch machen
2a
blubbern, dumpf platzende Blasen werfen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
poppön Geräusch der beim Kochen des Wassers aufsteigenden Luftblasen Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
2b
einen gurgelnden Laut von sich geben
bop(e)ln „gurgeln, vom Wasser in der Leitung u. beim Auslauf“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
2c
klopfend aufschlagen
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°bowln „das Aufklatschen der Regentropfen“ Kelheim KEH48.9187285, 11.8727886
2d
brutzelnde Geräusche machen
poppeln „ein brutzlendes Geräusch von sich geben“ Langenpreising ED48.426012, 11.972100
2e
poltern, lärmen
bowen „poltern“ München M48.139686, 11.578889
3
übertr.
3a
sich widersetzen, auflehnen
°Oberbayern vereinzelt
°tua fei ja net poppln! München M48.139686, 11.578889
3b
mürrisch, brummig sein
bowen „brummig sein“ Hohenpolding ED48.3835774, 12.1305592
3c
(Tabak) rauchen
bowen Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442
4
gedrängt od. als Menge vorkommen
poppeln, pofeln, pobeln „in Menge da seyn oder vorkommen“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Poppeln „dicht bey oder aufeinander seyn“ Hässlein Nürnbg.Id. 105 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
5
zusammenkleben, aneinanderhaften
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
bewlte Haar „kurze, ineinanderhängende Haare, etwa von Ochsen, Schafen“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
°bowln „wenn sich beim Rühren des Einbrenns Klümpchen bilden“ Erlau WEG48.565141, 13.581043
Mhd. popelen ‘aufwallen’, Abl. von Poppe2; vgl. WBÖ III,612 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Hässlein Nürnbg.Id. 105 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,612 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1420 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,285 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Kollmer II,318 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • S-96E15, W-39/39
verfasst von: J.D.

Poppen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Heck des Schiffs
Von dem popen vncz an den proben [Bug] 15.Jh. MMPhil 1 (1911) Nr.41,146 Münchener Museum für Philologie des Mittelalters und der Renaissance, München 1911-1932.
Mhd. poppe swm., lat. Herkunft; Lexer HWb. II,285 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965). .
  • DWB VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,780 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,285 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: J.D.

Popper

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Puppe, Spielzeug
°Poppa „Puppe“ Wippenhausen FS48.438825, 11.683647
  • WBÖ III,613 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,524f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: J.D.
Hinweis:
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Popper

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Poppe
Bedeutungen
1
Haarknoten
Bopern [Umschrift unsicher], Ergersheim NEA49.510737, 10.327960 ↗
2
kleiner Haarknoten
Bobbern „kleiner Knoten“ [Umschrift unsicher], Beerbach NEA49.540560, 10.565177 ↗

Popper1

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Poppel
Bedeutungen
1
kleines rundliches Ding
1a
rundlicher Gegenstand, kleine Kugel, kleines (Samen-)Korn
Form
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Ries
bobr̥ kleiner kugelförmiger Körper, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 77 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Wega deane paar Bobber Troid, dia ma zom Vrkoffa hot Ries, G. Schupp-Schied Schupp-Schied, Gerda: mündliche Nachfrage
Hängade Bobber Klette (Arctium lappa), Haunstetten A48.3086173, 10.9067555, MG 2, 37 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
1b
kugelförmiger Kot
Tier: Lebensäußerungen
Ries
Scheißt nor Bobber Ries, G. Schupp-Schied Schupp-Schied, Gerda: mündliche Nachfrage
1c
(kleine) Beere
Diminutiv  
Strauch, Beerenstrauch
Hindelang SF47.506114, 10.372303
böbberle Hindelang SF47.506114, 10.372303, Heckelmiller 22 Heckelmiller, Konrad: Der Algäuer Dialekt in: Blätter für das Bayerische Realschulwesen 7, S. 15 -24, München, 1887
1d
kleines Garnknäuel
Diminutiv  
Kleidung/Textilien/Gewebe und Ähnliches (Watte)Form
Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609
Böberle Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
2
Warze
Gesundheit und Krankheit
Ries
Der hot Bobber wie de Säukarl of dr Nas Er hat große Warzen auf der Nase, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 43 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998
wie Poppel wohl auch onomatopoetisch; vgl. WBÖ III,613
  • Schwäb.Wb. I 1293 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1669 (Poppe2) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 399f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Popper2

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Puppe
Bedeutung
kleiner lieber Bub (Kosename)
Kind (beiderlei Geschlechts)Säugling, Kleinkind
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822
Iǝz Bobr komm rei(n), griǝsch en Schoglaad! Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
abgeleitet von Puppe; WBÖ III, 613
  • BWB II 1674 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS
Hinweis:
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Popperagäcks

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Popo
Bedeutung
1
Purzelbaum
er macht an Popperagäggs „er macht eine Rolle vorwärts (bei Kindern)“, Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
Hinweis:
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Popperer

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: poppern
Bedeutungen
1
jemand, der immer kleinlich nörgelt und pedantisch urteilt
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
Bobberer „nörgeln“, Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
Bobberer Obermögersheim AN49.059374, 10.657051 ↗ Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗
Popperer Ostheim WUG49.023674, 10.690877 ↗
2
Person, die dauernd schimpft
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
a alter Bobberer Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Wohnsgehaig BT49.890674, 11.395821 ↗
Poppörör& Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗
3
Motorrad
Bobara „Motorrad“, Kühlenfels BT49.734415, 11.420263 ↗

popperlen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Poppel
Bedeutung
stottern
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
Ellzee KRU48.3396204, 10.318908
bobr̥lǝ Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ritter 109 Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
abgeleitet von poppren
  • Schwäb.Wb. I 1295 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1675 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

popperln1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Verb
Bedeutung
schlafen (von kleinen Kindern)
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°so jetzt mach d’Aung zua und tua schö popperln! Manching IN48.716970, 11.493930
poppə-ln „schlafen, in der Wiege liegen“ Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Auch in fester Fügung:
°iatz tua schö heiapopperln Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Fragebögen:
  • W-39/41
verfasst von: J.D.

popperln2, -ö-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
klopfend aufschlagen
bǭwαln „wie Regentropfen auf ein Dach oder an die Fensterscheibe“ nach Kollmer II,70 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Wenn’s rengt, so pepə-lt·s aufm Dach Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
Rispen ansetzen (vom Hafer)
°Oberpfalz mehrfach (WÜM)
°„bei Hafer beberln, bei Roggen und Weizen schossen [Ähren ansetzen]“ Höll WÜM49.407884, 12.704313
3
Kotkügelchen fallen lassen
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°a Hos, Röi, Schouf, Goaß bäbbalt Sulzbach-Rosenberg SUL49.4992468, 11.7470259
4
verklumpen
°as Mehl is bebalt Schönbrunn LA48.549821, 12.184938
5
kugelige Auswüchse bekommen od. aufweisen
des Blatt is bebarld „hat an der Unterseite kleine kugelige Auswüchse“ Steinlohe WÜM49.4497501, 12.6470064
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,614 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1421 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,2001f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Kollmer I,70 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
verfasst von: J.D.
Hinweis:
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poppern

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutungen
1
dauernd schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
der hot fort za bobbern Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
bobbern Dettenheim WUG48.985492, 10.946100 ↗ Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Jochsberg AN49.312264, 10.389592 ↗ Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗
bobbərə Wörnitz AN49.256325, 10.238992 ↗
bobban Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗
2
heftig schlagen des Herzens
Blutkreislauf
bŏppert mei Hè(r)z Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗
poppert ma Herz Kreuzwertheim MSP49.766943, 9.519593 ↗
bobbert Karlstein AB50.047804, 9.020887 ↗
bubbert Klingenberg a.M. MIL49.780571, 9.183096 ↗

poppern1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1105f.
Bedeutung
sprechen

poppern2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676
Bedeutung
bohren

poppern3, -ö-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
wallend kochen, beim Kochen Blasen werfen
°’s Wassa powat „wirft beim Kochen Blasen“ Parsberg MB47.784402, 11.864508
Redensart(en):
°do hiats scho boid bowat da fehlt nicht mehr viel (z.B. bis gerauft wird) Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
2
Kotkügelchen fallen lassen
°die Schouf bebbern „lassen Kot fallen“ Regelsbach SC49.367825, 10.949572
3
pochend schmerzen
°da Oaß bobat heut, daß zum schrein is „schmerzt sehr“ Hagnberg MB47.703598, 11.933907
4
heftig zurechtweisen
°den hama boppert „dem haben wir es gezeigt (einem Unterlegenen)“ Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
verfasst von: J.D.

poppern4, -ö-

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
plan- u. ziellos herumgehen, in heutiger Mda. nur im Komp.
boba´n „bedachtlos eilen“ Altmühl48.8687764, 11.0739673, Pegnitz49.50763234893026, 11.433483447294329, Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
zittern
°Oberpfalz vereinzelt
°du bowerst ja ganz Adlholz AM49.58028675555943, 11.839034410670012
bōwan „zittern, schlottern“ unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426, nach Kollmer II,319 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
poppern, pöppern „vor Aerger zittern“ Altmühl48.8687764, 11.0739673, Pegnitz49.50763234893026, 11.433483447294329, Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
In fester Fügung:
Knie poppern mit den Knien schlottern
auch mit zitternder Stimme sprechen
„mit Zittern sprechen“ Altmühl48.8687764, 11.0739673, Pegnitz49.50763234893026, 11.433483447294329, Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Wohl onomat.; WBÖ III,509 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. . In Bed.2 nicht von pappern zu trennen.
  • Schmeller I,400 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,509f. (pobern) Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1294f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1420f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,2002 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Kollmer II,319 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
verfasst von: J.D.
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Poppes

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Popo
Bedeutungen
1
Gesäß
Boppēs „des, Hinterteil, Gesäß“, Nassach HAS50.187859, 10.459158 ↗
Bobbes Diepersdorf LAU49.460820, 11.290109 ↗ Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Garitz KG50.194502, 10.055775 ↗ Grünmorsbach AB49.960328, 9.212281 ↗ Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗ Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗ Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗ Schönbach HAS50.007038, 10.663493 ↗ Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
Bobbäs „Hintern“, Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗
Bobes Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗
Pobes „Popo“, Gnodstadt KT49.640548, 10.123496 ↗
Poppes „Hinterteil“, Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Unterspiesheim SW49.954387, 10.262411 ↗
bobes „Gesäß“, Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
2
Kindergesäß
Pobbes „Kinderpopo“, Limbach BA49.753023, 10.814623 ↗ Pommersfelden BA49.769936, 10.820324 ↗
bobbes „Popo von Säuglingen“, Seulbitz HO50.211967, 11.872050 ↗ Stammbach HO50.145201, 11.690033 ↗
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Poppesgäckes

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: GacksPopo
Bedeutung
1
Purzelbaum
bobbes-gägges „Purzelbaum“, Bobengrün HO50.346768, 11.652840 ↗
póp?sgè̢k?s „Purzelbaum, m“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
Hinweis:
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Poppesscheitel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: PopoScheitel
Bedeutung
1
gerade gezogener mittiger Scheitel (spöttisch)
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Pobbers-Scheitel Heroldsberg ERH49.532351, 11.154055 ↗

poppetzen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676
Wortart: Verb

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poppetzen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676f.
Wortart: Verb

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poppetzen3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1677
Wortart: Verb

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poppren, popperen

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Poppel

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Rehpoppe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortform: Diminutiv

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Samenpoppe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Schaf(s)poppe

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671
Wortform: Diminutiv

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Schafpopper

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: SchafPoppel

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Schneepoppel

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: PoppeSchnee

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Schneepoppeljagd

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: JagdPoppeSchnee

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Schneepoppelschlacht

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: PoppeSchnee

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Treidpopper

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: tragenPoppel

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umeinanderpopperln

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Verb

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umeinanderpoppern

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676
Wortart: Verb

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umeinanderpoppetzen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1676f.
Wortart: Verb

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umherpoppeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1672
Wortart: Verb

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verpoppelen

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Wortart: Verb
Wortfamilie: Puppe

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verpoppeln

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Verb

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verpopperln

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Link zum PDF: Band 2, Spalte 1675
Wortart: Verb

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Wickelpoppe

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Wollpoppel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Wortfamilie: WollePoppel

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Zigerepoppel

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ZigerPoppel

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zusammenpoppeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1674
Wortart: Verb

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Gepoppel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1671

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Poppennannerl

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 435

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