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Pracht, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 15
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Bedeutungen
1
Lärm, Geschrei
Fremitus praht Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,649,40 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Was solchen Leuten in das Maul kompt, das plauderns mit großem Bracht herauß um 1500 Schmeller I,345 (Aventin) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
Pracht
dö Pracht! Kirchdorf KEH48.770883, 11.904981
Is des net a Pracht! Alle de vuin Bleamin und dazua de schee warm Sonn Altb.Heimatp. 58 (2006) Nr.22,25 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Volla Glanz und Procht Schuegraf Wäldler 89 Schuegraf., Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Dy fürsten haben teglich pangketirt mit grossem bracht und überfluß Regensburg R49.013904, 12.100040, 1541 Chron.dt.St. XV,177,12f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
Das osterfest hier zu begehen, Mit einen auserlösnen pracht Rosner Passionssp. 36 Rosner, Ferdinand: Bitteres Leiden. Oberammergauer Passionsspiel. Text von 1750, hg. von Otto Mausser, Leipzig 1934.

*1709 Wien, †1778 Ettal GAP; Benediktiner
3
Ansehen, Vorrang
das si nur iren bracht suechten Aventin V,181,21 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Ahd. braht m., mhd. braht, breht m./f., germ. Bildung idg. Herkunft; Kluge-Seebold 718 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,345 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,698f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1335f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,388-390 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,557 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,283-286, VII,2042f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,891-894 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,964f. Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • Ahd.Wb. I,1311 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 471 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
verfasst von: A.S.H.