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Prangs1, -ngst, -nz, -prängs, -e-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 72
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum, 
Neutrum 
Bedeutungen
1
Prahlerei, Großtuerei
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°die Marie hot a Prangst, döi möcht überall vorndran sein Wiefelsdorf BUL49.279512, 12.0765902
måch koin sett’n Brånz „prahle nicht so“ Braun Gr.Wb. 61 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
2
Getue, viel Aufhebens
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
a rächtä Brangst zsammacha Piegendorf ROL48.7548879, 12.1164966
Pranx Nar Jachenau 59 Nar, Johannes: Die Jachenau. Ihre Natur und ihre Menschen, Geschichte, Wirtschaft und Kultur, Augsburg [1933].

Jachenau TÖL
3
Ziererei
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°a Pranks vobringa Parsberg MB47.784402, 11.864508
Der Prangß „Ziererey, unnöthige Ceremonie“ Oberpfalz, Schmeller I,470 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch ängstliches Verhalten
Brangst „eine Sache ängstlich betreiben“ Spr.Rupertiwinkel 13 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
4
langsames Arbeiten, Trödelei
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der hot owa a Brangs, bis a des macht Oberviechtach OVI49.4602721, 12.4189759
5
Anstrengung, Mühe
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dös hot a Prangs kost, bis der Mo zum Beichtn ganga is Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
Genus soweit angegeben M. (TIR; Schmeller I,470 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
), F. (TÖL; ROL; NEW, ROD), N. (AIB, MB, RO, TS; BOG, KEH, REG; ROD), N. auch zu Geprangs möglich.
  • Schmeller I,470 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Suddt.Wb. II,567 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,2069 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Braun Gr.Wb. 61 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Spr.Rupertiwinkel 13 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
  • Fragebögen:
  • W-40/50
verfasst von: A.S.H.

Prangs2, -ng(e)st, -prängs, -e-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 73
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Gemurre
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°wos host denn heint wieda füra Prangs? Nittenau ROD49.1980429, 12.2718828
  • WBÖ III,737 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.