Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Bavarian Dialects. Dialects in Bavaria.
Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
Bavaria, Bavarian, Bavarian Language, Bavarian Dialekt.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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°der hat aa scho oprotzt„hat aufgegeben“RosenheimRO47.857172, 12.116561
2
die Bremsvorrichtung lösen
Dialektbelege
°abprotzn„beim Holztransport mit Pferdeschlitten in steilem Gelände die Stahlschuhe von den nachschleifenden Stämmen entfernen, damit das Holz bremst“Reit i.W.TS47.676508, 12.469329
3
bremsen, eine Bremse lösen
3a
die Räder mit einer zw. die Speichen geschobenen Stange blockieren
Dialektbelege
°abprotznPemflingCHA49.2653429, 12.61139
3b
die Wagenbremse aufdrehen
Dialektbelege
°obrotztAnzingEBE48.151391, 11.853443
abbrozenMittenwaldGAP47.4429543, 11.2655684, SchmellerI,377Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4
einen Wagen umbauen
4a
Wagenräder gegen Kufen austauschen
Dialektbelege
°aprotzn„die Wagenräder gegen Kufen austauschen“TachingLF47.9613232, 12.7261058
4b
einen Leiterwagen zum Dungwagen umbauen
Dialektbelege
°d Wagn brauchan oprotzn„einen Leiterwagen zum Dungwagen umbauen“EndlhausenWOR47.9428042, 11.5760235
5
einen Anhänger vom Wagen abkoppeln
Dialektbelege
°abbrotzn„einen Anhänger vom Wagen abkoppeln“OhlstadtGAP47.6334851, 11.2340329
SchmellerI,377Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1120Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schw.Id.V,1042Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.I,136Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
2DWBI,652Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
SingerArzbg.Wb.168Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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°gib obacht, dertriet den Prooz net!UttenhofenPAF48.561389, 11.54
ProtznObergangkofenLA48.4876283, 12.1874881
Do is a Broz … ghogdKarlshuldND48.6822692, 11.2877512, BöckSagen Neuburg-Schrobenhsn89Sagen aus dem Neuburg-Schrobenhauser Land, ges. von Emmi Böck, Ingolstadt 1989.
„Der … sieht den Brotzen, und spießt ihn mit der … Zinke“TiefenbachWÜM49.436067, 12.582212, SchönwerthOpf.I,378Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
da vor was ain vast aisliche [von Geschwüren übersäter] proczenFüetrerLanzelot43Füetrer, Ulrich: Prosaroman von Lanzelot, hg. von Arthur Peter, Tübingen 1885 (Nachdr. Hildesheim 1972).
Statt Torten fürs Mäulerl Kriegns Brozn auf TällerlSturmLieder89Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Phraseologie
In fester Fügung:
°Brozn hudschn„ein Junge und ein Mädchen schaukeln gemeinsam, wobei das Mädchen dem Jungen zugewandt auf dessen Schoß sitzt“NeufraunhofenVIB48.3919929, 12.2163668
In Vergleichen:
daliegen /-sitzen wie ein Protz u.ä. viel Platz beanspruchend Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °dea liegt da wie a prellta ProtzGrafenauGRA48.8576397, 13.3938284 „Da hockte ein Weibsbild wia a broada Prootz auf ‘ihrem’ Sitz“Altb.Heimatp.53 (2001) Nr. 38,3Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Der liegt do wiara gmaader Prootz!„Der ist fix und fertig!“GöttlerDachauerisch78Dachauerisch, ges. von Norbert Göttler, Dachau 2004.
Schauen wie ein geprellter Protz u.ä. verdutzt °Oberbayern vereinzelt: °etz schaugt a wia a prellta ProtzMünchenM48.139686, 11.578889
„man schaut wie ein bröi:dâ Brooz … überrascht, mit hervorquellenden Augen“ChristlAichacher Wb.212Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
°die Augn treibts ihr raus wie am BrotzMuckenbachROD49.198921, 12.306442, ähnlich FS
Sich aufblasen /-blähen /-spielen wie ein Protz u.ä. prahlen, großtun °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: dea is aufblasn wia a BrotzOberaltingSTA48.036479, 11.214592
der kommt daher wie a Protzeingebildet dahersteigenOsseltshausenMAI48.561818, 11.678547, ähnlich °Oberbayern vereinzelt
Der blaht si wiara Brotzdem schwillt der KammOhlstadtGAP47.6334851, 11.2340329
Vers:
Beim Ueberreida an Gart’n, Doa sitz’n zwea Brotz’n; Doa kimmt dös schö Rösal Mit da Mopalvoz’n [breiter Mund]FrontenhausenVIB48.544613, 12.526446, Dt.Gaue13 (1912) 118Deutsche Gaue, Zeitschrift für Gesellschaftswissenschaft und Landeskunde, 1899ff.
Ortsneckerei
Dialektbelege
„Perlach (München): Protzen … Dort war früher ein Weiher, woraus … viel Kröten … davonhüpften“BronnerSchelmenb.134Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
übertr. betrogener Mensch
Phraseologie
in fester Fügung:
geprellter Protz betrogener Mensch da breidi BrodsWalpertskirchenED48.2589192, 11.972518 Prooz prellda„Hereingelegter“SchneiderBair.gschimpft40Schneider, Herbert: Bairisch gschimpft, München 1991.
*1922 München; Journalist, Schriftsteller
1aβ
Frosch (Rana)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°BroozKötztingKÖZ49.177008, 12.851353
im Kanal is er dringelegen … hat … außig’schaut wie-r-a ProtzSchollDachauer Gesch.22Scholl, Fritz: Dachauer Geschichten, Dachau 1931.
Früha ham se se an Brotz’n no irga aussahenga loss’nBauergut bayer.169Bauer, Josef Martin: Auf gut bayerisch. Eine Fibel unserer eigenen Sprache, München 1969.
„ich hab’ so manchem reichen Protzen den Hals verdreht“RuedererWallfahrergesch.244Ruederer, Josef: Wallfahrer-, Maler- und Mördergeschichten, München [1899].
daß sie auch in ihrem Leben hoffärtige Brotzen gewesen seynErtlAmara dulcis7Ertl, Ignaz: Amara dulcis. Das ist: Bitter-Süsses Buß-Kraut/ Durch sechs und dreyssig, theils bittere, theils süsse Fasten-Exempel/ Mit schönen Moralien und sittlichen Lehr-Puncten … ausgelegt. Folgen auch noch … vierzehen traurige Passions-Predigen, Nürnberg 1712.
Schauts ’n å, den Brotzn mit da Bretzn in da BråtznRaspBgdn.Mda.34Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Ortsneckereien
Dialektbelege
„Mühldorf am Inn: Protzen … Dorf mit wohlhabender, bürgerstolzer Bevölkerung“BronnerSchelmenb.133Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.
*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
„Oberempfenbach [MAI] die Protzen“WidmannHolledauer123Widmann, Adolf: Mia san Holledauer, Hohenwart 22001.
2b
dicker, träger Mensch
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°ProtzScharmassingR48.966820, 12.119517
Aa so aa Broz, a gwambbadaBinderSaggradi33Binder, Brigitte: Saggradi! Die originellsten bayerischen Schimpfwörter von A-Z, München 1993.
*1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin
Brotz„träger, dicker Mensch, der immerfort in Ruhe seyn will“DellingI,101Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
A Broz„Ein langsamer Mensch“ZaupserNachl.14Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
2c
allg. abwertend od. Schimpfw.
Grammatik
auch †Femininum
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
an afbrochta Brotzjähzorniger MenschDörflingROD49.139786, 12.493199
ProtzerlSchneiderSchimpf-Kal.1969 (20. April)Bayerischer Schimpf-Kalender, zusammengest. von Herbert Schneider, Ebenhausen 1969, 1971, 1973.
*1922 München; Journalist, Schriftsteller
I wolt dö brotz dö leauß nix werth, läg schon zdüefftist in der ErdtLandshutLA48.545368, 12.145157, um 1650Jb.Schmellerges.2012, 34Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft, 1981ff.
Etymologie
Herkunft unklar; Kluge-Seebold 728Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
DellingI,101Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Prasch16Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
SchmellerI,376Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.60Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Zaupser18Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
ZaupserNachl.14Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
WBÖIII,1118Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1451Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,1041Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,654f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,407, VII,2177Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
BertholdFürther Wb.171Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
BraunGr.Wb.473Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
KilgertGloss.Ratisbonense131Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
Kolleröstl.Jura55Koller, Josef: Dialektwörterbuch aus dem östlichen Jura, Kallmünz 2005.
*1938 Regensburg
KollmerII,74Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
MaasNürnbg.Wb.90Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
Poelt-PeukerWb.Pöcking10Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.
Poelt, L., *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch., *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
Proz„Wagen, auf welchem man etwas sehr Schweres schleppt“WestenriederGloss.447Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
°Brotzvorderer Teil des eisenbereiften AckerwagensWildenrothFFB48.126925, 11.161826
Phraseologie
Redensart(en):
°der sitzt auf da Brotz„dem geht es gut“EndlhausenWOR47.9428042, 11.5760235
Etymologie
Aus it. biroccio ‘Wagen’; Kluge-Seebold728Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
SchmellerI,377Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.447Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
d Bruazl„schlechter Kaffee“SingerArzbg.Wb.43Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
brozlnHerabfallen der geschüttelten ÄpfelSöllitzNAB49.5361882, 12.2373382
auch purzeln, kullern
Dialektbelege
pruazln„purzeln“BauernfeindNordopf.146Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
as Fleisch hat brotzelt und as Fett hat zischtFranzLustivogelbach65Franz, Hermann: Lustivogelbach. Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart, München 1925.
*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat
schütt’st a bisserl die Brüah weg vom Brat’n, Na’ brozelt er recht in der eigena FettenHenleGuat is’s36f.Henle, E[lise]: Guat is’s. Kochrecepte in oberbayrischer Mundart, München 2o.J.
°da Vater protzld heut scho den ganzn Tag„nörgelt“UrsulapoppenrichtAM49.496590, 11.852203
brozeln„murren, auch zanken“Oberpfalz, SchmellerI,378Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Waar’ nöt übel! protzelt der Anderl … du meineidiger LumpStemplingerObb.MärchenII,58Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).
Brozzeln„verdrüßlich murmeln“HässleinNürnbg.Id.54Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
SchmellerI,378Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1119Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1451f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb.II,655Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,407Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
BertholdFürther Wb.30Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
BraunGr.Wb.67Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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°a arma Teifl, aber protzt hattaWeilheimWM47.839932, 11.140986
°geh, protz de net gar a so!MettenDEG48.855117, 12.913475
Wia si der protzt mit sein Blatschare [Orden]IlmbergerFibel28Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
sich brozen„sich aufblähen, stolz thun“SchmellerI,376Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
vorlaut sein
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°der protztReit i.W.TS47.676508, 12.469329
2
ungehalten, ungebärdig, beleidigt sein
2a
schimpfen
Dialektbelege
protznAberzhausenHIP49.109133, 11.161646
es hat deswegn d’Muada scho amal protztBergmaierRuhpolding256Bergmaier, Peter: Ruhpolding. Heimatbuch aus dem Miesenbach, Ruhpolding 21953.
Ruhpolding TS
2b
zornig sein
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
dea brotztdem schwillt der KammTeisingMÜ48.357491, 12.481146
„die Augen brozen“SchmellerI,376Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Phraseologie
In präp. Fügung:
mit Maul und Augen protzen u.ä. Mund u. Augen aufreißen °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °mit Maul und Augn hot a brotztThanningWOR47.9227532, 11.5348463
DellingI,101Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,376Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIII,1120Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,1451Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.V,1041Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,655Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBII,407, VII,2177Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
AngrünerAbbach19Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
Spr.Rupertiwinkel16„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
SchmellerI,377Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
DWBVII,2177Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
„das Brotzenbleamerl... d.i. die Sumpf-Dotterblume“Oberbayern, MarzellHimmelsbrot15Himmelsbrot und Teufelsleiter. Volkstümliche Pflanzennamen aus Bayern, bearb. von Heinrich Marzell, München 1951.
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°zubrotzn„einen Anhänger an den Wagen koppeln“OhlstadtGAP47.6334851, 11.2340329
2
die Wagenbremse zudrehen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°bergoo muaß ma zuabrotznWildenrothFFB48.126925, 11.161826
zuebrozenMittenwaldGAP47.4429543, 11.2655684, SchmellerI,377Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
SchmellerI,377Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek