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Rechenhaupt

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: RechenHaupt
Bedeutungen
1
Teil des Rechens, in dem die Zinken befestigt sind
landwirtsch. GeräteFeldarbeitAcker-, Getreidebau
Schwaben mehrfach
„Am Abend wurde das Heu zu Längsreihen, schlaoǝ, gerecht; das geschah mit dem Rechen, dessen oberes Querholz (in dem die Zähne stecken) räxǝhaopt genannt wurde“, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König, SMÜ 347/348 König, Werner: Die Mundart, in: Landkreis Schwabmünchen, S. 343-350, Augsburg, 1974, Auflage 1
Rechahabt Gansheim DON48.7802849, 10.9531213, MG 293, 22 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Reachehöüpt Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 190 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
2
Heumenge, Strohmenge, die man mit einem Rechen aufnehmen kann
FeldarbeitAcker-, GetreidebauMenge/Wiederholung/Intensivierung/Mangel/Abschwächung
Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308
„Zwei Rechenhaupt... voll Heu und eines mit Stroh ergaben ein Einleget.., die Portion, die im Trog des Gesodstuhles Platz hatte“, Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König, Fachsprache 125 König, Werner: Untersuchungen zu Phonologie und Fachsprache im Schwäbisch-Alemannischen Mundartraum (Inaugural-Dissertation), Erlangen, 1970
  • Schwäb.Wb. V 203 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1144 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Rechenhaupt

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Hauptrechen
Bedeutung
1
Teil des Rechens
dos Raͤchnhäd Beuerfeld CO50.306360, 10.953779 ↗ Unterlauter CO50.301410, 10.981782 ↗
Råchenhäd [schlecht lesbar], Neida CO50.310039, 10.866740 ↗
Rechenhåt Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
Rechnhaad „ohne Stiel“, Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗ Straßdorf HO50.295259, 11.629048 ↗
Rachah´äd „Rachastil un Rachah´äd (Gabelteil)“, Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗ Vögnitz SW49.930327, 10.389789 ↗
Rachahäd „das vordere = Rachahäd“, Marktsteinach SW50.069388, 10.346551 ↗
Rachahätt „(Metallteil mit den Zinken)“, Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
Rechnhaad „(ohne Stiel); Beim männlichen oder weiblichen Geschlechtswort kommt es auf die Betonung an. Es kann heißen: der = deͤ* oder dea die = di oder de2i2“, Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗ Straßdorf HO50.295259, 11.629048 ↗
Rechnhaad" „(für ´Rechenhaupt´ sagt man hier ´Haad´ bzw. ´Rechnhaad´) (´Do fellt scha widdr a Zoh im Haad!´ sagt man, wenn ein Rechenzahn oder -zinken ausgefallen ist.)“, Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
Rächa happ [Bild, Zeichnung], Reifenberg FO49.757169, 11.139624 ↗ Rüssenbach FO49.769884, 11.161852 ↗