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Roßbollen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1630f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bollen1
Bedeutungen
1
Pferdeapfel
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°da Rooskefa hoaßt aso, wei a Roosboin måg Wimm PAN48.505056, 12.333970
°d’Roßbolln Waldmünchen WÜM49.3775728, 12.7062127
Hoffentlich tritt I ned wieda in an Roßboin MM 20./21.9.1997, J5 Münchner Merkur, 1948ff.
Roßbollen Schmeller I,232 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
gantz warme Roß-Bollen Hohberg Georgica III,608 [Hohberg, Wolf Helmhard v.]: Georgica curiosa. Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feld-Leben, 3 Bde, Nürnberg 1715.

*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
2
übertr.
2a
Pflaume
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
d’Roßboin Oberlauterbach ROL48.703571, 11.946908
„der ... Baum mit den Roßboin … den großen süßen bräunlich-roten Pflaumen“ Hager-Heyn Dorf 79 Hager, Franziska und Hans Heyn: Das alte Dorf. Vom Leben in der guten alten Zeit, Rosenheim 1977.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
2b
Reneklode
°Roßpoln Töging 48.2547192, 12.5864967
2c
Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Roßbolln Mörnsheim EIH48.869472, 11.005650
Rossbeiln [hs.-boiln ] Mauern ND48.772123, 11.059956, DWA X,7 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
2d
semmelförmiges Gebäck aus Hefe- od. Brotteig
Roßbolln... ein Wegbrot für alle Gelegenheiten“ Friedl ndb.Kuchl 36 Friedl, Paul: Die niederbayerische Kuchl, Grafenau 1971.

*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller
  • Schmeller I,232 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,577 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,416f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1174 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VIII,1253 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Angrüner Abbach 67 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Berthold Fürther Wb. 182 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 506 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 141 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Maas Nürnbg.Wb. 194 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
verfasst von: A.R.R.