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Eierpfau(n)sch

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 495
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Pfau(n)sch
Bedeutung
°Niederbayern vereinzelt (nördl.Bay.Wald)
°Oiapfauschal Eschlkam KÖZ49.2993168, 12.9161876
verfasst von: J.D.

Pfau(n)sch, Pfautsch

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 495
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
von Speisen
1a
schlechtes Essen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der wird so an Pfauntsch zammachn Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
auch schlechte Kocherei
°döi hot a so an Pfauntsch zammgmacht „schlechte Kocherei“ Neumarkt NM49.279624, 11.4594662
1b
gutes Essen
Diminutiv  
°Niederbayern vereinzelt (VIT)
°der hat si a Pfauntscherl kocht „etwas Gutes“ Schönau VIT49.0711508, 12.9497955
1c
Rührei od. gekochtes Ei
meist Diminutiv  
°Niederbayern vereinzelt (nördl.Bay.Wald)
°Pfauntschal „gekochtes Ei in der Kindersprache“ Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845
°Pfautschal „Rühreier“ Frauenau REG48.9896233, 13.3009875
Pfauntsch Bayerwald 25 (1927) 160 Der Bayerwald. Zeitschrift des Bayer. Wald-Vereins für Heimatgeschichte und Volkstum, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern, 1910ff.
2
von Menschen
2a
schlechter Koch
°Pfauntsch „schlechter Koch“ Burggriesbach BEI49.127821, 11.360344
2b
unordentlich gekleideter Mensch
°Pfauntsch „unordentlich gekleideter Mensch“ Eging VOF48.714577, 13.265832
Abl. von pfau(n)schen.
bvaun(d)š, -tʃ̌ u.ä., daneben bvaudš u.ä. (DEG, REG) u. als Dim. bvaušαl (KÖZ).
  • Fragebögen:
  • W-20/52
verfasst von: J.D.

-pflatsch, -fl-, -pflä(t)sch, -e-, -pflansch

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 615
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Pragmatik: nur in
verfasst von: J.D.

Pfnu(r)sch

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 668
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
schmollendes od. weinerliches Gesicht
°Oberbayern vereinzelt
°du brauchst gar koan Pfnusch hermacha Trostberg TS48.0279493, 12.558228
Herkunft unklar, Abl. von pfnu(t)schen ?
verfasst von: E.F.

Plüsch, -u(r)-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1442
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Plüsch, samtartiger Stoff
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Blīsch Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
Der Plursch, ä. Sp.“ Schmeller I,461 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4 etwas kleinere Engl mit rothem Blusch … gecleidet Erding ED48.3064441, 11.9076579, 1758 Mitterwieser Weihnachtskrippen I 25 Mitterwieser, Alois: Frühere Weihnachtskrippen in Altbayern, München 21927.
Aus frz. peluche ‘Wollsamt’; Kluge-Seebold 709 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,461 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,490f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1227 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,140, 162 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,473 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1949 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-102F17
verfasst von: A.S.H.

Popo, Po, Pop(e)sch, Pop(e)s

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1668
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Gesäß, kindersprl.
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°bist am Bobsch gfalln, weilst so schreist? Weiden WEN49.676727, 12.162220
boppas „Hintern in Kindersprache“ Kilgert Gloss.Ratisbonense 131 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.

*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
Redensart(en):
im Bett is der Popo König! „ist es gemütlich“ Oberbayern
2
Hosenboden
Oberbayern vereinzelt
Popo „in der Stadt auch der Hosenboden“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
Aus lat. podex; Kluge-Seebold 713 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ III,609 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1292f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1424 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,524 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,199, VII,2001 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Berthold Fürther Wb. 169 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 469 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 221 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Maas Nürnbg.Wb. 86 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Singer Arzbg.Wb. 178 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-41C9, 77C14
verfasst von: J.D.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Sch

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: schmarren
Bedeutung
1
Gerede, Geschwätz
der mit sein ō'droschner Gschmarr, was mer schon̆ lang wiss'n, der soll afhöiern Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗