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Schimmel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Schimmel, weißlicher, grauer oder grünlicher Belag
Sachgruppen
Pilze (essbar u. nicht essbar); Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Verbreitung
Mittelschwaben, Nordschwaben, Allgäu vereinzelt
Dialektbelege
Schimmel am Brot Buchdorf DON48.7833688, 10.8277857, MG 42, 4 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Tier mit hellem, weißem Fell
2a
Pferd mit weißem Fell
Grammatik
auch Diminutiv
Sachgruppen
Pferd
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
„Zuerst fuhr Johann Benninger einspännig, später spannte er zwoi Schemmala vor den kleinen Wagen“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 86 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
Phraseologie
Z' Döpshofa hot d'r Schemmel g'lacht vgl. dazu Bedeutung 5, Mittelschwaben, Schindlmayr 97 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Kuh mit weißem Fell
Sachgruppen
Rind
Verbreitung
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984
Dialektbelege
„da gab es ... einen šeml̥“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 242 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Mensch mit weißblondem Haar
Sachgruppen
Bez. von Menschen beiderlei Geschlechts nach phys./äußeren Eigenschaften
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Schimmel „wenn ganz hell“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, MG 161, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
a weißer Schimmel Warching DON48.8385871, 10.911614, MG 161, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Schimmele „Kind mit weißblonden Haaren“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 202 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
großer Bierkrug
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Verbreitung
Ebratshofen LI47.6177163, 10.0335435, Nesselwang FÜS47.6218885, 10.5003482, Tiefenbach SF47.509082, 10.320723
Dialektbelege
schimml „In Landgaststätten wei´ßer Bier-Krug (2-3 l) für Runden“, Ebratshofen LI47.6177163, 10.0335435, Martk. Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
Spottname der Bewohner von Döpshofen
Sachgruppen
Ortsnecknamen (Ort u. Bewohner)
Verbreitung
Döpshofen A48.2774788, 10.7017059
Dialektbelege
„... sagt man von Döpshofen: Dao lacht dr Schimmel! und neckt die Bewohner als Schimmel“, Döpshofen A48.2774788, 10.7017059, Moser Volkshumor, V 29 Moser, Hugo: Schwäbischer Volkshumor, Stuttgart, 1950
Volkskunde
Auf zwei Geschichten soll dieser Spottname zurückgehen. Zum einen sollen die Döpshofer einen Schimmel am Kirchturm emporgezogen haben, damit er die dort oben stehenden Grashalme abweiden könne. Als der Schimmel am Ersticken war und die Zähne zeigte, glaubten die Döpshofer, er lache schon beim Anblick des Grases. Die zweite Geschichte erzählt von den Döpshofern, die eine Eiche am Fuß des Kirchbergs fällen wollten. Damit der Baum nicht zu Tal stürzten sollte, banden sie am Wipfel ein Seil an und spannten den Schimmel des Bürgermeisters daran. Der Baum fiel mit einer solchen Wucht, dass das Pferd fortschnellte. Der verendende Schimmel soll seine Zähne gezeigt haben. vgl. Moser Volkshumor, 29; Moser Volkshumor, 31f.
Etymologie
ahd. skimbal, skimbali, skimbli, mhd. schimel stm., germ. Bildung mit idg. Wurzel; Pfeifer 1200Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. V 838f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 2956 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 420 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
- Schmeller II 421 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Schimmel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Schimmel auf Flüssigkeiten
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Dialektbelege
Schimmel Ahlstadt CO50.371299, 10.857263 ↗ Altfeld MSP49.827378, 9.544390 ↗ Althausen NES50.266151, 10.471399 ↗ Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗ Aub NES50.248318, 10.495630 ↗ Dittlofsroda KG50.151596, 9.761366 ↗ Dorfkemmathen AN49.083309, 10.445904 ↗ Eltmann HAS49.972083, 10.652273 ↗ Euerfeld KT49.822753, 10.105348 ↗ Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗ Friedmannsdorf HO50.137371, 11.763481 ↗ Füttersee KT49.781165, 10.497374 ↗ Gailbach AB49.945909, 9.206702 ↗ Gauaschach KG50.047870, 9.927756 ↗ Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗ Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Glosberg KC50.287984, 11.319075 ↗ Gnodstadt KT49.640548, 10.123496 ↗ Großwallstadt MIL49.874680, 9.136015 ↗ Grünmorsbach AB49.960328, 9.212281 ↗ Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗ Halsbach MSP50.011765, 9.655004 ↗ Haslach AN49.096131, 10.413766 ↗ Heinrichsthal AB50.070819, 9.343278 ↗ Hendungen NES50.394188, 10.353323 ↗ Hesselbach SW50.110088, 10.319836 ↗ Humprechtshausen HAS50.119869, 10.449072 ↗ Irmelshausen NES50.364409, 10.470980 ↗ Jesserndorf HAS50.088725, 10.689206 ↗ Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗ Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗ Kleinwallstadt MIL49.866051, 9.179639 ↗ Kreuzthal HAS50.102558, 10.407117 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗ Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗ Limbach HAS49.982441, 10.631435 ↗ Maidbronn WÜ49.845854, 9.973882 ↗ Merkershausen NES50.285545, 10.444296 ↗ Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗ Mörlach RH49.200509, 11.250052 ↗ Nassach HAS50.187859, 10.459158 ↗ Neubrunn HAS50.035461, 10.689365 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Neuses HAS50.201992, 10.564492 ↗ Niederlauer NES50.293630, 10.176861 ↗ Niedernberg MIL49.914878, 9.134924 ↗ Oberschwaningen AN49.093255, 10.629133 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Obervolkach KT49.872532, 10.258603 ↗ Oberweißenbach WUN50.165547, 12.085493 ↗ Oehrberg KG50.249549, 9.923157 ↗ Omersbach AB50.108864, 9.191919 ↗ Platz KG50.275100, 9.909693 ↗ Raitenbuch WUG49.013940, 11.125318 ↗ Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗ Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗ Reichenbach KG50.261952, 10.154432 ↗ Rettersheim MSP49.800323, 9.582690 ↗ Reundorf BA49.824372, 10.887585 ↗ Reuth a.Wald WUG49.006130, 11.155010 ↗ Richelbach MIL49.689190, 9.398707 ↗ Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Rothhausen KG50.184784, 10.334689 ↗ Röttbach MSP49.803778, 9.525509 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗ Schneppenbach AB50.094991, 9.235841 ↗ Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗ Seifriedsburg MSP50.075014, 9.746437 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Serrfeld NES50.213160, 10.570448 ↗ Sommerau MIL49.823433, 9.252721 ↗ Straßbessenbach AB49.962770, 9.246397 ↗ Unternesselbach NEA49.581188, 10.511805 ↗ Unterspiesheim SW49.954387, 10.262411 ↗ Untersteinbach HAS49.890287, 10.548691 ↗ Volkach KT49.863990, 10.230933 ↗ Waizenbach KG50.146284, 9.781921 ↗ Waldbüttelbrunn WÜ49.787150, 9.838575 ↗ Wasserlos AB50.072337, 9.072329 ↗ Weickenreuth HO50.166815, 11.663335 ↗ Weisbrunn HAS49.943278, 10.676302 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗ Wellmersdorf CO50.288926, 11.108511 ↗ Westheim KG50.127752, 9.934160 ↗ Wilhelmsthal KC50.311064, 11.373617 ↗ Windheim KG50.145453, 9.833677 ↗ Wülflingen HAS50.031439, 10.479129 ↗ Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
Schimml Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗ Altenhof CO50.240237, 10.881032 ↗ Altenkunstadt LIF50.128039, 11.239557 ↗ Atzhausen KT49.788325, 10.278797 ↗ Au KC50.198651, 11.292340 ↗ Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bad Windsheim NEA49.503122, 10.414786 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Bergnersreuth WUN50.067152, 12.152720 ↗ Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Bernstein WUN50.071935, 12.054937 ↗ Beyerberg AN49.113622, 10.505385 ↗ Bieswang WUG48.928274, 11.037177 ↗ Bimbach KT49.861443, 10.378599 ↗ Binsfeld MSP49.950389, 9.886426 ↗ Breitensee NES50.353549, 10.542278 ↗ Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗ Buch a.Wald AN49.328071, 10.336170 ↗ Burggrub KC50.291729, 11.264293 ↗ Burghaslach NEA49.733623, 10.600532 ↗ Busbach BT49.941249, 11.402680 ↗ Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗ Degersheim WUG48.998768, 10.779527 ↗ Dettenheim WUG48.985492, 10.946100 ↗ Dipbach WÜ49.898652, 10.124385 ↗ Dittelbrunn SW50.072425, 10.219232 ↗ Ditterswind HAS50.169634, 10.636843 ↗ Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗ Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Edlendorf HO50.251600, 11.755243 ↗ Ehingen AN49.087952, 10.540807 ↗ Eichelsbach MIL49.847873, 9.237556 ↗ Ellenbach LAU49.489739, 11.443102 ↗ Eschen BT49.943760, 11.442680 ↗ Forchheim FO49.721306, 11.069883 ↗ Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗ Franken WUN50.089723, 11.919001 ↗ Gabolshausen NES50.271815, 10.505780 ↗ Garstadt SW49.974690, 10.172324 ↗ Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗ Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗ Gleißenberg NEA49.735931, 10.638014 ↗ Gottsmannsgrün HO50.384279, 11.801382 ↗ Großdechsendorf ER49.630986, 10.938683 ↗ Großlangheim KT49.755795, 10.237907 ↗ Großlellenfeld AN49.114683, 10.632263 ↗ Haig KC50.281024, 11.276967 ↗ Hannberg ERH49.637536, 10.902474 ↗ Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗ Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗ Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗ Heßlar MSP49.971761, 9.848478 ↗ Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗ Illesheim NEA49.475336, 10.384905 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗ Kirchenlamitz WUN50.156759, 11.948234 ↗ Kist WÜ49.744082, 9.841787 ↗ Kleinostheim AB50.004230, 9.065893 ↗ Kloster Sulz AN49.261872, 10.309335 ↗ Köditz HO50.331891, 11.847334 ↗ Kornburg N49.355233, 11.100939 ↗ Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗ Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗ Leutershausen NES50.328880, 10.163434 ↗ Lipperts HO50.297185, 11.796112 ↗ Lorenzreuth WUN50.019484, 12.107718 ↗ Lösten HO50.150091, 11.782458 ↗ Madenhausen SW50.135938, 10.299523 ↗ Maibach SW50.096421, 10.174241 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗ Markersreuth HO50.217894, 11.820921 ↗ Marktsteft KT49.694543, 10.137595 ↗ Marktsteinach SW50.069388, 10.346551 ↗ Mechenried HAS50.091437, 10.476038 ↗ Mechlenreuth HO50.171366, 11.800699 ↗ Mosbach AN49.161576, 10.272518 ↗ Mühlfeld NES50.445599, 10.347366 ↗ Neida CO50.310039, 10.866740 ↗ Neubrunn WÜ49.730955, 9.672196 ↗ Neundorf CO50.225202, 10.843600 ↗ Neuses a.Berg KT49.826862, 10.175986 ↗ Ochsenbrunn HO50.234347, 11.658218 ↗ Offenhausen LAU49.448892, 11.411238 ↗ Ostheim HAS50.123785, 10.534454 ↗ Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗ Ottensoos LAU49.508576, 11.340206 ↗ Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗ Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗ Prosselsheim WÜ49.862995, 10.127009 ↗ Püssensheim WÜ49.878163, 10.122028 ↗ Rappershausen NES50.387872, 10.408595 ↗ Rheinfeldshof NES50.292670, 10.281682 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗ Rothhausen KG50.184784, 10.334689 ↗ Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗ Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗ Scheuerfeld CO50.254310, 10.928538 ↗ Schönbach HAS50.007038, 10.663493 ↗ Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗ Schwarzenbach a.Wald HO50.284009, 11.622855 ↗ Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗ Schwebheim NEA49.485109, 10.351603 ↗ Seelach KC50.250043, 11.300148 ↗ Sommerach KT49.828921, 10.204542 ↗ Sondernau NES50.422437, 10.092886 ↗ Sondernohe AN49.439991, 10.522648 ↗ Stadelhofen MSP49.931614, 9.707873 ↗ Staffelbach BA49.945267, 10.752315 ↗ Stammheim SW49.908054, 10.193755 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗ Stetten MSP49.943002, 9.829090 ↗ Stockheim NES50.459569, 10.273010 ↗ Sulzfeld KT49.707409, 10.130096 ↗ Thiersheim WUN50.075868, 12.125707 ↗ Trossenfurt HAS49.924019, 10.660396 ↗ Trunstadt BA49.927288, 10.750518 ↗ Ueschersdorf HAS50.154386, 10.608259 ↗ Untereßfeld NES50.272941, 10.525565 ↗ Viereth BA49.923016, 10.775385 ↗ Virnsberg AN49.423053, 10.511248 ↗ Vorbach HAS50.101210, 10.733085 ↗ Waldbrunn WÜ49.465704, 9.080790 ↗ Wallenfels KC50.268380, 11.471746 ↗ Weihenzell AN49.355632, 10.628237 ↗ Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗ Wimmelbach FO49.708526, 11.007426 ↗ Wintersdorf FÜ49.427052, 10.908494 ↗ Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗ Wölsau WUN50.005263, 12.116015 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗ Zentbechhofen ERH49.761338, 10.894156 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
Anrede unter Verliebten
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Dialektbelege
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Amtsschimmel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Etymologie
Das Grundwort ist wohl eine volksetymologische Umgestaltung von Simile (von lat. simile 'ähnlich'), das im alten Österreich ein vorgedrucktes Musterformular bezeichnet. Eine andere Erklärung bezieht sich auf die Ausübung des Dienstes von schweizerischen Amtsboten, die ehemals auf Schimmeln ritten; Pfeifer 37Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
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angeschimmelt
mit Schimmel bezogen
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Dialektbelege
modrig, faulig, schimmelig riechend
Sachgruppen
Geruch
Dialektbelege
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anschimmlen, anschimmeln
zu schimmeln beginnen
Sachgruppen
Ernährung (Essen); Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Verbreitung
Bonstetten A48.4393183, 10.706508, Breitenbrunn MN48.1357577, 10.4018695, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Oberknöringen GZ48.4325139, 10.3975829
Dialektbelege
ǝ aa(n)gschemlǝts Brot Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 1519 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Apfelschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pferd, Schimmel mit grau-weiß geflecktem Fell
Sachgruppen
Pferd
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
apfl̥šeml̥ Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 245 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
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Apfelschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pferd oder Kuh, schwarz-weiß gefleckt
"Pferdehaare oder auch Kühe, wenn die Haare wie gemalte Äpfel aussehen"
Dialektbelege
Apfelschimmel „Pferdehaare oder auch Kühe, wenn die Haare wie gemalte Äpfel aussehen“, Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
"geflecktes Pferd"
Dialektbelege
Schimmel mit schwarzen Flecken (Pferd)
Dialektbelege
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Barrasschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Berufsoldat ?
Sachgruppen
Militär, Krieg/Frieden
Dialektbelege
altgedienter Soldat ?
Dialektbelege
länger dienender unterer Dienstgrad ?
Sachgruppen
Militär, Krieg/Frieden
Dialektbelege
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Blauschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
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Brotschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Schimmel am Brot
Sachgruppen
Pilze (essbar u. nicht essbar); Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Verbreitung
Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
Dialektbelege
Brotschimm'l Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, MG 42, 4 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
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Eisenschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 1818 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Geschimmel
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geschimmelt
mit Schimmel bezogen
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Dialektbelege
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Grauschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pferd, Schimmel mit grauer Färbung
Sachgruppen
Pferd
Verbreitung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025
Dialektbelege
Grauschimmel Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025, MG 228, 5 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Literatur
- Schwäb.Wb. III 814 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Grauschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Anrede für älteren Ehemann
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Dialektbelege
Grauschimml „je länger man verheiratet ist, desto größer die Tiere“, Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗
Anrede unter alten Eheleuten
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Dialektbelege
Grauschimml „je länger man verheiratet ist, desto größer die Tiere“, Kulmbach KU50.103928, 11.444818 ↗
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Hemdschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Buschwindröschen (Anemone nemorosa)
Sachgruppen
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Verbreitung
Frankenhofen KF47.8874443, 10.75177, Osterzell KF47.8786152, 10.7446832
Dialektbelege
Und Hemmadschimml zittrad ganz schea, / wenn dr Wind blausat vo Osta hea Frankenhofen KF47.8874443, 10.75177, Stuber, Vo Voarnächt, V 61 Stuber, Leni: Vo Voarnächt bis heut, Beobachtungen und Erlebnisse in Reimen, Frankenhofen, o.J.
verfasst von: BS
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Rotschimmel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pferd, Schimmel mit rötlichem Fell
Sachgruppen
Pferd
Verbreitung
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025
Dialektbelege
ro̜αtšeml̥ „Schimmel mit rötlicher Färbung, hellbraun mit silberfarbenem Haar“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 245 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Rotschimmel „weißes Pferd mit Rot“, Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025, MG 228, 5 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Literatur
- Schwäb.Wb. V 440 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Schimmelbart
wie Graubart, Bed.2
Dialektbelege
°Schimmelbart Außernzell DEG48.7243597, 13.2036909
wie Bart, Bed.4b
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°dös hot an Schimmlbart „ist schimmelig“ Riedenburg RID48.961252, 11.6855725
verfasst von: J.D.
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Schimmelbrühe
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
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Schimmeldeckel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Schimmel auf Flüssigkeiten
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Dialektbelege
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Schimmelein
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Reizker, actarius sect. Deliciosi
Dialektbelege
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Schimmelfuchs
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
verfasst von: BS
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schimmelhaarig
hellblondes Haar habend
Sachgruppen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Verbreitung
Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164
Dialektbelege
schimmelhaarig Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, MG 161, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
verfasst von: BS
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Schimmelhaut
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
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schimmelig
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Schimmelkruste
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Schimmel auf Flüssigkeiten
Sachgruppen
Trinken/Genussmittel/Wirtshaus
Dialektbelege
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Schimmelmoder
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
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schimmeln
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Schimmelpelz
wie Pelz, Bed.3c
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°dös Brod hot an Schimmöpelz, dös grawöt [schimmelt] Pöcking STA47.9667051, 11.2999886
verfasst von: J.D., H.U.S.
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Schimmelreiten
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ein Kind auf den Schultern umhertragen
ein Kinde auf den Schultern umhertragen
Sachgruppen
Kinderspiele
Dialektbelege
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schimmlen, schimblen, schimmeln
sich mit Schimmel bedecken, schimmlig werden
Sachgruppen
Pilze (essbar u. nicht essbar); Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
s Broat schimmlat Deubach GZ48.393254, 10.322697, MG 42, 5 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
„der Stock schimmelt“, Allgäu, König, Fachsprache 155 König, Werner: Untersuchungen zu Phonologie und Fachsprache im Schwäbisch-Alemannischen Mundartraum (Inaugural-Dissertation), Erlangen, 1970
Etymologie
mhd. schimelen, abgeleitet von Schimmel
Literatur
- Schwäb.Wb. V 840 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 2956 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 421 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Schneeschimmel
Pflanzenkrankheit durch Schimmelerreger verursacht
Sachgruppen
Acker-, Getreidebau
Dialektbelege
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Schwarzschimmel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pferd, Schimmel mit vielen schwarzen Haaren im Fell
Sachgruppen
Pferd
Verbreitung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025
Dialektbelege
Schwaazschimmel Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 47 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 3075 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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verschimmeln
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verschimmelt
verschimmelt
Dialektbelege
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verschimmlen, verschimmeln
schimmlig werden
Sachgruppen
Pilze (essbar u. nicht essbar); Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Verbreitung
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Olgishofen ILL48.1612009, 10.2884806, Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025, Landensberg GZ48.434133, 10.517228, Eppisburg DLG48.520155, 10.559171
Dialektbelege
dös Brot verschimmlat Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025, MG 42, 4 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
D Äpfl sind vool vrschimmlǝt Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 112 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Etymologie
abgeleitet von Schimmel
Literatur
- Schwäb.Wb. II 1300f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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Vollingschimmel
sagenhaftes weißes Pferd, das in einem Waldteil mit dem Namen Volling die Menschen erschreckt
Sachgruppen
Brauchtum (auch Schreckgestalten)
Verbreitung
Altenmünster WER48.4646548, 10.590822
Dialektbelege
„Wer spät abends auf dem Heimwege von Altenm[ünster] nach dem 3/4 Std. entfernten Baiershofen ist, hat schon mitunter den 'Vollingschimmel' gesehen u. auch wiehern hören“, Altenmünster WER48.4646548, 10.590822, Willi 46 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
„Ungläubige behaupten, daß nur der den Vollingschimmel sieht u. hört, welcher zu viel unter dem Hute hat [betrunken ist]“, Altenmünster WER48.4646548, 10.590822, Willi 46 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Etymologie
verfasst von: BS
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