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Schmeckerblatt

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1096
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Blatt
Bedeutungen
1
Blatt wohlriechender Pflanzen (wie Duftblatt)
°Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Schmeckerblattl ins Gebetbuch gelegt, damit man im Gottesdienst nicht einschlief“ Falkenberg TIR49.8584745, 12.224902
2
Pfln.
2a
Frauenblatt (Tanacetum balsamita) (wie Flohblatt)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Schmeckablattl Oberschleißheim M48.2549383, 11.5546058
„ein Schmeckerl [wohlriechender Strauß] … besteht aus Schmeckablättern (Frauenblättern …), Gardam [Eberreis] … und Nagerln [Nelken]“ Brunner Heimatb.CHA 118 Brunner, Johann: Heimatbuch des bayerischen Bezirksamtes Cham, München [1922].
2b
Eberreis (Artemisia Abrotanum)
„Beim Kirchgang trugen die Frauen von Cham (1913) die duftende Eberraute als Parfumersatz in ihren Kleidertaschen und gaben ihr deshalb den Beinamen Schmeckablätter Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 111 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med, Medizinaldirektor
2c
Pfefferminze (Mentha piperita)
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Schmeggabladl Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
2d
Frauenmantel (Alchemilla vulgaris)
°Schmeckerbladl Weiden WEN49.676727, 12.162220
  • WBÖ III,298 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Braun Gr.Wb. 552 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • W-32/21
verfasst von: A.R.R.