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Schmier(en)tremel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 395
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tremel
Bedeutungen
1
Holzspachtel zum Auftragen von Schmierfett
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Schmirmtremel „zum Bestreichen der Wagenachse“ Aidenbach VOF48.568243, 13.084779
2
von Menschen
2a
schmutziger Mensch
°Niederbayern mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°schaun o, den Schmiermtremmö, wos a für a spöckigö Hosn ohat! Straßkirchen SR48.8311567, 12.7212851
Schmiamtreme Federholzner Wb.ndb.Mda. 198 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.

*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
auch Kind, das die Wände beschmiert
°Schmierdremmel „Kind, das die Wände beschmiert“ Passau PA48.567378, 13.431710
2b
unmoralischer Mensch
2bα
liederlicher, anzüglicher Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°nach außn hi an hochanständign Kavalier spieln und in Wirklichkeit a Schmierbntremmel, daß es höher nimmer geht! Straubing SR48.877718, 12.579576
2bβ
Betrüger, korrupter Mensch
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°dös hätt i ned glaubt, daß der Dimpflmoser a soicher Schmierdremmel is und si so bestechen läßt Neukirchen a.Inn PA48.517592, 13.370333
Schmiertremmel Schlappinger Niederbayer II,41 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H, Straubing 1959-80.

*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil, Studienprof, Heimatforscher
  • WBÖ V,417 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: F.M.E.