Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 1 Ergebnis:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )

Schnauze

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Mund, besonders wulstige Oberlippe (abwertend)
Mensch: Körperteile (äußere)
Göggingen A48.3400527, 10.8700566, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509, Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Ries
Schnauze „aufgeworfene Oberlippe“, Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Wagenseil 153 Wagenseil, J.: Verzeichnis einiger Kaufbeurischen Provinzialwörter, in: Olla Potrida, 2. Stück, Nr. VIII, S. 149 - 154, Berlin, 1784
das Schnäuzle naufziehen „den Mund verächtlich verziehen“, Ries, Glück 74 Glück, Hermann: Der Dialekt in den Dorfgeschichten Berthold Auerbachs und Melchior Meyrs, Tübingen, 1914
2
Schnabel an einem Gefäß zum Ausgießen
(Haushalts-)Gefäße
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Zöschingen DLG48.6714862, 10.3277308, MM mehrfach, Hainhofen A48.387157, 10.797389, Ludwigsfeld NU48.366944, 10.009167
Hafa mit er a Schnautza Woringen MM47.9227076, 10.2012426, MG 169, 11 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
„Eine charakteristische Form hatte früher der gudr̥..., kleine Öffnung, keine šnau̜ts..., verschlossen mit einem šdobsl̥, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 205 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
3
Schnurrbart
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Balderschwang SF47.4656986, 10.1039376, Haslach KE47.629108, 10.462478
Schnauza Haslach KE47.629108, 10.462478, MG 161, 7 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
das Wort entwickelte sich unter dem Einfluss von schneuzen aus mnd. snūte und hat germ. Wurzeln; Pfeifer 1228Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. V 1040 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 3016 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 590 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS