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Schnurrbart
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Schnurrbart, Oberlippenbart
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
en feschta Schnurrbart „übermäßig buschiger Schnurrbart“, Stephansried MM47.980177, 10.309397, MG 161, 9 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Phraseologie
Dear hot sein Schnurrbart dreht, wia d' Sau 's Schwänzle „geringelt“, Wertingen WER48.5600523, 10.6807675, Bertele 135 Bertele, Hermann: Volkstümliche Tiernamen Nordschwabens aus dem Zusamtal und dem angrenzenden Donautal, in: Bayerische Hefte für Volkskunde 2, S. 129-156, München, 1915
Du muaßt dei Maul mit Daubadreag und Hong (Honig) einreiba, soscht wagster (wächst dir) koi Schnurrbart. Inna nei da Daubadreag und aussa na 's Hong gut gemeinter Rat an einen Jugendlichen, dessen Bartwuchs noch mangelhaft ist, Wertingen WER48.5600523, 10.6807675, Bertele 143 Bertele, Hermann: Volkstümliche Tiernamen Nordschwabens aus dem Zusamtal und dem angrenzenden Donautal, in: Bayerische Hefte für Volkskunde 2, S. 129-156, München, 1915
Etymologie
Literatur
- Schwäb.Wb. V 1089 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 1207f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Schnurrbart
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
bestimmte Barttracht
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Dialektbelege
hot sein Schnurrbart huoch gezwirbelt „(Er hat seinen Schnurrbart hochgezwirbelt)“, Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗
dreht sein Schnurrbort
Oberlippenbart
Dialektbelege
zum SeitenanfangCC-BY
Schnurr(en)bart
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1207f.
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1207f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bart
Schnurrbart
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Schwaben vielfach, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
kloans Gsicht und groaßen Schnurrbårt Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
dea håt öam [sich] an Schnuambårt wida afdraht Bischofsmais REG48.918027, 13.081500
mid da Boadbindn daud ma in Schnuaboad fesdleng Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
daß mir mein Kaiserhusar viel lieber beym Schnurrbart ist, als Er mir mit allem seinem Gelde Landshut LA48.545368, 12.145157, 1803 Meidinger Verfall 122 Meidinger, Franz Sebastian: Der Verfall guter Sitten und überhandgenommener Ausgelassenheit unter dem schönen Geschlechte. 1: Wahrhafte Liebes-Begebenheiten aus dem K.K. Standtquartier in Baiern von 1ten Jäner bis 20 Juny 1798 (Nachdruck Straubing 1999).
sie hat so a kloa’s Schnurrbartl g’habt, so a bissel … so … als wia d’ Frau Bezirksamtmann Thoma Werke II,235 (Medaille) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Phraseologie
Redensart(en):
dem håm d’Ratzn an Schnuabart zuabissn „wenn der Schnurrbart ungleich ist“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
„Merkwürdi, dö ganz Welt schdinkt!“ had da Handwerksbursch g’sagt, wiarer Drög ön Schnurrbart g’habt had Schlappinger Niederbayer I,31 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H, Straubing 1959-80.
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil, Studienprof, Heimatforscher
*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil, Studienprof, Heimatforscher
Schnaderhüpfel:
grüß di Gott, Hochzeiterin, du dafst ja net woan [weinen], wa da Hochzeita an Schnurrbart hat und du hast koan Haag WS48.161165, 12.162987
Schamhaare (wie Ratzenbart, Bed.2)
Dialektbelege
de Weiwa eana Schnuaboard Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
Schnurrhaare der Katze (wie Bart, Bed.3b)
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Schnuabart „Schnurrhaare“ Martinshaun LA48.6682928, 12.2153241
Etymologie
Zur Etym. vgl. Kluge-Seebold 739 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- WBÖ II,365 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. V,1089 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- DWB IX,1413f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Fragebögen:
- S-6N5, M-161/7
verfasst von: J.D.
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