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Schwegelpfeife, Schwiegel-, Schwebel-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 520
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Pfeife
Bedeutungen
1
Schwegel
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°Schweglpfeiferl „beim Trommlerkorps“ Thanning WOR47.9227532, 11.5348463
°Schwieglpfeifal Muschenried OVI49.4167004, 12.5187575
„mit … der schwergelpfeife zum tanz spielen“ Niederpöring VOF48.713406, 12.843375, Panzer Sagen I,242 Panzer, Friedrich: Bayerische Sagen und Bräuche, 2 Bde, München 1848‑55.

*1794 Eschenfelden SUL, †1854 München; Oberbaurat
„Der aber zieht sein Schwegelpfeiferl heraus und blast auf“ Schmidt Sagen Isarwinkel 14 Schmidt, Willibald: Sagen aus dem Isarwinkel, Bad Tölz 1936.

*1901 Moosbach VIT, †1974 Straubing; Oberstudiendirektor
darunder einer auf der schwöblpfeiffen gepfiffen 1618 Stadtarch. Mchn Stadtger. Nr. 866/11, fol.119v (Prot.) Stadtarchiv München
2
°Oberpfalz vereinzelt
°Schweglpfeiferl „aus Weidenholz“ (Ef.) Donaustauf R49.0298076, 12.2076091
3
Trillerpfeife
°„wird in den Hohlraum ein Kügelchen geschoben, so bekommt man eine Trillerpfeife, das Schwiegelpfeiferl Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
4
°Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
’s Klarinet, auch Schweglpfeiff Bergen TS47.806743, 12.589905
  • Prasch 24 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.

    *1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
  • Schmeller II,628 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,33 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,1256, 1259f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1074f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IX,2410 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,1350 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Braun Gr.Wb. 577, 579 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • M-89/7
verfasst von: B.D.I.