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Schweinstreiber, Schwein(e)-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 373
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Treiber(er)
Bedeutungen
1
Den swintribærn von der Laber git man ieslichem zwei brot vnd ein vleisch Pfründe Geisenfd 414 Pfründe-Ordnung des vormaligen Klosters Geisenfeld. Aus dem XIII. Jahrhundert, in: QE I,413-441.

Geisenfeld PAF
2
„außer dem Schweintreiber und Kuhhändler darf noch Jemand an den Großbauerntisch“ Schlicht Bayer.Ld 103 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
Einnamb an zoll vnd mautt von den schweinthreibern Kling WS48.071430, 12.332451, wohl 1620 H. Dollinger, Studien zur Finanzreform Maximilians I. von Bayern in den Jahren 1598-1618, Göttingen 1968, 498
Die meisten Wirthe sind Schweintreiber, Hopfen- und Pferdehändler Bucher Jagdlust XIII [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Seraphische Jagdlust, das ist, vollständiges Porziunkulabächlein von P. Martin Cochem, Kapuzinerordens, o.O. 1784.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
3
„Schimpfwörter für einen … Menschen … mit unsauberem Charakter: Saukerl … a Schweinstreiba Wagner Zuwanderung 8 Wagner, Ludwig: Wie wirkt sich die starke Zuwanderung auf die Münchner Volkssprache aus? München 1939.
  • WBÖ V,400f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.