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Segen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Segen
Glaube und Religion
mein Segen hast Langenzenn 49.493464, 10.794883 ↗
2
Segen (in Kinderreim)
heile heile Segen iewamorng gibt Regen, heile heile Katzadreeg iewamorng is widda weg „wenn Kinder sich weh getan haben“ [Umlaut], Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
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Haussegen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: HausSegen
Bedeutung
1
Haussegen (in Redensart)
Glaube und Religion
bei dena zwaa hängt dä Haussäng schief [Redensart], Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
der Haussegen hängt schief [Redensart], Grafenreuth WUN50.056124, 12.118416 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗

Sebenbaum, Sefen-, Sedel-, Segel-, Segen-, Sade-, Ziegel-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1487–1489
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Sadebaum (Juniperus sabina)
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °südliche Oberpfalz mehrfach, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Selbam Zuchering IN48.7117352, 11.405993
san [zum] Båimbam khearn Båimkhazzln, da Söngbam, da Buksbam und a Opfö am Steggal Wollaberg WOS48.7201243, 13.6707602
an Astl von aran Segelbam Cham CHA49.223747, 12.662091
nemme menschenbein … 1/4 lb säde baum … Pilsenkraut Höfler Sindelsdf.Hausmittelb. 62 Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.

Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
sœəlpa·m „Seven- oder Sadebaum“ Birkhof EIH48.913443, 11.130663, Weber Eichstätt 175 Weber, H[einrich]: Wörtersammlung von Eichstätt und Umgebung, in: ZHM 3 (1902) 59-84, 5 (1904) 134-140, 145-185.

*1867 Kaiserslautern, †1951 Rosenheim; Dr.phil., Oberstudiendirektor
Segelbam Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 14.Jh. StSG. III,37,60 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Sauinus … seffen baum um 1500 Voc.ex quo V,2393 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a., 6 Bde, Tübingen 1988ff.
im rechten ermel ain claines Unsers Lieben Herrn bildtnus … auch ain Seegenpaum gefunden Straubing SR48.877718, 12.579576, 1623 Helm Obrigkeit 166 Helm, Winfried: Obrigkeit und Volk. Herrschaft im frühneuzeitlichen Alltag Niederbayerns, untersucht anhand archivalischer Quellen, Passau 1993.
„AbtreibungsMittel … insonderheit hierunter … Saͤgebaͤum AnmCJB 70 Anmerkungen über den Codicem juris Bavarici criminalis, München 21774.
Der Sebenbaum sollte von den bäuerlichen Anwesen den Blitz abhalten (, °LF; BGD Kriss Sitte 76 Kriß, Rudolf: Sitte und Brauch im Berchtesgadener Land, München 1947. ; vgl. HuV 16 (1938) 156 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ).— Er ist allg. Bestandteil des Palmbuschens ( Palmbaum) u. wird zusammen mit kleinen Kreuzen u. Palmzweigen auf die Felder gesteckt ( palmen) (; DGF, EG, MAI, °PAN; ROL Pollinger Landshut 211 Pollinger, Johann: Aus Landshut und Umgebung, München 1908.

*1858 Schamhaupten RID, †1912 Landshut; Hauptlehrer
), auch dem an Mariä Himmelfahrt (15. August) geweihten Kräuterbüschel Triftern PAN48.3953025, 13.0047348 u. der Martinsgerte (Oberpfalz Schönwerth Opf. I,322 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
) beigebunden. Er „dient … bis zum heutigen Tag als Weihwasserwedel beim Besprengen eines Toten“ (Oberpfalz Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 122 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
) bzw. auf Gräbern ( Häring Gäuboden 174 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr., Landwirtschaftsdirektor
).— Man glaubt, daß der Geruch des Sebenbaum Hexen vertreibt ( Leoprechting Lechrain 97 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
), u. vergräbt ihn unter der Schwelle der Stalltüre Treuchtlingen Treuchtlingen WUG48.9554435, 10.9089888 Marzell Volksbot. 201 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
; die Hexe „muß auch vor dem entweichen, der Segelbaum in der Tabakspfeife hat“ Neuenhammer VOH49.693447, 12.3867406, Schönwerth Opf. III,174 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
. vgl. Rasp Bgdn.Mda. 144 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
.— Sebenbaum wird dem Räucherwerk gegen Zauber u. Krankheit beigemischt (Oberbayern Kriss Sitte 193 Kriß, Rudolf: Sitte und Brauch im Berchtesgadener Land, München 1947. ).— Absud bzw. Tee der Blätter gilt als Mittel gegen Krebs ( Delling II,158 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
), unregelmäßiges Menstruieren (°LF; Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 Friedl Hausmittel 75 461 Haus- und Sympathiemittel, ges. von Paul Friedl, Rosenheim 1976.

*1902 Pronfelden GRA, †1989 Zwiesel REG; Redakteur, Schriftsteller
; vgl. Lammert Volksmed. 149 Lammert, G[ottfried]: Volksmedizin und medizinischer Aberglaube in Bayern und den angrenzenden Bezirken, Würzburg 1869. ) u. als Abtreibungsmittel (PAF; vgl. HuV 16 (1938) 156 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. , Lammert Volksmed. 162 Lammert, G[ottfried]: Volksmedizin und medizinischer Aberglaube in Bayern und den angrenzenden Bezirken, Würzburg 1869. , Marzell Volksbot. 146 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
). Der Sebenbaum angewendet gegen Würmer ( Höfler Sindelsdf.Hausmittelb. 71 Höfler, Max: Ein Sindelsdorfer Hausmittelbuch für Tierkrankheiten, Harlem 1910.

Sindelsdorf WM, um 1800, *1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
, vgl. Bayerld 30 (1918/19) 110 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ), Läuse ( Hovorka-Kronfeld Volksmed. II,723 Vergleichende Volksmedizin, hg. von O[skar] v. Hovorka und A[dolf] Kronfeld, 2 Bde, Stuttgart 1908f. ) u. Ungeziefer ( Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 121 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
). Er fördert bei Kühen den Abgang der Nachgeburt (°LF), auch soll er bewirken, daß eine Kuh nach dem Kalben gesund bleibt Kösching IN48.810639, 11.500077 Marzell Volksbot. 208 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
.— Lit.: HDA VII,867-870 Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hg. von Hanns Bächtold-Stäubli, 10 Bde, Berlin/Leipzig 1927-42 (Nachdr. Berlin/New York 1987). ; Hovorka-Kronfeld Volksmed. I,365-367 Vergleichende Volksmedizin, hg. von O[skar] v. Hovorka und A[dolf] Kronfeld, 2 Bde, Stuttgart 1908f. ; Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 121f. Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
2
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Zâigelbam Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
Segelbaum Treuchtlingen WUG48.9554435, 10.9089888, Marzell Pfln. IV,696 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
3
Zypresse (Cupressus sempervirens)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
dös ewi Feiern unterm Segnbam „die ewige Ruhe unter der Friedhofszypresse“ unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426
4
Buchs, Segnbam Buchbach 48.3126655, 12.2730641
5
Sögnbam Brombach PAN48.444703, 13.013237, DWA II,36 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
6
Heidekraut (Calluna vulgaris)
wån da Söngbam wåuchst, då gråust ma Mittich GRI48.440634, 13.396183
Auch in fester Fügung:
wilder Sebenbaum Niederbayern vereinzelt:
wüöda Sögnbam Hartmannsreut WEG48.583299, 13.785908
Ahd. sabinboum, sevin-, mhd. sevenboum u.a., lat. Herkunft, eig. ‘sabinischer (Baum)’; später volksetym. umgedeutet; Kluge-Seebold 752 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
sēŋ- Oberbayern, Niederbayern (dazu R), sēg- (WOS); daneben sēvm- u.ä. Oberbayern, Niederbayern (dazu CHA; DON), -vrα- (FS), -vl- (TÖL), -vi- (M), sē(b)m- (SOB, TS); ferner sēgl- Oberpfalz (dazu TS; KÖZ, LA, SR; HIP, WUG), sē(d)l- (IN; KÖZ, PAN, SR; BEI, PAR, R, RID; EIH, WUG); vereinz. auch sēln- u.ä. (), sęl- (EIH), dsīgl-, -ē-, -ęi- (KÖZ; CHA), siχl- Oberpfalz Marzell Pfln. II,1097 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
(heute †); dazu så̄de- (WS; SR), -g- (SR).
  • Delling II,158 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller II,231 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,671f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,1309 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1245 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VIII,1628, X,1,81, 90, 109 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,897 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 518 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 582 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Rasp Bgdn.Mda. 144 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • M-22/10
verfasst von: J.D.

Segenbaum

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
°Antlaß- oder Segenbaum Binabiburg VIB48.4386559, 12.4269654
verfasst von: J.D.
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segenbeten

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: betenSegen
Bedeutung
1
gesundbeten
Volksglaube, Aberglaube
Seg(e)n gebad „Seg(e)n gebad (dabei wurde der Kranke eingeschmiert)“, Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
segenbeten Dorgendorf BA49.999433, 10.810961 ↗
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Segen machen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: machen
Bedeutung
1
gesundbeten
Gesundheit und Krankheit
an Seh gemacht Allertshausen HAS50.205220, 10.670673 ↗
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Segenweib

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: SegenWeib
Bedeutung
1
Frau, die gesundbetet
Volksglaube, Aberglaube
Sängweibä „? (früher gab es die Sängweibä)“, Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗
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Türsegen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: SegenTür
Bedeutung
1
Hausfrieden
Streit
dem sei Di?sēng hängd grumm „hoch“ [Redensart], Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
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Segen

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Bläsleinssegen

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Johannissegen

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Kindersegen

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Kleesegen

Wörterbuch:
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Primiziantensegen

Wörterbuch:
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Hinweis:
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Segenbaum1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1489
Bedeutung
Frohnleichnamsbaum
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Segenbaum2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1487–1489
Bedeutung
Sadebaum
Hinweis:
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Sommersegen

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Unsegen

Wörterbuch:
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Wettersegen

Wörterbuch:
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