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Sonntag

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: SonneTag
Bedeutungen
1
Sonntag
sonstige Feste / besondere TageZeit
Schwaben vielfach
An de Sonnde sodd mã net schaffa möga Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 150 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Bei da Häuslaleit isch all Tag Sonntig Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 98 Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978

Deam wär's recht, wenn's äll ander Täg Sommte [sic] wär und d'Wuch no a paar Feirte hätt Mittelschwaben, Schindlmayr 15 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Wanns am Sonnte reg'nt vorm Essa, nocht thuat ses dia ganza Wuch net vergessa Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 2 : Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
2
bestimmter Sonntag
2a
Invokavit
sonstige Feste / besondere TageZeit
Mittelschwaben
weißer Sonntag GZ:
„Am 1. Sonntag in der Fasten, auch weißer Sonntag genannt“, Kemnat GZ48.3387406, 10.410982, Willi 303 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
2b
Weißer Sonntag, nur in Phraseologie:
sonstige Feste / besondere TageReligiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, HeiligeZeit
Deisenhausen KRU48.2563734, 10.3247044, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
weißer Sonntag Deisenhausen KRU48.2563734, 10.3247044, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721:
we̜isr̥ so̜nde „nur im Familienkreise gefeiert“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 164 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Ahd. sunnûntag, mhd. sunne(n)tac, sun(n)tac, germ. Nachbildung aus lat. dies dominicus; Pfeifer 1309.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. V 1456-1458 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 3130 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1071-1074 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 438, 896 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • Schmeller II 297. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF