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(Ge-)Spendbrot

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 492f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Brot
Bedeutung
(Armen) gespendetes Brot, Brot einer Brotstiftung
G’schpöndbrod „am Kirchweihsamstag in der Kirche an Bedürftige verteilt“ Weilheim WM47.839932, 11.140986
„Am Jahrtag [für einen Toten] das Spendbrot nicht vergessen“ Chiemgau47.872903, 12.453183, Hager-Heyn Liab 147 Hager, Franziska und Hans Heyn: Liab, leb und stirb: Volksbrauch ums Heiraten, Kindlwiegn und die Ewige Ruh, Rosenheim 1976.

Hager, F, *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H, *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
St. Wolfgang, dao werd’n Spitzln bach’n … und s’Spenddbraod Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 155 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh, hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v, *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Bartl peckh beclagt die Leubertingerischen vormund vmb genomen spentprot 1558 Stadtarch. Rosenhm , Abt.B/C Nr.136, 18 Stadtarchiv Rosenheim
Spendbrot Grafing EBE48.044733, 11.965002, 1797 Hazzi Aufschl. III,467 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
  • Schwäb.Wb. V,1512 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,985 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB X,1,2146f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Gl.Wb. 573 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: J.D.