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Straube

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: straub
Bedeutung
aus Teig für Eierpfannkuchen, seltener aus Brandteig hergestelltes Schmalzgebäck
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Allgäu vereinzelt
„Gießt man den Flädlesteig in siedendes Schmalz, dann entstehen die gewundenen, verdrehten Strauben, die mit Zimt und Zucker überstreut wurden“, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 70 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
Schtrüübe „in siedendes Schmalz getropfter und herausgebackender Pfannkuchenteig“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 221 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
„Dann gibt es noch u. a. Strauben, die aus Brandteig hergestellt werden“, Sonthofen SF47.5135363, 10.281931, Bröll, Spezialitäten 26 Bröll, Leonhard: Ebbas guets isch nie schleacht. Allgäuer Spezialitäten aus dem Magenfahrplan, in: Oberallgäuer Erzähler 7, S. 25-26, Immenstadt, 1960
  • Schwäb.Wb. V 1831f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 803 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS