Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 2 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )
Ergebnisse nach Quelle ausblenden: bwbwbf

Streubaum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1494f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Baum
Bedeutungen
1
Dachstuhlbalken, Deckenbalken
1a
Hahnenbalken (der Scheune) (wie Hahn(en)baum, Bed.2bα)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Schtrabaam „verläuft quer unterhalb des Firsts“ Simbach EG48.5635321122146, 12.735789187837911
1b
auf der Mauer ruhender Dachstuhlbalken (wie Mauerbaum)
°Niederbayern vereinzelt
°Strabam „die unterste Lage des Dachstuhls, Mauerbänk Kirchberg PAN48.285957, 13.016266
1c
Tragebalken an der Decke der Scheune (wie Änsbaum, Bed.1c)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Strabam „der Balken an der Scheunendecke, auf dem die anderen aufliegen“ Pölling NM49.290275, 11.420636
Streubaum RO, Zs.Forst- u.Jagdwesen 4 (1816) H.3, Beil. Zeitschrift für das Forst- und Jagdwesen: mit bes. Rücksicht auf Bayern, München/Erfurt 1813-1847.
auch Balkenlage an der Decke einer Hütte od. eines Stalls
°Schtrabam „Balkenlage über Streuhütte oder Viehstallung mit Holzdecke“ Holzhausen LF47.953336, 12.680301
2
Abgrenzungsholz im Stall
2a
Latierbaum (wie Schlagbaum, Bed.2)
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Schdrabam „Holzstange zwischen Pferden“ Indersdorf DAH48.359493, 11.373580
2b
Abgrenzung im Schweinestall
°Niederbayern mehrfach
°Schtrabam „im Schweinestall zwischen Lager und Mistraum“ Außernzell DEG48.7243597, 13.2036909
3
Holm mit quer durchgesteckten Leitersprossen, Steigstange (wie Leiterbaum, Bed.3)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Strabam „Leiter auf den Strohschober“ Söldenau VOF48.559651, 13.217541
4
Querbrett (wie Bruck(en)baum, Bed.1aγ)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°„die Holzbrücke heißt Strahbruckn, die leichten Querhölzer werden Strahbam genannt“ Rettenbach SOB48.52628, 11.2561
„Die Strä auf hölzernen Jachbrücken besteht aus den schwachen Querhölzern (Sträbæumen), womit die Balken belegt werden“ Schmeller II,802 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Mer ausgeben vmb 10 glänter päm … vnd 31 lanng sträpäm Rosenheim RO47.857172, 12.116561, 1566 Stadtarch. Rgbg Abt. B/A 10,55 (Rechung) Stadtarchiv Regensburg
Gehling kam ein Sturm-Wind daher, der hebte alle Bretter und Strah-Bäum auf Moser-Rath Predigtmärlein 202 Predigtmärlein der Barockzeit, hg. von Elfriede Moser-Rath, Berlin 1964.
  • Schmeller II,802 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,675 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB X,3,1481 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-93I13, 106E21, W-13/7-9
verfasst von: J.D.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Streubaum

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: BaumStreu
Bedeutung
1
alleinstehender, von Wind und Wetter angegriffener Baum
Bäume
a Straabaam Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗