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Striegel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Striegel, mit Zacken, Zähnen besetztes (Eisen-)Gerät zur (groben) Fellreinigung bei Haustieren
Sachgruppen
landwirtsch. Geräte; Tierhaltung, Wiese, Weide
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
„Um die Tiere sauber zu halten, mußten sie butst und gestriegelt werden mit šdrīgl̥... und khardē̜tš“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 244 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
šdrī̜χl Oettingen NÖ48.9524578, 10.6036824, BayDat Bayerische Dialektdatenbank. https://baydat.badw.de, Bayerische Akademie der Wissenschaften
Kamm für das Haar (scherzhaft)
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Eggelstetten DON48.6769074, 10.8515849, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Dialektbelege
Striigl Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 125 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Etymologie
ahd. strigil, mhd. strigel stm. aus lat. strigilis 'Schabeisen zum Abreiben der Haut'; Pfeifer 1381Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautung
Kürze des Haupttonvokals ist in Lindau LI47.559172, 9.692652, Nonnenhorn LI47.5746467, 9.6109806, Oberreitnau LI47.5924577, 9.6827116 belegt, siehe dazu VALTS II, K 164b.ur Spirantisierung (Strīchel) in Schopflohe NÖ48.9803891, 10.4840973, Dornstadt NÖ49.0032124, 10.5832068, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Oettingen NÖ48.9524578, 10.6036824, Megesheim NÖ48.9381449, 10.6525267, Päfflingen NÖ, Rudelstetten NÖ48.8553978, 10.644875 siehe SBS 7.1, K 113.
Literatur
- Schwäb.Wb. V 1868 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 812 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Striegel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
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abstriegeln
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Ackerstriegel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Egge mit nach oben gebogenen Handheben
Sachgruppen
landwirtsch. Geräte
Verbreitung
Lauterbach WER48.623431, 10.7434133
Dialektbelege
agršdrī̜gl Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, SBS 12 K 25 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
verfasst von: BS
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durchstriegeln
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gestriegelt
geglättet (Haar)
Dialektbelege
frisiert, gekämmt, gebürstet
Dialektbelege
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Gestriegelter
Mann mit gegeltem Haar
Dialektbelege
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glattgestriegelt
geglättet (Haar)
Dialektbelege
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glattstriegeln
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Haarstriegeln
Haare grob kämmen
Dialektbelege
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hinangestriegelt
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hinanstriegeln
Haar glätten
Sachgruppen
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hinhinterstriegeln
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Wortart: Verb (schwach)
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hinstriegeln
Haare glätten
Dialektbelege
Haare grob kämmen
Dialektbelege
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hinterstriegeln
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Läusestriegel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
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Pferdestriegel
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pferdestriegel, mit Zacken, Zähnen besetztes (Eisen-)Gerät zur (groben) Fellreinigung bei Pferden (wohl umgangssprachlich)
Sachgruppen
landwirtsch. Geräte; Tierhaltung, Wiese, Weide
Verbreitung
Buchdorf DON48.7833688, 10.8277857, Gennach SMÜ48.1215488, 10.7153709, Oberroth ILL48.1739457, 10.1910782
Dialektbelege
Pferdestriegl Gennach SMÜ48.1215488, 10.7153709, MG 45, 26 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
verfasst von: BS
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Rossstriegel
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pferdestriegel, mit Zacken, Zähnen besetztes (Eisen-)Gerät zur (groben) Fellreinigung bei Pferden
Sachgruppen
landwirtsch. Geräte; Tierhaltung, Wiese, Weide
Verbreitung
Schwaben mehrfach
Dialektbelege
Roßschtriegl Eppisburg DLG48.520155, 10.559171, MG 45, 26 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Roßstrichl Utzwingen NÖ48.9393176, 10.50101, MG 45, 26 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 2836 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: BS
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striegeln
Haare glätten
Dialektbelege
striegeln Ansbach AN49.300425, 10.571936 ↗ Burgkunstadt LIF50.140541, 11.250311 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Leutershausen AN49.299932, 10.413617 ↗ Marktbreit KT49.666462, 10.142098 ↗ Mömlingen MIL49.854566, 9.086432 ↗ Reichenberg WÜ49.733144, 9.908188 ↗ Schnaid FO49.769963, 10.946194 ↗ Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗
Haare grob kämmen
Dialektbelege
striegeln Bubenreuth ERH49.626994, 11.016704 ↗ Burgkunstadt LIF50.140541, 11.250311 ↗ Harsdorf KU50.027784, 11.569008 ↗ Hürbel a. Rangen AN49.333654, 10.489026 ↗ Reichersdorf RH49.054005, 11.200979 ↗ Scheinfeld NEA49.667177, 10.466767 ↗ Tauperlitz HO50.299894, 11.959612 ↗ Trautskirchen NEA49.458618, 10.592969 ↗
frisieren
Dialektbelege
den Acker nach dem Säen eggen
Sachgruppen
Feldarbeit
Dialektbelege
verhauen, verprügeln
Dialektbelege
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strieglen, striegeln
striegeln, mit dem Striegel (ein Tier) bürsten und reinigen
Sachgruppen
landwirtsch. Geräte; Tierhaltung, Wiese, Weide
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
ĭ̜ han se [die Kuh] gštrī̜glǝd Oberschöneberg A48.3254498, 10.576698, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
šdrĭ̜χlǝ Dornstadt NÖ49.0032124, 10.5832068, SBS 3 KK 22 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 3: Lautgeographie I, Heidelberg, 1997
[übertragen]: gschtriigelt mit großer Sorgfalt zurechtgemacht, fein herausgeputzt (von einer Person), Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 25 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
übertragen: (das Haar) kämmen
Sachgruppen
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Verbreitung
Eggelstetten DON48.6769074, 10.8515849, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Staufen DLG48.6590518, 10.2806733
Dialektbelege
schdrieglã Staufen DLG48.6590518, 10.2806733, MG 21, 32 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
übertragen: jemanden zurechtweisen
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Verbreitung
Lautrach MM47.8972699, 10.1176274, Oberndorf DON48.6710404, 10.8697942
Dialektbelege
den hab i gschtriglt Oberndorf DON48.6710404, 10.8697942, MG 186, 3 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Etymologie
mhd. strigelen, abgeleitet von Striegel; Pfeifer 1381Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Lautung
In Dornstadt NÖ49.0032124, 10.5832068, Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Megesheim NÖ48.9381449, 10.6525267 und Lindau LI47.559172, 9.692652, Nonnenhorn LI47.5746467, 9.6109806, Oberreitnau LI47.5924577, 9.6827116 ist Kürze beim Haupttonvokal belegt, siehe dazu SBS 3, KK 22 und VALTS II, K 164b.
Formen
Zur Partizip-Perfekt-Endung (-ld, -lt, -lǝd, -lǝt) siehe SBS 6, 74, K 23 und VALTS III, K 90.
Literatur
- Schwäb.Wb. V 1868 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 812 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Brustriegel
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