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Tackel, Dackel2, Täckelein

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: tacken
Bedeutungen
1
kleine, schwächliche Frau
Bez. von Frauen nach physischen/äußeren EigenschaftenGesundheit und Krankheit
Westallgäu
de̜kǝlǝ „kleine verschrumpfte Frauengestalt“, Westallgäu, Gruber 26 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
2
ungeschickter Mann
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mann
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
Mit a so am Dackl kãscht ẽufach niks ããfangǝ Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 30 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
wohl zu tacken; vgl. BWB III 956 unKommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.d BWB III 957Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.(täckeln1)
  • Schwäb.Wb. II 11f. (Dackel II) Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1718 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 956 (Täckel) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 583 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF