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Tanne, -e-, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1182f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Weißtanne (Abies alba)
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
°Donna baißn „in die richtig Lage bringen zum Entasten“ Schneizlreuth BGD47.6893422, 12.8039604
°Denna „Tanne“ Neukirchen KÖZ49.254479, 12.968590
Unter der sell Tann hob i’ oft gschlaffa Altb.Heimatp. 46 (1994) Nr.36,11 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Heillige Susana steht unter der Danner 1850/1860 Obermeier Abdeckersleut 40 Obermeier, Christine Natalie: Abdeckersleut’ als Volksmediziner, Ponholz 2012.

Wernberg NAB um 1850
Abies … tanna Regensburg R49.013904, 12.100040, 10.Jh. StSG. III,466,30 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Aber sie sprechent, daz die reht tanne vnder den drein aller edelst sey Konrad vM BdN 344,5f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Er hat viele … Holzwachs von … Zügen [Föhren], Fichten und Tännen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1780 Oberpfalz 92 (2004) 8 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Phras.:
weiße Tanne Weißtanne (Abies alba) °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°weiße Tann Feichten 48.080720, 12.595833

Wie eine Tanne gut gewachsen, groß u. stark Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
grod wia a Dan Hohenlinden EBE48.156559, 11.9964917
vor mir g’stand’n … so frisch und g’sund, wie a Tanna im Holz Meier Werke I,55 (Elend) Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.

*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
2
Fichte (Picea abies)
°Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dös ischt a groaße Tann Garmisch-Partenkirchen GAP47.4938359, 11.103992
°Tanne „nur Fichte als Christbaum“ Sulzkirchen BEI49.168396, 11.357339
då̄nα Metten DEG48.855117, 12.913475, nach SNiB VI,192 Sprachatlas von Niederbayern, hg. von Hans-Werner Eroms, 7 Bde, Heidelberg 2003-2010.
Auch in Phras.:
°roate Tann Feichten 48.080720, 12.595833
3
Nadelbaum allg, v.a. Tanne u. Fichte
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Tann „zu Fichten und Tannen“ Pöttmes AIC48.5829633, 11.0922017
„auch Douglasfichten werden Tannen genannt“ Aicha SUL49.399369, 11.644853
D’ Berg stehent da, als wie im Schlaf, Die Tanna san im Traam Stieler Ged. 43 Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.

*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur, Archivar, Schriftsteller
daz die maister in der natur voͤrhen holtz vnd viechten holtz alles tannen haizzend Konrad vM BdN 344,4f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
4
Tannenzweig
Tannala „daraus macht man Kränze für Fronleichnam“ Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
5
Tannen- od. Fichtennadeln
Plural 
°Niederbayern vereinzelt
Denn Landau LAN48.6728882, 12.6941486
Ahd. tanna, mhd. tanne st/swf, Herkunft unklar; Kluge-Seebold 906 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
dån(α) , -å̄- u.ä., ferner mit Uml, WBÖ IV,594 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. , -e-, -ē- südwestliches Niederbayern/ östliches Niederbayern (dazu NEW), -ạ- ().
  • Schmeller I,607 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,593-595 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.