Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.
Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 1 Ergebnis:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite. (davon sind 0 ausgeblendet )
Täubling
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1349f.
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1349f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Ableitung von: Taube
Pilz
Pilz, v.a. Blätterpilz allg.
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Deiwlön Gottsdorf WEG48.532032, 13.730913
Deibling „Schwämme überhaupt; vorzüglich … Blätterschwämme“ Delling I,118 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Täubling Prutting RO47.8919195, 12.1979014, DWA XI,25 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a, 21 Bde, Gießen 1951-87.
„Das Wort Täubling kömmt nach Baierns Sprachgebrauch allen Blätterpilzen … zu“ Schrank Flora II,593 Schrank, Franz v. Paula: Baiersche Flora, 2 Bde, München 1789.
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
Täubling
Täubling (Russula) allg.
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
da Täuben Unterschlottham AÖ48.210261181791644, 12.680969941675416
Teibleng Alletsried NEN49.3099277, 12.4809199
daiwliŋ nach Schweizer Dießner Wb. 197 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
Täublingsart
Speitäubling (Russula emetica) , in
Phraseologie
Phras.:
der rote Täubling Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
† „erregen Erbrechen … häntige Täublinge“ Regensburg R49.013904, 12.100040, Popowitsch Mda. 574 Popowitsch, Johann Siegmund Valentin: Versuch einer Vereinigung der Mundarten von Teutschland, Wien 1780.
*1705 Arclin/Untersteiermark (heute Slowenien), †1774 Perchtoldsdf/Niederösterreich; Sprach- und Naturforscher
*1705 Arclin/Untersteiermark (heute Slowenien), †1774 Perchtoldsdf/Niederösterreich; Sprach- und Naturforscher
1bβii
†wohl Speisetäubling (Russula vesca) , in
Phraseologie
Phras.:
„eßbarer … rother Täubling“ Schaeffer Fungorum Bd. I, 1762, Tafel 92 Schaeffer, Jacob Christian: Fvngorum qvi in Bavaria et Palatinatv circa Ratisbonam Nascvntvr Icones Nativis Coloribvs Expressae, 4 Bde, Regensburg 1762-74.
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
1bβiii
Grüntäubling (Russula virescens) , in heutiger Mda. nur in Komp, ä.Spr. in
Phraseologie
Phras.:
grauer Täubling Schaeffer Fungorum Bd. I, 1762, Tafel 94 Schaeffer, Jacob Christian: Fvngorum qvi in Bavaria et Palatinatv circa Ratisbonam Nascvntvr Icones Nativis Coloribvs Expressae, 4 Bde, Regensburg 1762-74.
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
„Grüner Täubling … Um Gern [EG]“ Schrank Flora II,611 Schrank, Franz v. Paula: Baiersche Flora, 2 Bde, München 1789.
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
1bβiv
Frauentäubling (Russula cyanoxantha) , in heutiger Mda. nur in Komp, ä.Spr. in
Phraseologie
Phras.:
blauer Täubling Schaeffer Fungorum Bd. I, 1762, Tafel 93 Schaeffer, Jacob Christian: Fvngorum qvi in Bavaria et Palatinatv circa Ratisbonam Nascvntvr Icones Nativis Coloribvs Expressae, 4 Bde, Regensburg 1762-74.
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
1c
Milchlingsart
1cα
wohl Brätling (Lactarius volemus) , in heutiger Mda. nur in Komp, ä.Spr. in
Phraseologie
Phras.:
brauner Täubling
brauner Täubling „Agaricus fuscus“ Jirasek Beitr. 55 Beitraege zu einer Botanischen Provincial Nomenclatur von Salzburg, Baiern und Tirol, hg. von F[ranz] A[nton] Jirasek, Salzburg 1806.
*1781 Leitmeritz/Böhmen, †1840 Hall/Tirol; Beamter im Forst- und Bergwesen
„Brauner Täubling … Auf steinigen Wiesen um Falkenfels [BOG]“ Schrank Flora II,596 Schrank, Franz v. Paula: Baiersche Flora, 2 Bde, München 1789.
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
brauner Täubling „Agaricus fuscus“ Jirasek Beitr. 55 Beitraege zu einer Botanischen Provincial Nomenclatur von Salzburg, Baiern und Tirol, hg. von F[ranz] A[nton] Jirasek, Salzburg 1806.
*1781 Leitmeritz/Böhmen, †1840 Hall/Tirol; Beamter im Forst- und Bergwesen
„Brauner Täubling … Auf steinigen Wiesen um Falkenfels [BOG]“ Schrank Flora II,596 Schrank, Franz v. Paula: Baiersche Flora, 2 Bde, München 1789.
*1747 Vornbach PA, †1835 München; Dr.phil, Dr.theol, Prof. für Ökonomie, Direktor des Botanischen Gartens
1cβ
†Pfeffermilchling (Lactarius piperatus) , in
Phraseologie
Phras.:
Händiger Täubling Schaeffer Fungorum Bd. I, 1762, Tafel 83 Schaeffer, Jacob Christian: Fvngorum qvi in Bavaria et Palatinatv circa Ratisbonam Nascvntvr Icones Nativis Coloribvs Expressae, 4 Bde, Regensburg 1762-74.
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
*1718 Querfurt, †1790 Regensburg; evangelischer Pastor, Botaniker, Mykologe, Entomologe
1d
Feldegerling (Psalliota campestris)
Dialektbelege
Täuwling „Wiesenchampignon“ Braun Gr.Wb. 651 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
Rötling (Entoloma)
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
Täubling Volkenschwand MAI48.599833, 11.8711279
1g
wohl Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) , in
Phraseologie
Phras.:
jetzt hab ich freiweg auch die Giftlinge mitgekocht … ein paar grüne Täublinge waren dabei Altb.Heimatp. 6 (1954) Nr.43,7 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
2
Trachtenhut
Dialektbelege
„der Miesbacher Hut oder … Täubling, dunkelgrün mit niederem Gupf und breitem … Rand“ Altb.Heimatp. 14 (1962) Nr.2,9 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
D’ Sendrinn is sovül fein, Nàgein in Mieda drein, Und an grean Deibling grad nobi Gumppenberg Loder 5 Gumppenberg, Carl v.: Beim damisch’n Loder. Dichtungen im oberbayerischen Dialekt, Stuttgart 1888.
*1833 Wallenburg MB, †1893 Bamberg; Oberpostmeister
*1833 Wallenburg MB, †1893 Bamberg; Oberpostmeister
Literatur
- Delling I,118 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,580, 1492 (Tälbling) Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1020 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA