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Tabák, To-, Tubákel, Turákel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 923
Link zum PDF: Band 3, Spalte 923
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Virgina- od. Bauerntabak (Nicotiana tabacum od. rustica)
Dialektbelege
in Gartn haoutma na ganzn Summa saa Freid ghat, wenn da Towak gwachsn und gedieha is Schmidt Säimal 92 Schmidt, Elsa: „Säimal“. Gschichtn aas unnerer Hoimat, Selb 1998.
*1931 Oberweißenbach REH
*1931 Oberweißenbach REH
den gemeinen Tabak … selbsten anpauen Aichach AIC48.4589775, 11.1308417, um 1670 Inn-Oberld 21 (1936) 88 Das bayerische Inn-Oberland, 1912ff.
Genußmittel daraus
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
d Nosnlecha foi Duwåg hom Rosenheim RO47.857172, 12.116561
der Mutter tät ich an Kaffee … kauf’n und dem Vater a nei’s Pfeif’l und an Turrackl Wegscheid WEG48.600308, 13.784906, ObG 17 (1928) 29 Ostbairische Grenzmarken, 1925-30, 1957ff.
Der … Towâk Schmeller I,577 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Bey dem Essen soll man nicht leicht einen Taback schnupffen Schreger Speiß-Meister 35 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)
*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
Phraseologie
Phras.:
nix Tāwag! „du bekommst nichts!“ Federholzner Wb.ndb.Mda. 159 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
erweitert
niks Tawak, håts Bettlwaib gsågt Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
niks Tawak, håts Bettlwaib gsågt Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
(Ein) starker Tabák Zumutung, Unverschämtheit Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
dös is oba a starker Tabak! starkes Stück Donaustauf R49.0298076, 12.2076091
dös is oba a starker Tabak! starkes Stück Donaustauf R49.0298076, 12.2076091
† Tabák trinken / saufen rauchen
„(im Gebirg) Taback trinken … schmauchen“ Schmeller I,667 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
einen Tabackh getrunckhen Wäldern NEW49.877916, 12.054861, 1696 Wir am Steinwald 2 (1994) 72 Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V, 1993ff.
„(im Gebirg) Taback trinken … schmauchen“ Schmeller I,667 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
einen Tabackh getrunckhen Wäldern NEW49.877916, 12.054861, 1696 Wir am Steinwald 2 (1994) 72 Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V, 1993ff.
„Zu einem, der beim Laufen oder … Arbeiten hintendran ist, sagt man: Der krejgt’n Dowag“ Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 234 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
Sachlich: vgl. Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 234 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher .
Der håt Tabak im Hirn „ist geistig beschränkt“ Bodenmais REG49.070161, 13.099453
Etymologie
Aus spanisch tabaco; Kluge-Seebold 903 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
Wohl mit Zweitbetonung dåwạ̄g, dα- u.ä., auch -wạk Oberbayern, Niederbayern (dazu NEW, WÜM; WUN), ferner dåwå̄g, -wǭg, -wōg Oberbayern, Niederbayern, Mittelfranken, Schwaben (dazu AM, KEM, R), -wåk u.ä. Oberbayern, dowę̄g (WUN).— Scherzh. duwạ̄gl u.ä. (WOR; KÖZ; R), durạ̄gl (WEG).
Literatur
- Schmeller I,577f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,15-22 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: M.S.
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