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Taverner, -b-, -f-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1406f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Ableitung von: Taverne
Bedeutung
Wirt einer Taverne
„Der Taferner … geht von Tisch zu Tisch“ Schlicht Bayer.Ld 105 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
tauernari Regensburg R49.013904, 12.100040, 12.Jh. StSG. I,576,25 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Jr taberner, ir nemet ouch den nutz der sünden BertholdvR I,216,38f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
Das sind die Recht, die ain Taferner zu Schirlinng hat Schierling MAL48.830662, 12.141191, 1444 Hartinger Ordnungen III,471 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
Ahd. tavernâri, mhd. tavërnære stm, Abl. von Taverne; WBÖ IV,90 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,587 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,90 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.