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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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Tal

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1107
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Tal, tiefer Einschnitt in der Erdoberfläche
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°an Doi unt Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
°håut åle Baim in Tool aasgrißn Plößberg TIR49.7843626, 12.307917
de Wiesn en Toj … herint han oamoj sched [nur] gmaht worn KÖZ, VIT, BJV 1954,202 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
’s Tálé Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,597 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
dal Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,262,58f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
daz wir … verchauffen … vnser Grafschaft … vnd swaz darzuͦ gehoͤret · ez sei aigen oder lehen … Perg oder Tal Passau PA48.567378, 13.431710, 1297 Corp.Urk. IV,43,23-27 Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
in den Bach/ der bey dem Berg in dem Thal vorbeylieffe Selhamer Tuba Rustica II,160 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
Phras.:
gen / zu Tal (steil) abwärts, bergab °Oberpfalz mehrfach, Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
z Toi fåhrn Chieming TS47.8942626, 12.5381465

götoö komat dö oötn Roß a nå nåchå Bischofsmais REG48.918027, 13.081500

Schwaa gäiht’s am Beach aaffi, gedohl gäiht’s reat g’schwing Schwabenländer Woldnoo 119 Schwabenländer, Sepp: Wou d’Woldnoo rauscht. Mundartgedichte, Weiden [1984].

*1911 Premenreuth NEW, †1989 Neuhaus NEW; Maurer


Der Pairisch wein fvert zu tal, der geit niht [zahlt keinen Zoll] Abbach KEH48.938461, 12.041945, um 1270 MB XXXVI,1,524 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
flußabwärts Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
gedoi Kreuzberg WOS48.838521, 13.552506
nach unten allg.
Na … hot ma’n Spo … a bißl getoi … gricht, na hot er weider brunna KÖZ, BJV 1952,31 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.

wer der mag [Magen] … glat, so glit daz ezzen ê der zeit ze tal Konrad vM BdN 55,14f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler


den … künig er durch den halsperg schlueg zer achsel ein zue tal ab gen den lenden Füetrer Trojanerkrieg 109,403 Füetrer, Ulrich: Der Trojanerkrieg, hg. von Edward G. Fichtner, München 1968.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter

übertr. auf eine schlechte wirtschaftliche Situation zu Niederbayern vereinzelt:
seit da Bauer auf d Jagd geht, geht’s mitn Bauernhof gedåj Passau PA48.567378, 13.431710
Häufig als u. in ON, Fln. u.ä., z.B.
°Tal München M48.139686, 11.578889
Ahd., mhd. tal stn./m., germ. Wort wohl idg. Herkunft; Kluge-Seebold 904f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).
  • Schmeller I,597 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,491f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dämpftal, Jammertal, Seßtal  -stall
verfasst von: M.S.