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Tasse, Tatze, Taste
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1275
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1275
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Tasse, Trinkgefäß
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
„Tass sagen die Jüngeren, Schoin die Älteren“ Walpertskirchen ED48.2589192, 11.972518
°schenk ma a Tassal Tee ei Otterskirchen VOF48.623162, 13.296287
Tastn Schupf HEB49.443818, 11.481941
„Die Tátz, Tátzə, das Tátzl … jetzt auf franz. Weise lieber Tasse“ Schmeller I,635 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
aus … ara kluana Tass lauwarma Mülli Wölzmüller Lechrainer 89 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
*1956 Prittriching LL
Phraseologie
Phras.:
nit alli Tassn im … Schrank hōm „nicht recht … bei Verstand sein“ Berthold Fürther Wb. 229 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Untertasse
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Tassn Altötting AÖ48.2268085, 12.6757914
Datzerl „die untere Tasse von einer Kaffee- oder Theeschaale“ Delling I,117 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
3
†Teller zum Anbieten von Speisen u./od. Getränken
Dialektbelege
Datzen „Präsentir-Teller“ Delling I,117 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Schale, Gefäß
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°d Soaf legt im Dazl bei da Bodwann Halfing RO47.9500426, 12.2765095
Etymologie
Formen mit -tʃ- aus it. tazza ‘Trinkschale’, mit -ʃ- aus frz. tasse; Kluge-Seebold 907 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
dạʃ(n) u.ä., daneben dåʃ(n) Mittelfranken (dazu AIC, ED; FDB), daʃα (FFB, LL, SOG, WM), dåʃtn (SUL; HEB), dạtʃ(n) (RO).— Dim. dạʃ(α)l(α) , daneben dęʃlα (HIP; FDB) sowie dạtʃ(α)l Oberbayern, Niederbayern (dazu AM, R, RID, TIR, WÜM).
Literatur
- DWA XVIII,K.13 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a, 21 Bde, Gießen 1951-87.
- Delling I,117 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,635 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,979-981 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Tasse
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Tasse, Trinkgefäß
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
thas „nur zu den modernen mit Henkel“, Emersacker WER48.4890223, 10.6733192, SBS 10 214 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
Etymologie
aus frz. tasse; Pfeifer 1414Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. II 93 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1275 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 635 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
zum SeitenanfangCC-BY
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Tasse
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
große Kaffeetasse
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße
Dialektbelege
Tasse (in Redensart)
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße; Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Dialektbelege
Tasse
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße
Dialektbelege
ä nübfd immer bluuß (an deinä Dassn odä a sein Gloos) „nippt immer bloß an seiner Tasse oder an seinem Glas“, Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
Tasse (in Fügung)
Dialektbelege
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