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Taufe1, Täufe

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: taufen
Bedeutungen
1
Taufzeremonie, Taufsakrament, Tauffeier
Taufe
Schwaben vielfach
An schöäna Gruaß vom Bauera, ond ma soll oh in Deef komma! Spruch, mit dem zur Taufe eingeladen wird, Ries, Höpfner 1 119 Höpfner, Karl: Von der "Deef/Däf" zur "Leicht". Alte Rieser Lebensformen, in: Nordschwaben 3, S. 117-124, 1. Teil, Aalen, 1975
„das Kind beim Bürgermeister anmelden und beim Pfarrer d Täf asaga, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 36 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
2
Besprengen der Äcker mit Taufwasser, im Brauch
Religiöses Volksbrauchtum
Ries
„vom Brauch mit der Tauf (= Flurentaufe)“, Ries, Höpfner 6 136 Höpfner, Karl: Von der "Deef/Däf" zur "Leicht". Alte Rieser Lebensformen, in: Nordschwaben 3, S. 133-139, 6. Teil, Aalen, 1977
"am Karsamstag und am Pfingstsamstag wurde das Taufwasser in der Kirche geweiht, das man in einem Fläschchen mit nach Hause nahm. Dieses ebenfalls mit geweihtem Öl vermengte Wasser trugen an den darauffolgenden Feiertagen der Bauer oder die Bäuerin ... hinaus auf die Äcker und besprengten sie beim Durchschreiten unter Gebeten" Höpfner 6, 1977, 136.
  • Schwäb.Wb. II 108f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1365-1368 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 588 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF

Taufe2

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Bergkiefer (Pinus mugo)
Bäume
SF, Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673
tǖfǝ Sonthofen SF47.5135363, 10.281931, VALTS IV IV K 65 Gabriel, Eugen (Hg.): Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Wortgeographie I, Bregenz, 1991ff.
Taufa „Latschen“, Pfronten FÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter 203 Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
Wohl rom. Herkunft; VALTS IV IV 391-393Gabriel, Eugen (Hg.): Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Wortgeographie I, Bregenz, 1991ff.
  • Schwäb.Wb. II 110 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: EF