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Tee

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1436
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Kräuterblätter, Früchte, Blüten für einen Absud, Aufguß
Tee Passau PA48.567378, 13.431710
Halsame Tej hat unser Hejta dahoam Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 61 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
Phras.:
römischer Tee Frühlingsheide (Erica carnea)
Römischer Tee Chiemgau47.872903, 12.453183, Marzell Pfln. II,273 Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, bearb. von Heinrich Marzell, 5 Bde, Leipzig (3./4. Bd Stuttgart/Wiesbaden) 1943-79.

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat

Deutscher Tee Echter Ehrenpreis (Veronica officinalis)
„Ehrenpreiß wird der Teutsche Thee genennt“ Schreger Speiß-Meister 171 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)

*1697 Schwandorf., †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
2
Aufgußgetränk
2a
Genuß-, Heilgetränk allg.
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
°na grejgst a Kafeezerl oda a Hafal Tee Hausen KEH48.857628, 12.006868
°i mach ma a Tasserl Tee Neuburg ND48.729111, 11.185670
für an iads Wehweh woaß d’ Schalknmuatta … an Dee Dingler bair.Herz 107 Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
„Die Milch soll man … gleich dem Thee, mit Zucker trincken“ Schreger Speiß-Meister 121f. Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)

*1697 Schwandorf., †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
2b
best. Menge od. einzelne Portion Tee
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°a Teezerl waar recht Bichl TÖL47.7204732, 11.4119565
na saufst an Däh Neustadt KEH48.802075, 11.762287
Phras.:
seinen Tee haben / kriegen zurechtgewiesen, bestraft werden Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
dea kriagt sein Deeh, bal [wenn] a hoamkimmt! „einen strengen Verweis“ Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454

der håd sein Tee „hat Schläge gekriegt“ Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271

Kriagst dein Tee scho! Christ Unsere Bayern II,51 Christ, Lena: Unsere Bayern anno 14/15, 3 Bde, München 1915.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin

°jetz hast dein Tee! „etwas Unerwünschtes erreicht“ Schongau SOG47.814406, 10.893875
Aus nl. thee, chinesischen Ursprungs; Kluge-Seebold 911 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
dę̄, vereinz. veralt. dęi (KÖZ; WUN).— Dim. in Bed.2b erweitert dę̄dsαl (LF, TÖL; BOG, KEH; KEM, PAR, WÜM), dę̄dšαl (ED, M, TÖL, TS; R), vgl. WBÖ IV,1182 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. , ferner oft kindersprl. od. scherzh. dę̄αl (LAN; AM, SAD), dę̄lα (LL), dę̄le Oberbayern (dazu PAN; AM).
  • Schmeller I,574 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1182-1186 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.R.R.