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Teich, Teich(t)e

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1456f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Bedeutungen
1
Teich
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Daich „Altwasser“ Schleching TS47.7209304, 12.395497
Hängt … a Angl … in sein Teich Heinrich Gschichtla u. Gedichtla 30 Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.

*1924 Waldsassen TIR
Visch von den Taichen Frauenchiemsee RO47.873717, 12.425767, 1462 MB II,518 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
der Neu-zuegerichte Lust- und Paumgartten … darinnen 2 Teichtl Neuburg PA48.510906, 13.442879, 1674 Bayer.Heimatschutz 9 (1911) 31 Bayerischer Heimatschutz. Monatsschrift des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München, 1912-36.
Phras.:
ạf daiχ un grouʃα heαn mou mα woαdn nach Unger Teichwirtsch. 16 Unger, Ludwig: Die Teichwirtschaft im Stiftland, Ex.masch. München 1954.
auch in ON, z.B. Mitterteich (TIR)
2
Vertiefung, Mulde im Gelände
auch Neutrum  ESB
°Mittelfranken vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°da Wölflbaua hot e seina Wies a Teicha drin Wiefelsdorf BUL49.279512, 12.0765902
°die Dachtn Wolkersdorf SC49.3620291, 11.0283533
D· Strâss gêt durch ’Táichng Oberpfalz, Schmeller I,582 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Teichte „eine Vertiefung, etwas Eingedruktes“ Hässlein Nürnbg.Id. 132 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Schnaderhüpfel:
°duat um, af da Häich stäiht a Hulzbialbam, druntn in Deich lafn d Brünnala zam Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
Ortsneckerei
°Sizawan [Sitzambuch NAB] und Demariad [Demenricht AM] liegt a weng im Deich, und wenns weiße Henna hom, nau moinas, hans scho reich Kemnath NAB49.868548, 11.889118
3
sumpfige, feuchte Stelle
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Daichan „feuchte, enge Stelle zwischen Häusern“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
auch unfruchtbare Stelle im Acker
°a Teich magere Stelle in sonst fruchtbarem Acker Neumarkt NM49.279624, 11.4594662
4
angeschwemmter Boden
Deicha „angeschwemmter Boden“ Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
5
Niveau, Fläche in best. Höhe
°des Feld liegt auf der gleichen Teicha wöi mei Gartn „Niveau, Fläche in bestimmter Höhe“ Amberg AM49.445718, 11.852457
Mhd. tîch stm., germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 1421 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
daix, auch dax (HEB), dęix (HEB, N), daixα westliches Oberbayern (dazu AM, BEI, BUL, PAR; EIH, HIP; FDB), daixŋ (WM; BUL, CHA, R), daiŋ (BUL), daixαn (IN), dę̄xα (NM), ferner daixdn Mittelfranken (dazu GRI; DON, ND), daixd (WEG; DON), dę̄xdn (BOG).— M. in Bed.1, 2, F. in 2, 3, 4, 5, N. (ESB) in Bed.2.
  • Hässlein Nürnbg.Id. 132 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,582 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1312-1316, 1318 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Teich, Teicht, Deiche, Deichte

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum, 
Neutrum 
Bedeutungen
1
Teich
Maskulinum 
Gewässer
Schwaben vereinzelt
dêiχ Kicklingen DLG48.5674017, 10.5978159, SBS 8 K 49 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000
2
Vertiefung
2a
Vertiefung im Gelände, Mulde
Geländeformen
Schwaben vielfach
Voǝr däǝr Deichǝ kā̃sch it iibrholǝ, dau sigsch doch it, wen ǝ Outo komt Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
I muaß mein Lachaggr amōl auffilla. Dō got a weng a Deicht nei, wo ds Wassr ebbl schdanda bleit Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen) Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
2b
Delle
Form
, Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Ebenhofen MOD47.8157814, 10.6226151, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156
Das Dach hat eine Deiche Herz, Ostallgäu 65 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
En dr Mitt hots a weng a Deicht geba beim Laden von Heu auf den Erntewagen, Ries, Schupp-Schied, Bd. IV 194 Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
3
sumpfige, feuchte Stelle
Boden, Beschaffenheit des Bodens
Gremheim DLG48.636362, 10.6468817
dêiχ Gremheim DLG48.636362, 10.6468817, SBS 12 K 12 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
Mhd. tîch stm., germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 1421Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
F. z. T. mit vokalischer Endung, häufig aber endungslos und daher nicht von M., N. zu trennen. Vgl. auch SBS 12, K 6.
  • Schwäb.Wb. II 129f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1456f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 582 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Teich

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
stehendes Gewässer, in dem Fische gezüchtet werden
Fischer
Bi:, Schoof un Taich, machn bal arm bal raich [Redensart], Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
de Daisch Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
der Deich Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
Deich Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
Taach Bettenfeld AN49.340467, 10.128075 ↗
Tach Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
Taich Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗
Teich Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗ Enchenreuth HO50.240565, 11.621076 ↗ Ermreuth FO49.640632, 11.191843 ↗ Gernach SW49.944593, 10.234222 ↗ Habelsee AN49.464791, 10.248718 ↗ Ketschenbach CO50.332037, 11.101355 ↗ Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗ Mainbernheim KT49.708203, 10.218718 ↗ Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗ Neuhof a.d.Zenn NEA49.456726, 10.643306 ↗ Oberehrenbach FO49.679251, 11.189796 ↗ Oberspiesheim SW49.944990, 10.273377 ↗ Roßfeld CO50.348114, 10.742475 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗ Seußen WUN50.032463, 12.157345 ↗ Untersiemau CO50.194701, 10.970294 ↗
a Teich Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗ Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗
daic̢ Naila HO50.329425, 11.702182 ↗
daix Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗
de Teich Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
2
Weiher
Gewässer
dä gruuß Deich [Flexionsbesonderheit], Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
der Teich Kirchenlamitz WUN50.156759, 11.948234 ↗
dər taich Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
Deich Blankenbach AB50.065723, 9.229897 ↗
Teich Buchbach KC50.422393, 11.291097 ↗ Effelter KC50.355958, 11.417758 ↗ Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗ Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Güntersleben 49.868718, 9.905246 ↗ Mönchröden CO50.297838, 11.046400 ↗ Röttingen 49.845854, 9.973882 ↗ Schippach MIL49.670502, 9.315906 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗ Steinwiesen KC50.311750, 11.451699 ↗ Untersiemau CO50.194701, 10.970294 ↗ Wellmersdorf CO50.288926, 11.108511 ↗
3
nasse Stelle auf dem Feld
Boden, Beschaffenheit des Bodens
nasser Teich Windischbuchen MIL49.657569, 9.340539 ↗
Deicha Meckenhausen RH49.170793, 11.288335 ↗
Deich Ottensoos LAU49.508576, 11.340206 ↗ Trieb LIF50.145595, 11.138477 ↗
Taich Gesees BT49.899817, 11.537413 ↗ Mistelbach BT49.912221, 11.513022 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
4
Teich
Gewässer
Schnäck'n, Schnäck'n Tierlà, zeig' mer deinà Öhrlà - wennst sà mir net zeigst, schmeiß' ich dich nei'n Teich [Redensart], Weitramsdorf CO50.256223, 10.879630 ↗
die Frösch stüre nochts die Läut, die an Täich wohne, in ihrn Schlof mit ihrn ewige Gequack „Die Frösche stören nachts die Leute die am Dorfweiher wohnen in ihrer Nachtruhe“, Mühlfeld NES50.445599, 10.347366 ↗
Teich „einen, ein Bauer“, Geutenreuth LIF50.088592, 11.285922 ↗
5
Teich (in Redensart)
Gewässer
ausn Deich kumma Eila KC50.341782, 11.316514 ↗ Größau KC50.321832, 11.326750 ↗
6
sumpfiger Boden
Feld (Nutzung, Art)
a Deich Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
7
tiefer Hohlweg
Teich „Teich = besonders tief eingeschnittener Hohlweg“, Stockau BT49.918518, 11.664328 ↗ Ützdorf BT49.943869, 11.673652 ↗ Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗