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Tempel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1534
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Tempel, Kultstätte
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Templ Scharmassing R48.966820, 12.119517
uel templum edo tempal 8./9.Jh. StSG. I,28,21 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
daz Salomon dez tempels stain da mit tailt vnd zeprach Konrad vM BdN 337,3f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Phras.:
°der Templ wär schon schön, aber der Heiling nicht „finanziell wäre es eine gute Heirat, aber der Bräutigam ist häßlich“ Malching GRI48.313106, 13.188530

°Die san im Tirolertempel gwen „die Burschen standen wie in Tirol beim Gottesdienst vor der Kirche“ Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
übertr. Gotteshaus
die Tempel, und mit Gold: und Silberreichen Pomp prangende Altär der Heiligen GOTTes Chur-bayr.-geistl.Calender Tl. 5, 1758, Dedicatio fol.5v Chur-bayrisch-geistlicher Calender. Auf das Jahr …, München 1754-1758.
2
Wohnhaus, Gebäude
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°in dem sein Templ möcht i net wohna Tölz TÖL47.760208, 11.562798
°sperr dein Tempel zua! Pleinting VOF48.659487, 13.119986
Wöi s Wei glickle wieda draß woar von Templ Heinrich Stiftlanda Gschichtla 34 Heinrich, Barbara: Stiftlanda Gschichtla. Heiteres und Besinnliches aus dem Stiftland, Kallmünz 1982.

*1924 Waldsassen TIR
Phras.:
aushin zum Tempel u.ä. aus dem Haus, fort °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°nachn Essa isch de scho furt, da geits nix, wia naus ausn Dempl Oberammergau GAP47.5966949, 11.0673611
°as next Mal fliagst ausse ban Templ Weiden WEN49.676727, 12.162220
der Jackl … is außa bei ’n Tempel, und der Lehra is aa furtganga Franz Lustivogelbach 29 Franz, Hermann: Lustivogelbach. Heimelige Geschichten in oberbayerischer Mundart, München 1925.

*1877 München, †1953 ebd.; Oberpostrat

Er jagt s’ ja naus zum Tempel gar Regensburg R49.013904, 12.100040, 1716 Hartmann Hist.Volksl. II,227 Historische Volkslieder und Zeitgedichte vom sechzehnten bis neuzehnten Jahrhundert ges. und erl. von August Hartmann, 3 Bde, München 1907-13.

*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil., Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
Ahd. tëmpal, mhd. tëmpel stm./n., lat. Herkunft; vgl. Kluge-Seebold 912 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,605 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1471 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.