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Tentsch

Wörterbuch:
Bedeutung
Schmarren, Mehlspeise

Täntsch, -e-, -en, -a-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1188
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Schmarren, Mehlspeise
„der Dentschen … Schmarrengattung“ SUL, Bavaria II,327 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
„kochte sich einen Dentschen Amberg AM49.445718, 11.852457, BzbV 3 (1914) 13 Blätter zur bayrischen Volkskunde, 1912-27.
so sol er auff das Schloß zu Freising geben zwo tantschen vnnd den Burgern auff das Haus auch zwo 1479 MHStA HL Freising 487,fol.34r Hauptstaatsarchiv München
Dentsche „ein Gebäk von Meel, Schmalz, Eyern und Milch“ Hässlein Nürnbg.Id. 56 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
2
v.a. von Menschen
Diminutiv  
2a
niedlicher, adretter Mensch
auch Femininum 
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
a Dandschai Achberg TS47.713523, 12.411333
a Dantscherl „eine Putzige“ Häring Gäuboden 133 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr., Landwirtschaftsdirektor
Wo geht’s Mariandl, die Dantschi, Allweil hin mit’n Mehl? Neues bayer. Volksbl. Stadtamhof (1872) Nr.233, 922 Neues bayerisches Volksblatt, Stadtamhof 1863-1879.
auch: niedliches Tier
dạntʃ̌αl „nettes Lebewesen … kleiner Hund“ nach Kollmer II,81 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
als Tiern. bei Hunden (DEG)
2b
gewandter, stolzer Mensch
°Niederbayern vereinzelt
a Dantscherl Haselbach BOG49.001420, 12.691281
3
best. Apfelsorte
dạntʃ̌αl „schmackhafte Apfelsorte“ nach Kollmer II,81 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Wohl Spielform von Tatsch; vgl. DWB II,750 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984). .
  • Hässlein Nürnbg.Id. 56 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,527 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,600 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.