Bayerns Dialekte Online.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
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Teufel, Satan, Widersacher Gottes, Verkörperung des Bösen
Sachgruppen
Glaube und Religion
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
Dr Deifl isch en dr HöllGrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Phraseologie
Teufel, des Teufels, beim Teufel u. ä. [auch in Wiederholung und erweitert]Verwünschung, Fluch, auch Ausruf des Erstaunens, der Entrüstung u. äSchwaben vereinzelt: Teifl, Teifl nẽ̜i!„Fluch“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
ja, Teifl no ǝmaol, gad denn des id nẽ̜i ens Loch!„Ausdruck von Ärger oder Wut“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
's TöiflsLauingenDLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr90 A2Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen
Beim Teuf'l, 's ischt soUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel205Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
D'r Teuf'l aber au'UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Daifǝls bār Hōr„Teufels paar Haare, wenn etwas nicht nach Wunsch geht“, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Deixelsbaaroahra„teufelspaar Ohren ... Fluchwort“, MindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Gedichte375Scheifele, Johann Georg (vulgo: Jörg von Spitzispui): Gedichte in schwäbischer Mundart (Worterklärungen S. 371 - 384), Heilbronn, 1863, Auflage 4
des išt dr̥ dteifr̥„das ist das Verfluchte (an der Sache)“, Westallgäu, Gruber I258Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
ds Daifǝls (ond ã Heggs)OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Was Teuf'ls, was ischt do los?UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel205Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
pfui Teufel! [auch in Abwandlungen und erweitert]Ausruf der Abscheu, auch attributivEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, UlmUL48.410299, 9.960286, Ostallgäu: Pfui Deifl!Ostallgäu, Herz, Ostallgäu65Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Pfui Teifl sch... HäringUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel204Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
O pfui Teuf'l und pfui Schind'rUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel204Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
der isch pfui-deifl-wiǝschd„sehr hässlich“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Woißt d'r Teuf'l was des ischtwohl was auch immer das ist, UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel205Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Dear frogt an Teuf'l d'rnochwohl es interessiert ihn nicht, UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Do schear i' mi' an Teuf'l drumwohl das kümmert mich überhaupt nicht, UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Dear fürcht da Teuf'l netwohl er fürchtet nichts, UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel204Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
der TeufelniemandNiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, UlmUL48.410299, 9.960286: des wois der TeiflNiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Des dankt aim d'r Teuf'lUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel205Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
deaner fällt g'wiß morga scha meah d'r Teifl eihwohl alles Mögliche oder Erdenkliche, MünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, Bachmann, Zeit24Bachmann, Bärbel: Wia d' Zeit verrinnt. Gedichte und Geschichten., Münsterhausen, 1994
beim Teufel seinkaputt, verloren, weg seinEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Ries: Wamma do drenn nei mäht, isch d Schneid beim TeiflRies, Schupp-Schied, Bd. IV219Schupp-Schied, Gerda: Wenzhä. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben IV, Nördlingen, 1994
's ganz Geld isch beim DeiflEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
der Teufel ist loses gibt Streit, Aufregung, Lärm u. ÄEttringenMN48.1040879, 10.6535987, MünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721: Wia mir mei Muatt'r off d' Schliche koma isch, dau war d'r Teif'l losMünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, Bachmann, Zeit43Bachmann, Bärbel: Wia d' Zeit verrinnt. Gedichte und Geschichten., Münsterhausen, 1994
auf Teufel komm herausmit ganzer Kraft und Hingabe, in höchstem Maße, heftigEttringenMN48.1040879, 10.6535987, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005: uff Teifl khumm rüüs schtrittǝim Streit bis aufs Äußerste gehen, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.234Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
wie der Teufelsehr schnellEttringenMN48.1040879, 10.6535987, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156: Wia d'r Teifel send'r futt, / ui haut a beaser Schrecka packtTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt100Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
mit dem T[eufel] um die Wette fahrensehr schnell fahrenHerz, Ostallgäu383Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
däǝr feert em Deufl zuǝ„er fährt überall hin“, EdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
wie es der Teufel willwie es der (unglückliche) Zufall willAltstädtenSF47.486197, 10.2845713, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, OttobeurenMM47.9428435, 10.3001016: wi'es dr Teifl willOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, SeewegSeeweg, Hans: 's Achtarheanle. Eine lustige Erzählung in Oberstdorfer Mundart, in: Oberallgäuer Erzähler, Nr. 4, S. 14 - 15, Immenstadt, 1960
jemand zum Teufel läuchen/jäuchen, etwas/jemand zum Teufel hauenjemand davonjagen, vertreiben, etwas hinauswerfenErkheimMM48.0392586, 10.3398982, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428: hau'n doch zom Teifl!NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Der Amtma' haut im Zoara / Da Wendl glei' zum Teufel g'laichtNeuburgKRU48.3035791, 10.3618238, Kittinger32Kittinger, Hugo: Gedichte in schwäbischer Mundart, Krumbach, 1959
geh/scher dich zum Teufel [meist erweitert]verschwinde!LauingenDLG48.5710836, 10.4305438, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, UlmUL48.410299, 9.960286: Gang zom Daifǝl ond zo sainǝr MuǝdǝrOberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Gang zum Teuf'l und zua seiner Graußmuatt'rUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Mei'tweag gang zum Teuf'l oder zum TaudUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Mach, daß zum Teufel kommst!verschwinde!, LauingenDLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr90 A2Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen
Mach, dass zom Daifǝl kommsch, noo stoasch koen Hailǝgǝ ött omOberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
jemanden, etwas holt / reitet der Teufel u. ä.jemand, etwas findet ein schlimmes Ende, v.a. als Verwünschung, Fluch, auch als Ausdruck der Bekräftigung oder ÜberraschungMittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt: dr Teufel soll de holaWeißenhornNU48.3044877, 10.1601492, Willi672Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
wenn na dī dr Daigsl holǝ de̜d!OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Hol mi' d'r Teuf'l, wenn's net so ischt"starke Beteuerung", UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel204Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
hol me der Deufel„starker Ausdruck der Verwunderung“, Ries, Glück75Glück, Hermann: Der Dialekt in den Dorfgeschichten Berthold Auerbachs und Melchior Meyrs, Tübingen, 1914
dr Deufel soll di reitaWeißenhornNU48.3044877, 10.1601492, Willi672Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
„Freudiger Bauernjungengruß ... Wenn nu di glei d'r Teufl hola tät!“, ThannhausenKRU48.2829292, 10.4682347, Bronnenmaier312Bronnenmaier, H.: Der Thannhauser Dialekt, in: Thannhauser Heimatbuch, S, 308-312, Thannhausen, 1960
schluift dia aus, noa goaht's em Teufl zuadann wird die Fahrt lebensgefährlich, PfrontenFÜS47.5813782, 10.5579673, Lotter150Lotter, Pius: Pfrontar Spinnar und Originale, Kempten, 1985
Wear bei d'r Prozessiooo hoigarta duat, dear lauft 'm Deifl zuawer sich bei der Prozession mit jemandem unterhält, versündigt sich, ThannhausenKRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. IV100Thoma, Karl Borromäus: Verslamühle. Gedichtla ond G'schichtla aus Wäckerle's Hoimat in Mittelschwäbischer Mundart, Thannhausen, 1995
den reitet der Teufel„er spinnt, ist verrückt“, LauingenDLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr76 K72Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen
Verwünschung:
wenn du nur beim Teufel wärest u. ä.OberkammlachMN48.0500705, 10.4160105, UlmUL48.410299, 9.960286: Wenn no dea' d'r Teuf'l hättUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel204Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Wenn du nur beim Teufel wärest!OberkammlachMN48.0500705, 10.4160105, Willi402Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Verwünschung:
Des ischt doch zum Teuf'l holaUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
das hat der Teufel gesehendas ist eine schlimme oder verzwickte AngelegenhietNiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, PfuhlNU48.4083018, 10.0391377, UlmUL48.410299, 9.960286: des hat dr Teifl gsea!„das ist eine schier unlösbare Aufgabe“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
haint hot's schan meǝ dr Daifǝl gmachtdas ist eine schlimme oder verzwickte Angelegenhiet, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
ds Teufels will ich sein / werden, wenn 's nicht wahr ist„Beschwörungsformel“, LauingenDLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr90 A2Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen
Do möcht ma grad's Teuf'ls wer'awohl Ausdruck des Entsetzens oder der Empörung, UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
des miast mitm Deifl zuganga„das wäre sehr verwunderlich, ungewöhnlich“, GrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Des ischt d'r hell Teuf'lwohl sehr böser Mensch, UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
der ist dem Teufel zu schlecht u. ä., z. T. erweitertsehr böser MenschNiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, UlmUL48.410299, 9.960286: Dear ischt am Teuf'l z'schlecht, so'scht hätt'n dear scho' lang gholatUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
der ist dem Teufel hinausgekommen u. ä.böser, durchtriebener Mensch, auch zu einem lebhaften KindKemptenKE47.7267063, 10.3168835, UlmUL48.410299, 9.960286, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654: Dear ischt am Teuf'l naus kommaUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Dean hot d'r T[eufel] beim Plündre verloarewohl böser oder unangenehmer MenschHerz, Ostallgäu383Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Dia (der) hot doch da Teifl em Leib„sagt man von einem bösen Weib (Mann)“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI180Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
dẽǝn hadr̥ de̜ifl̥ am šdrig„wenn er seine Familie schikaniert“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß338Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
ein Kerl, wie der Teufel ein Apostel u. ä.untauglicher MenschAllgäu, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654: Er išt a Kerl ... wie der Teifl a-n-ApostelAllgäu, Reiser III668Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Dös wurd oir wia d'r Teufl a AposchtlUnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.2Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
„Ein schlechter Bauer išǝ båur̥ wiǝ dr̥ de̜ifl̥ ǝ abošdl̥“, HöchstädtDLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß319Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
in Teufels Küche kommenin eine schwierige Lage geratenEttringenMN48.1040879, 10.6535987, Ostallgäu: in Deifls Kuchǝ komǝ„in eine sehr schwierige Lage geraten“, EttringenMN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Des fürcht 'r wiea d'r Teufel d's betadas fürchtet er sehr, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Des fürcht 'r wiea d'r Teufel d's FegfuirUnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Dear will mit's Teuf'ls G'walt reich wer'aunbedingt, UlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel203Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
ond do stand i drauf na ond wann dr Teifel auf de Stelza kommt!unter allen Umständen, ZoltingenDLG48.724355, 10.5193493, Steger, Wb.202Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Dear ischt of d's Geld aus wiea dr Teufel of d' Seeala„versessen auf Geld“, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
dear lauft em Deifl e Oar wegg„ein vorzüglicher Marschierer, bei dem ein anderer schwer mitkommen kann“, MemmingenMM47.9867696, 10.181319, Martk.Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
'm Teifl a Oar weckloufǝ„von einem zum anderen rennen“, MemmingenMM47.9867696, 10.181319, Martk.Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
den Teufel an die Wand malen [auch erweitert]ein Unglück dadurch heraufbeschwören, dass man darüber sprichtMittelschwaben: Ma sott da Teufel it an d'Wand maula, er kommt scho von sellMittelschwaben, Schindlmayr94Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
den Teufel schwärzer machen, als er ist u. ä.die Zukunft pessimistisch einschätzenOberthingauMOD47.7538197, 10.517856, Ries: Ma soll da Teifl net schwärzer macha, wia r scho ischRies, Schupp-Schied, Bd. VIII222Schupp-Schied, Gerda: Gsodschneida. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VIII, Nördlingen, 2010, Auflage 1
es ist ein Teufel, der die Leute holtes ist gleichgültigOberthingauMOD47.7538197, 10.517856, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654: 's išt ui Teifel, dea d' Leut holletOberthingauMOD47.7538197, 10.517856, Reiser III634Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
de̜ar frgonnt em Daifǝl d'Hitz öttist missgünstig, OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Dear ischt em Teufel om d' Höll feindEr lebt in Hass und Feindschaft, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Den D[eif'l] bei seiner Großmutter verklagen„aussichtslos, wenn Richter und Angeklagter gute Freunde sind“, Ostallgäu, Herz, Ostallgäu65Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
deam hat der Teifl de Erbessack ā de Grind gschlagewohl von einer Person mit narbigem Gesicht, Ostallgäu, Reiser III671Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
er hat mit'm Teifl Erbes 'droschsche„von einem Blatternarbigen“, Allgäu, Reiser III671Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Der Téifl wierd ou a-n-G'špaß verštångwohl wenn man etwas verharmlosen möchte, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Reiser III634Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
der Teufel scheißt nur auf die großen Häufen / gedungte Äcker u. ä.Reichtum vermehrt sich von selbst D'r Teufel scheußt ... no hi(n), wau's dungt ischtOxenbronnGZ48.3751512, 10.2808989, Willi470Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Dr Teifel schist allad a die große Hiffe„Wo viel ist, häuft der Teufel noch mehr auf“, WeilerLI47.583409, 9.915440, Gruber I322Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
Wo dr Teifl nascheißt, dau dongats dopplatReichtum vermehrt sich von selbst, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf69Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Wau viel Geld isch, ischt d'r Teufel - und wau kois isch, dau isch 'r zwoimaulwohl Armut begünstigt Streit, Mittelschwaben, Schindlmayr70Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Do hot der Teufel Hä ragschmissadort wurde Unzucht getrieben, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Dinge, wo der Teufel Heu runterwirft"wo alle Vorsicht umsonst ist", wohl wo alle Mühe vergeblich ist, Ries, Glück75Glück, Hermann: Der Dialekt in den Dorfgeschichten Berthold Auerbachs und Melchior Meyrs, Tübingen, 1914
wo unser Herrgott eine Kirche hinbaut, baut der Teufel ein Wirtshaus neben hinan u. ä.Mittelschwaben, Ostallgäu: Wau d'r Herrgott a Kirch nabaut, baut d'r Teufel a Wirtshaus d'rneabaMittelschwaben, Schindlmayr94Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Wenn man einen D[eif'l] nausschlöt, schlöt ma ,3' hineinwohl ein Übel durch ein noch schlimmeres beseitigen, Ostallgäu, Herz, Ostallgäu65Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Dea nimmt's überhops wie d'r T[eufel] d'Baureer ist nicht wählerisch, Ostallgäu, Herz, Ostallgäu383Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
D'r Deif'l holt d'Baure einzeln. Einmal hot d'r Deif'l meahr kholt, do isch 'm oir auskomme, seitdeam hollt as oinzelnOstallgäu, Herz, Ostallgäu383Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
D'r Teufel hot wölla all's sei, bloaß koi LehrbuaMittelschwaben, Schindlmayr94Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Håt der Téifel 's Roß g'hōlet, solla de Zåm ou hångein großer Verlust lässt einen zusätzlichen kleinen leichter verschmerzen, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Reiser III634Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Luštig gleabt und fröle gštoarbe haißtba im Teifl d' Rechnung verdoarbeOstallgäu, Reiser III655Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Lieber de Téifl aß a böas Wīb, dean kā ba dō mit'm Krízz vertrībeHindelangSF47.506114, 10.372303, Reiser III641Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Wo de Téifl it hī mag, schickt ar an ålts WībFüssenFÜS47.5709212, 10.6977089, Reiser III634Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Wau 's Wasser trüab isch, dau fischt d'r Teufel am liabschtaMittelschwaben, Schindlmayr94Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Dem Teifel mueß ma zwai Liechter ā̃zinde, wenn ma unserm Heargott uis ā̃zindtOberthingauMOD47.7538197, 10.517856, Reiser III634Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
As išt niez g'färlicher, aß dem Teifel a Håndschrift gea, denn d' Quittung mueß ba ī der Höll holeWeilerLI47.583409, 9.915440, Reiser III634Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
in der Not frisst der Teufel FliegenNiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156: En dr Noat frißt dr Teifl Fluigaman muss versuchen, das Beste aus einer schlechten Situation zu machen, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Ruf73Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Wenn man in den Spiegel schaut, lugt der T[eufel] rausEitelkeit ist eine Sünde, Ostallgäu, Herz, Ostallgäu383Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Ortsneckerei:
auf Echlishausen Z' Echlishausa kö(nn)t's em Teufel grausaOrtsneckerei auf Echlishausen, Mittelschwaben, Schindlmayr97Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Ortsneckerei:
auf die Dörfer Forheim, Aufhausen, Seelbronn, Sternbach D's Foara do ischt d'r Teufel geboara, / d's Aufhausa do häart man saufa, / d's Seelbronn got 'r nom, / ond z' Schtearabach do schlägt 'r en d' MischtlachOrtsneckerei auf die Dörfer Forheim, Aufhausen, Seelbronn, Sternbach, UnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Volkslied:
Im Undǝrland dundǝ / im schwäbischǝ Gwänd / då nimmt dǝr jung Deufǝl / den alten beim GrindBuchloeKF48.0361382, 10.7241879, Birlinger, Volkslied, V140/141Birlinger, Anton: Schwäbische Volkslieder (im Nachdruck von 1974), Freiburg, 1864
Teifele, Teifele duu bisch schwäär, vu lüttr Dräkh und Schpeakh, tuif i d'Hell naa, tuif i d'Hell naa, und an gånze Tätsch drzüeOberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.234Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Kinderspiel:
: einen flachen Stein über die Wasseroberfläche werfen, der aber gleich untergeht Teufala schmeißaKinderspiel: einen flachen Stein über die Wasseroberfläche werfen, der aber gleich untergeht, AletshausenKRU48.1990939, 10.3892164, MG154,15Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
2
Dämon, böser Geist der Hölle, nur in Phraseologie:
diǝ send wiǝ d dêivl ovǝnand„die streiten immer“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
von einem lebhaften Kind: sich aufführen wie ein Teufel, Ostallgäu, Herz, Ostallgäu66Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Im Haus ein Deif'l (Hausdrachen) , auf der Gasse ein Engel, Ostallgäu, Herz, Ostallgäu65Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Dear wünscht dea' zua älle Teuf'lUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel204Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
a Gosch hat 's wia nei TeuflMundwerk, WillmatshofenA48.279196, 10.6548358, Wörle287Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
der gugǝd wiǝ nē̜̃i dêivl„der schaut grantig“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
der gugǝd ous wiǝ nē̜̃i dêivl„der sieht häßlich aus und ist böse“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
der isch schlechdr̥ wiǝ dsēǝ̥ dêivl„sehr böse“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
der vērd wiǝ nē̜̃i dêivl/wiǝ dsēǝ̥ dêivl„der fährt sehr schnell“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
der khemrǝd se khoin dêivl om sẽ̜i vī̜ em šdal„überhaupt nicht“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
dǝ khenǝd dsēǝ̥ dêivl khomǝ„da ist nichts zu machen, auf gar keinen Fall, das tue ich nicht“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
kein TeufelniemandMünsterhausenKRU48.3163285, 10.4493891, Ries, StraßbergSMÜ48.273622, 10.7862053, TürkheimMN48.0601151, 10.6394156: Koi Deifel frißt mea Bodabiara, / all's frißt bloß ‒ Pomm-Fritt!TürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt41Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
‘Dia ganz Wuch däscht zom Vrseah' sprenga’, hot dr Mesner gsagt, ‘ond am Sonnte hoscht koin Teifel zom begraba’Ries, Eberhardt, Sprichwort43Eberhardt, Michel: Rieser Volksspiegel im Sprichwort, in: Nordschwaben 1 (1968), S. 20; 2 (1968), S. 31; 2 (1969), S. 33; 1 (1970), S. 43; 4 (1970), S. 42, Nördlingen, 1968 - 1970
koi Deifl scheart si drum„niemand schert sich darum“, StraßbergSMÜ48.273622, 10.7862053, Bibus90 A2Bibus (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Strassberg
der scheißt se om koin dêivl„dem ist die Meinung anderer Leute völlig gleichgültig“, NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
3b
Mensch mit Kennzeichen oder Eigenschaften des Teufels (abwertend, Schimpfwort)
dösch å ǝ armǝr Daifǝl, gib'm halt å öbbǝs nānOberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.90 A2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Des ischt a dumm'r Teuf'lUlmUL48.410299, 9.960286, Unseld, Teufel205Unseld, Wilhelm: Der Teufel in schwäbischen Sprichwörtern und Redensarten, in: Alemannia 20, S. 203-206, Bonn, 1892
Phraseologie
's ischt au e armr Deifl und haut koi oigne Höll„Mitleid mit einem armen Menschen“, MemmingenMM47.9867696, 10.181319, Martk.Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
3d
lebhaftes, übermütiges Kind
Sachgruppen
lärmende Kinderschar
Verbreitung
NÖ, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Ostallgäu
Dialektbelege
„du Teifl nennt man lebhafte kleine Kinder“, Ries, Schupp-Schied, Bd. II181Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
tei̜fǝlǝ„ungewöhnlich lebhaftes Kind“, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.234Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
3e
in Kinderspielen
3eα
Kind, dessen Löwenzahn nach dem Abblasen der Schirmchen einen schwarz gefleckten Blütenboden hat
Himmel, Fegefeuer, Hölle - Teufele, EngeleKRU, Jörg, KRU101Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
3eβ
Kind, das im Spiel mit Ostereiern ein Ei mit dunklem Dotter hat
Sachgruppen
Kinderspiele
Verbreitung
NÖ, EttringenMN48.1040879, 10.6535987
Dialektbelege
„Sie warfen ein Ei in die Luft und ließen es auf den Rasen fallen ... War es zerbrochen, wurde es aufgegessen. Wer ein Ei mit einem hellen Dotter hatte, war a Engele, ein dunkler Dotter bedeutete a Teifele“Schupp-Schied, Bd. I45Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
4
übertragen: bissiger Hund
Sachgruppen
Hund
Verbreitung
NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721
Dialektbelege
iš dēs ǝ bē̜ǝsr̥ dêivl!NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721, E. BurkhartErna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
5
übertragen: steile Geländestelle
Sachgruppen
Geländeformen
Verbreitung
OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005
Dialektbelege
a hoǝcha Teifl„gefühlsbetonte Umschreibung“, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.234Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Etymologie
Ahd. tiufal, mhd. tiuvel, tiufel stm., aus mlat. diabolus, gr. Herkunft; Kluge-Seebold915Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Lautungen
Typen deivl, daevl, daneben vereinzelt Typ duivl (Allgäu, Ulm*UL, Türkheim*MN), ferner verhüllend Typ deigsl (Bay.-Schw. vereinzelt), deifr (Westallgäu)
BWB III1605-1620Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I589f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
WBF155-159Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007