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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Tiegel
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
kleiner Tiegel, mit dem in der Küche Wasser geschöpft wird
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße; Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Dialektbelege
Tiegel „Tiegel wird hier ein niedriger breiter Topf mit zwei gegenüber liegenden Griffen genannt“, Aurach AN49.246411, 10.415466 ↗
Gefäß für Essen auf dem Feld
Dialektbelege
Kochtopf
Dialektbelege
a Dipfla und an Tiegl, a Schnierla und an Striegl „oder so ähnlich“ [Redensart], Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
Absatz in frisch geschnittenem Haar
Dialektbelege
Deckel auf dem Kochtopf
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße
Dialektbelege
Pfanne
Sachgruppen
Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Dialektbelege
Tonschüssel für die gemolkene Milch
Sachgruppen
Milchwirtschaft (Milch, Käse)
Dialektbelege
Topf
Dialektbelege
flacher Topf
Dialektbelege
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Tegel, Tiegel
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Tiegel
Sachgruppen
(Haushalts-)Gefäße; Küche und Kücheneinrichtung/Vorrat/Küchenarbeiten
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
Hol ǝn Däägl zom Weißwiischt warm machǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Tiigl Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 31 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Etymologie
Ahd. tëgel, -i-, mhd. tëgel, - e-, -i- stm, aus lat. tegula; Kluge-Seebold 917
Lautung
Vgl. SBS 10, K 61
Literatur
- Schwäb.Wb. II 128 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1443 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 596 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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Tegel2, -ng-, Tiegel
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1443
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1443
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Tiegel
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
°an eisan Deegl kanndma hoid braucha Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
ollö Tåg sein Degl voi Fleisch Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
Degel „Gefäß von Holz oder gebranter Erde“ Delling I,118 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
mir hobm a Tiecharl voll no draß’ Niebler Mutterspr. 63 Niebler, Wenzl: Muttersprache, Mutterlaut. Heitere gereimte Geschichten, Kallmünz [1958].
*1873 Amberg, †1959 ebd.; Oberlehrer
*1873 Amberg, †1959 ebd.; Oberlehrer
tigîl Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,122,32 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Man setzet xxxvi. March … in einen Tegel München M48.139686, 11.578889, 2.H.13.Jh. Lori Münzr. I,11 [Lori, Johann Georg [v.]]: Sammlung des baierischen Münzrechts, 3 Bde, o.O. o.J.
Degerln zur Apodecken Sachen Tutzing STA47.9086611, 11.2798274, 1.H.18.Jh. Hygiene Obb. 91 Sauber! Hygiene früher in Oberbayern. Eine Annäherung an historische Wirklichkeiten, hg. von Franziska Lobenhofer-Hirschbold und Ariane Weidlich, Großweil 1995.
Phraseologie
Phras.:
ba dera schau i en Degl ei [mit ihrem Haus bin ich sehr vertraut] Judenmann Opf.Wb. 39 Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
Öllampe
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Tegl „Erdöllampe ohne Zylinder“ Hersbruck HEB49.5084647, 11.4284769
Degei Ramsau BGD47.574788, 12.865494, Bergheimat 10 (1930) 39 Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
Etymologie
Ahd. tëgel, -i-, mhd. tëgel, -e-, -i- stm, aus lat. tegula; Kluge-Seebold 917 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
dēgl, -ę̄- u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Schwaben (dazu EIH, HIP, WUG), dēxl (TIR), dēŋl (LF, WS; NEW, R), wohl durch Zusammenfall mit Tegel1 auch dęαgl, -iα- (MB, MÜ, TS; BOG, DEG, EG), ferner dīgl Oberpfalz (v.a. W), Oberfranken, Mittelfranken (dazu A, DON, ND) u. ugs.— Dim. dēgαl(α) , -ę̄- u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu ROD), ferner -ge (AIB, EBE, RO, WOR; VIB), -gai östliches Oberbayern (dazu GRA, REG), -xαl, -hαl Oberpfalz (dazu IN; KEH, ROL; HIP), dējαl (NEW), dīgαl(α) (GAP, STA; AM, dīgai (MB), dīxαl(α) , diχ- Oberpfalz (v.a. W), Oberfranken, Mittelfranken.
Literatur
- Delling I,118 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,596 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1290-1295 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
Apothekertegel, Aschentegel, Aschertegel, Austegel, Speibatzentegel, Bienentegel, Blumentegel, Boeuf-à-la-modetegel, Pomadentegel, Ünterbrottegel, Weihbrunn(en)tegel, Bubentegel, Büscheltegel, Dämpfleintegel, Dirnleintegel, Austrag(s)tegel, Trenztegel, Essentegel, Farb(en)tegel, Fleischtegel, Gießtegel, Urhabtegel, Hafnertegel2, Hennentegel, Honigtegel, Gugelhopftegel, Hundstegel, Käsetegel, Kickeltegel, Kickertegel, Krätzentegel, Krauttegel, Kuchentegel, Laßtegel, Laustegel, Leimtegel1, Leimtegel2, Lichttegel, Milchtegel, Mustegel, Nachttegel, Nudeltegel, Öltegel, Rahmtegel, Rotztegel2, Rußtegel, Säuertegel, Schmalztegel2, Schmier(en)tegel, Seifentegel, Seihtegel, Speitegel, Spültegel, Stolltegel, Suppentegel, Wassertegel2
verfasst von: A.S.H.
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