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Todbett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 382f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Bett
Bedeutung
Sterbebett
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
dö schad wej da Stia-r-an Dåudbött „wild, zornig“ St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
Wèr ’s Heugn spoard bis Micheli und ’s Bédn af’s Dàudbédd, dèr is unsichar dróñ Neuenhammer VOH49.693447, 12.3867406, Schönwerth Sprichw. 44 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
an seinem toͤtpett 1368 Rgbg.Urkb. II,322 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
auß dem Todt Beth fuͤr das Angesicht Gottes Selhamer Tuba Rustica I,250 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
  • WBÖ II,1160 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,244 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1815 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB XI,1,1,551f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,1471 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: A.R.R.