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Topfen, Topf., Toppen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1860f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Quark, Frischkäse
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach (außer N), Mittelfranken vielfach (v.a. EIH), °Schwaben vielfach
°mit an olte Doppe gejts guate Nurl Kohlgrub GAP47.665818, 11.048838
°Mul hapma schde låusn, dasa Dopfa woan is Geisling R48.9702695, 12.3309822
Strizl … Nimmst drei Pfund Mehl, a Pfund Topfn, zwoa Oar … an Germ Haltmair Hartpenning 49 Haltmair, Barbara: Kindsein in Hartpenning. Augsburg 1991.

*1932 Hartpenning MB
Der Topfen „die feste Substanz von saurer Milch nach Absonderung der Molken“ Schmeller I,615 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
So wirt ein topfen dar aus Rott WS47.985008, 12.130561, Ehlert Mchn.Kochbuchhs. 266 Münchner Kochbuchhandschriften aus dem 15. Jahrhundert, hg. von Trude Ehlert, Frankfurt a.M. 1999.
„Darum soll man die Milch … mit etwas Zucker essen, so wird aus der Milch kein Topf im Magen“ Schreger Speiß-Meister 66 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)

*1697 Schwandorf., †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
Mhd. topfe swm., möglicherweise zu Topf1 od. Topf2; Kluge-Seebold 921 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). . Od. zu Tupf(en); Pfeifer Et.Wb. 1438 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. ?
dopfα, dopfm u.ä., ferner dōbvα Niederbayern (dazu , ED, LF, ), duαbvα (VOH), dopf (FFB, TS; AM), dopα (GAP, SOG), dopm (GAP).
  • Delling I,129 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,615 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 77 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ V,159 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.