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Totel, -ö-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Tauf- od. Firmpatin
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
die Dool Sünzhausen PAF48.517582, 11.652818
du:dl „Taufpatin“ Kilgert Gloss.Ratisbonense 64 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
Phraseologie
Phras.:
°des is Dul wöi Basl „einerlei“ Sulzbach-Rosenberg SUL49.4992468, 11.7470259
weibliches Patenkind
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°die Dodl Hinterschmiding WOS48.823014, 13.6010532
Literatur
- Schmeller I,633 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,209 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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Tötel, -o-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
männlicher Tauf- od. Firmpate
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
da Dehl Hagenhill RID48.882812, 11.672722
Dodl Judenmann Opf.Wb. 42 Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
männliches Patenkind
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°da Del Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
dō’l „Firmling“ nach Hecht Neunburg 24 Hecht, Klaus: Die Mundart der Stadt und des Landkreises Neunburg vorm Wald, Ex.masch. München 1962.
*1938 Neunburg v.W.
*1938 Neunburg v.W.
Literatur
- Schmeller I,633 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,209 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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abtoteln1
töten, umbringen
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°den hoda so lang am Hois baggd, bis an odoudld hod Simbach PAN48.267054, 13.025393
Spinnst, willst ihn abtoteln! H. Achternbusch, Die Atlantikschwimmer, Frankfurt a.M. 1978, 95
Literatur
- WBÖ V,209 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: F.M.E.
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dertoteln1
nicht fachgerecht schlachten
Dialektbelege
°dadoudlt „nicht fachgerecht geschlachtet, von Kleinvieh“ Grafing EBE48.044733, 11.965002
verfasst von: F.M.E.
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Firmtotel
Firmpatin
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
d Fiamdol Scheyern PAF48.5020343, 11.4555839
„als mir meine … Firmdodl … mehr als ein Dutzend … tieforangefarbene Ostereier schenkte“ Oberpfalz 66 (1978) 187 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Literatur
- WBÖ V,209 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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Firmtötel, Firm
männlicher Firmpate
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
da Fermdeel Gaimersheim IN48.811250, 11.368415
verfasst von: M.S.
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Tauftöte, Tauf
männlicher Taufpate
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
da Daftuat Falkenberg TIR49.8584745, 12.224902
„der Taufdöd der Hochzeiterin [hat] das eigene Aemtlein, daß er … ausschreit, was geehrt [geschenkt] ist worden“ Schlicht Bayer.Ld 248 Schlicht, Josef: Bayerisch Land und Volk, München 1875 (Nachdr. Straubing o.J.).
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
wer sein Taufdött gewessen, soll dieß bekhenen Geisling R48.9702695, 12.3309822, 1690 VHO 65 (1915) 97 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Literatur
- Schmeller I,633 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,208 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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Tauftotel
Taufpatin
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Tafdol „Taufpatin“ Fahrenzhausen DAH48.351663, 11.560201
verfasst von: M.S.
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Tot(en)dinget(s), Töten-, Totel-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)
Geschenk des Paten, der Patin
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
„Dodldingat von der Patin, Deddingat vom Paten, meist Uhr bei der Firmung, Geld bei der Taufe“ Brunnen SOB48.6293223, 11.3097034
„Zweymal … ist es Pflicht der Gevatterleute, dem kleinen Dodn [Patenkind] die benöthigte Kleidung zu schaffen … Duadndingad“ Schönwerth Opf. I,172 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
verfasst von: A.S.H.
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Totelbreze
vom Paten ( Totel) geschenkte Breze
Dialektbelege
„Dodlbrezgn oder Godlbrezgn und 16 Oar bekommt das Firmkind an Ostern“ Gallenbach AIC48.4143696, 11.0981606
verfasst von: J.D.
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totelen, tötelen, toteln
nach Totem, Verwesendem riechen
Sachgruppen
Geruch; Tod
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
doatala Deubach A48.342035, 10.733049, MG 179,9 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
dau teatalats scho Hausen MN48.1060832, 10.4827854, MG 179,9 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
Etymologie
Literatur
- Schwäb.Wb. II 291 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 1760 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB IV 40f. Beirat für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, Berlin/Boston, 2020ff.
- Schmeller I 633 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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toteln1, -ö-
Wörterbuch:
Wortart: Verb
nach Totem, Verwesendem od. muffig riechen
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, Schwaben vielfach, Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach
Dialektbelege
°die tuat scho toudän Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
der döidlt Regensburg R49.013904, 12.100040
doudln „nach Verwesung riechen“ Kilgert Gloss.Ratisbonense 163 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
dû tœtelst, und alsô smeckest dû nâch den tôten BertholdvR I,178,32f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
dem Tod nahe sein
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°doudän Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
da Opa doudlt a weng „richtet sich aufs Sterben ein“ Judenmann Opf.Wb. 42 Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
langweilig, ereignislos sein
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
do doudlds! Birnbach GRI48.444825, 13.086789
„Wenn nichts los ist, dann doudlt’s“ J. Rottmeier, Bazi, Blunzn, Breznsoizer, München 2015, 94
auch düster, eintönig sein
Dialektbelege
°„ein Bild, ein Raum kann doudln“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
4
todmüde sein
Dialektbelege
toudln Spr.Rupertiwinkel 90 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Literatur
- Schmeller I,633 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 98 (dedeln) Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- WBÖ V,209 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: F.M.E.
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Firmtötel1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39
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Bedeutung
Firmpate
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Hinweis:
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Tauftötel1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39
Bedeutung
Taufpate
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toteln
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39f.
Link zum PDF: Band 4, Spalte 39f.
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