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Totengebein

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 141
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -bein
Bedeutung
Gebein von Toten, Gerippe
Truden und Hexen, Dreier und Neuner, Totengebeiner Scholl Dachauer Gesch. 64 Scholl, Fritz: Dachauer Geschichten, Dachau 1931.

*1873 Bonn, †1952 Ingolstadt; Maler, Schriftsteller
der mit gotes lîchname zoubert … und mit tôtengebeine BertholdvR II,147,25f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
werden teglich harnasch, sporn, totengepain und anders ausgeackert und graben Aventin I,50,20f. (Chron. Altötting) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
  • DWB IX,1,1,603 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,1472 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: J.D.