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Tragler, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 130
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Hausierer, Bote, der Waren (zum Verkauf) trägt
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Tragler Aufkäufer von Lebensmitteln auf dem Land Reichenhall REI47.729564, 12.881491
„Spanferkel, Kitze, Gänse … Butter, Schmalz und Eier werden von den … Träglern … nach Regensburg ec. verhandelt“ VIT, Hazzi Aufschl. IV,1,233 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
daß das gericht voller trägler seye, die alles bey dennen heusern aufkhauffen und anderwertig hin vertragen Straubing SR48.877718, 12.579576, 1700 Helm Obrigkeit 228 Helm, Winfried: Obrigkeit und Volk. Herrschaft im frühneuzeitlichen Alltag Niederbayerns, untersucht anhand archivalischer Quellen, Passau 1993.
2
Tagelöhner, Kleinbauer
„Der Trägler … Hanns Gruber … hatte sich wieder verheiratet“ Geisling R48.9702695, 12.3309822, 1689 Altb.Heimatp. 53 (2001) Nr.48,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
  • Delling I,131 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,653 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser Nachl. 40 Zaupser, Andreas: Nachlese zum baierischen und oberpfälzischen Idiotikon, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986), selbständig in →ZAUPSER.

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
verfasst von: E.F.