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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Trappe

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: trappen
Bedeutung
1
veralbern
Scherz, Spaß
mit jemand Trappe fange [Umschrift unsicher], Hofstädten AB50.108177, 9.216777 ↗ Krombach AB50.081424, 9.206235 ↗

Trappe1, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Bedeutungen
1
Treppenstufe
°Oberbayern vereinzelt
Tråppn „Stufen einer Holztreppe“ Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
Wo die Gamserl aufsteign, han Trapperl ausghaut Rottach-Egern MB47.6909599, 11.7707109, Kiem obb.Volksl. 343 Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].

eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler
2
Türschwelle
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°geh, fall net über d Trappn! Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
3
Pedal an Spinnrad, Nähmaschine u.ä.
°Oberbayern vereinzelt
°do muaßt scho besser in d Trappn neisteign! Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
Mhd. trappe st/swf, swm, Nebenf. von Treppe; Pfeifer Et.Wb. 1456 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,317f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Trappe2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Trappe, Vogel
Tråbm Kohlberg NEW49.591455, 12.016971
Metra ein trappe, est auis quedam Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1419 Voc.ex quo 1632 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a, 6 Bde, Tübingen 1988ff.
als da seynd die Adler/ Auerhan/ Straussen/ Drapen Hagger Kochb. I,2 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
Mhd. trappe, trap swm, vielleicht aus dem Slaw.; Kluge-Seebold 926 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ V,317 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Trappe3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
von Menschen
1a
geistesgestörter, verrückter Mensch
meist Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°d Res, de Dråbbn, de deafans boid außi doa zu de Narrischn! Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
„blödsinnige Person … Dé is ə~ glatts Tráppál Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
dumme, unbeholfene (weibliche) Person
Diminutiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Drabberl „Dummerchen“ Rottendorf NAB49.456120, 12.061714
1c
übermäßig gutmütige Frau
Diminutiv  
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
a guts Trappi Dietelskirchen VIB48.4984505, 12.3453208
2
Pfote
°gib ma s Trappä! Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
  • Delling I,132 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,318f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.

Trappe4

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Traubenkamm
Racemus drappo Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12./13.Jh. StSG. III,90,58 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Drapp am trauben Schönsleder Prompt. L7r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Ahd. drappo, tr-, mhd. trappe swm, weitere Herkunft unklar; Et.Wb.Ahd. II,755f. Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: M.S.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Trappe5

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Bedeutung
Traubenkamm