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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Trappe
zum SeitenanfangCC-BY
Trappe1, -en
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum,
Genus: Femininum,
Maskulinum
Treppenstufe
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
Tråppn „Stufen einer Holztreppe“ Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
Wo die Gamserl aufsteign, han Trapperl ausghaut Rottach-Egern MB47.6909599, 11.7707109, Kiem obb.Volksl. 343 Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].
eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler
eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler
Türschwelle
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°geh, fall net über d Trappn! Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
Etymologie
Mhd. trappe st/swf, swm, Nebenf. von Treppe; Pfeifer Et.Wb. 1456 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Literatur
- Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,317f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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Trappe2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Trappe, Vogel
Dialektbelege
Tråbm Kohlberg NEW49.591455, 12.016971
Metra ein trappe, est auis quedam Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1419 Voc.ex quo 1632 ‘Vocabularius ex quo’. Überlieferungsgeschichtliche Ausgabe, hg. von Klaus Grubmüller u.a, 6 Bde, Tübingen 1988ff.
als da seynd die Adler/ Auerhan/ Straussen/ Drapen Hagger Kochb. I,2 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
Etymologie
Mhd. trappe, trap swm, vielleicht aus dem Slaw.; Kluge-Seebold 926 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- WBÖ V,317 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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Trappe3
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
von Menschen
geistesgestörter, verrückter Mensch
Grammatik
meist Diminutiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°d Res, de Dråbbn, de deafans boid außi doa zu de Narrischn! Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
„blödsinnige Person … Dé is ə~ glatts Tráppál“ Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
dumme, unbeholfene (weibliche) Person
Grammatik
Diminutiv
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°Drabberl „Dummerchen“ Rottendorf NAB49.456120, 12.061714
Literatur
- Delling I,132 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ V,318f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.
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†Trappe4
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Traubenkamm
Dialektbelege
Racemus drappo Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12./13.Jh. StSG. III,90,58 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Drapp am trauben Schönsleder Prompt. L7r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Etymologie
Ahd. drappo, tr-, mhd. trappe swm, weitere Herkunft unklar; Et.Wb.Ahd. II,755f. Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
Literatur
- Schmeller I,672 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: M.S.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
Trappe5
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Link zum PDF: Band 4, Spalte 179
Bedeutung
Traubenkamm
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