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Trespe, -ps, -s(t), Traps

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum, 
Neutrum
Bedeutungen
1
Roggentrespe (Bromus secalinus)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
„wer Trewes im Getreide hat, den soll man nicht über den Acker fahren lassen“ Derching FDB48.408873, 10.963980
Treß Singer Arzbg.Wb. 239 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Treps „wächst gerne unter dem Getraid bey nasser Witterung“ Hässlein Nürnbg.Id. 133 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
2
Trespe (Bromus), Gattung von versch. Grasarten, auch Lolch (Lolium)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Trespe „alle Hochgräser“ Obing TS47.9990609, 12.4054592
Treps „Weidegras“ Braun Gr.Wb. 673 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
so will ich sprechen zu den schnyteren Samelt vor an das vnkraut vnd den trebs Rebdorf EIH48.884737, 11.167765, um 1500 Cgm 837,fol.107vf. Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
Mhd. trefs(e), trefze, treps(e) stf, weitere Herkunft unklar; DWB XI,1,2,171f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984). .
  • Hässlein Nürnbg.Id. 133 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,673 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,459 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: V.S.

Trester, Trest

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum
Bedeutungen
1
Trester, Rückstand bei der Wein- od. Mostherstellung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dia Tresta kama dö Küah nu gebm Passau PA48.567378, 13.431710
Tresta „ausgepresstes Obst (Viehfutter)“ Spr.Rupertiwinkel 90 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V, Laufen 32008.
trestrir Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh. StSG. I,641,43 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Trest „das dick so vberbleibt/ wann was ist außgetrucket“ Schönsleder Prompt. Kk3r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
2
(Menge) Fallobst
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°unterm Apfelbaum liegt a große Trestern Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
Ahd. trestir stm.Pl, mhd. trester stf.Pl.(?), germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 928f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,676 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,459f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: V.S.